Frauen 1

Unverdiente Niederlage

Frauen 1: MTG Wangen – TSV Heiningen 30:27

Frauen 1: MTG Wangen – TSV Heiningen 30:27

Es gibt einige Arten von Niederlagen. Verdiente, unverdiente und unglückliche. Die Niederlage der TSVH-Frauen am Sonntag in Wangen muss man als unverdient und unglücklich bezeichnen. Die Partie begann wie so oft in dieser Saison.

Der TSV Heiningen kämpfte mal wieder mit den bekannten Anfangsschwächen. Unkonzentriert in der Offensive, viel zu zaghaft in der Defensive. Die Folge war eine 11:4 Führung der Gastgeberinnen bereits nach zwanzig Minuten. Auch in der Folgezeit waren die Rollen auf dem Spielfeld eindeutig verteilt. Heiningen glänzte durch Unzulänglichkeiten und die MTG aus Wangen durch schnelles und kompromissloses Spiel. Beim Stand von 17:9 wurden dann die Seiten gewechselt.

Was dann aus Heininger Sicht folgte ist nur schwer erklärbar. Das Team um Trainer Jens Weidenhiller zeigte ein komplett verändertes Auftreten. Aggressiv in der Deckung und entschlossen im Angriff verkürzten die TSVH-Frauen den Rückstand kontinuierlich. Plötzlich gab es keine Unzulänglichkeiten mehr. Auch im spielerischen Bereich zeigten die Heiningerinen ihr vorhandenes Potential und stellten damit den Tabellenzweiten aus Wangen vor immer größere Probleme. Als dann in der 45. Minute der 20:20 Ausgleich erzielt wurde, war ein Erfolg für den TSV Heiningen durchaus in Reichweite. Das Spiel wogte nun hin und her. Wangen ging in Führung, Heiningen glich postwendend aus. Und mit etwas mehr Glück im Abschluss wäre auch eine Führung für den TSV möglich gewesen. Aber so entschied eine durchaus fragwürdige Zeitstrafe gegen den TSV Heiningen das Spiel in den letzten 4 Minuten. Gekonnt nutzte die MTG Wangen ihre Überzahl zum äußerst schmeichelhaften 30:27 Sieg.

Aus Heininger Sicht eine wirklich unglückliche und nach der gezeigten Leistung in Hälfte zwei auch unverdiente Niederlage.

Fischer, Leinweber – Vogl (7/4), Schillhansl, Heinz, Rieger (2), Mohr, Raab, Frey (1), Philipp (6), Scheel (7), Weißer (2), Schraml (2)

 

Gastspiel im Allgäu

Vorbericht Frauen 1: MTG Wangen – TSV Heiningen, Sonntag 15.00 Uhr

Vorbericht Frauen 1: MTG Wangen – TSV Heiningen, Sonntag 15.00 Uhr

Die Frauen des TSV Heiningen gastieren am kommenden Sonntag beim derzeitig Tabellendritten MTG Wangen. Nach dem gelungenen Auftritt im HVW-Pokal in Wernau, möchten die Heiningerinnen auch im schwäbischen Allgäu zählbares mitnehmen. Die Gastgeber gehören zum erweiterten Kreis der Titelfavoriten. Mit nur einer Niederlage in acht Spielen wurden sie dieser Rolle bisher auch mehr als gerecht. Die MTG Wangen verfügt über eine starke Defensive und einer äußerst torgefährlichen Offensive. Der TSV Heiningen ist also in allen Bereichen gefordert. Das Potential für außergewöhnliche Leistungen ist bei den Vorälblerinnen durchaus vorhanden. Wenn es der Mannschaft um Trainer Jens Weidenhiller gelingt dieses auch abzurufen, könnte die Reise ins Allgäu zum Erfolg werden.

Pokalcoup beim HC Wernau

HVW-Pokal Frauen: HC Wernau – TSV Heiningen 25:32

HVW-Pokal Frauen: HC Wernau – TSV Heiningen 25:32

Überraschung in der 2. Runde des HVW-Pokals der Frauen. Der TSV Heiningen konnte beim aktuellen BWOL-Spitzenreiter HC Wernau einen 25:32 Erfolg feiern. Eigentlich war vor dem Spiel die Ausgangslage klar. Der TSV Heiningen war aufgrund der bisher doch sehr schwankenden Leistungen in der Runde krasser Außenseiter. Aber der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Diese Binsenweisheit wurde am Donnerstagabend in Wernau einmal mehr bestätigt. Die TSV-Frauen waren von Beginn an präsent. Das was bisher bemängelt wurde, war plötzlich vorhanden. Positive Körpersprache, Aggressivität und Entschlossenheit waren beim TSV Heiningen deutlich zu erkennen. Dazu noch eine spielerische Klasse, die in der Punkterunde noch nicht zu sehen war. Ein Klassenunterschied war während der ganzen Begegnung nicht zu erkennen. Nach anfänglich ausgeglichenem Spiel konnte sich der TSV Heiningen Mitte der 1. Halbzeit mit 11:16 absetzen. Der erstaunliche Halbzeitstand von 12:18 war dann auch durchaus verdient.

In der zweiten Hälfte versuchten die Gastgeber aus Wernau das Tempo zu erhöhen. Doch der TSV Heiningen fand immer wieder eine geeignete Antwort auf die Angriffsbemühungen des Oberligisten. Mit schnörkellosem und schnellem Spiel, einer konzentrierten Defensive und einer überragenden Melanie Scheel im Angriff, geriet der TSV Heiningen nie in große Bedrängnis. Der Endstand von 25:32 spiegelte dann auch das Spielgeschehen wieder. Der HC Wernau musste zwar verletzungsbdingte Ausfälle verzeichnen, dasselbe gilt aber auch für den TSV Heiningen. Somit ist dieses Ergebnis als Erfolg zu werten, der für die kommenden schweren Aufgaben in der Runde Mut macht.

Leinweber, Polk – Vogl (4/3), Schillhansl (1), Heinz (2), Rieger (3), Mohr (3), Raab, Frey (4), Philipp, Scheel (10), Schraml (5)

Unerklärliche Niederlage

TSV Heiningen – TV Weingarten 23:24

TSV Heiningen – TV Weingarten 23:24

Sonntagnachmittag 16.20 Uhr in der Voralbhalle. Konsternierte TSV-Spielerinnen und ein sprachloser Trainer Jens Weidenhiller können nicht glauben, das vorhergehende Spiel gegen Schlusslicht TV Weingarten verloren zu haben. Wieder bei Worten haderte Weidenhiller mit seiner Mannschaft. Fehlende Aggressivität in der Defensive, unerklärliche Mängel im Spielaufbau und beim Torabschluss sind letztendlich die Gründe, die er für die Niederlage verantwortlich machte. Und in der Tat, die Leistung der TSV-Frauen war an diesem Sonntag nicht zu erklären. Nach den gezeigten Leistungen in den vorherigen Spielen war sie auch nicht zu erwarten. Von Spielbeginn an fehlte der Mannschaft die Energie, fehlte es an Körpersprache und Selbstvertrauen. Der Tabellenletzte aus Oberschwaben, beileibe kein Schwergewicht in der Liga, wusste dies Nutzen und blieb bis zur 25. Minute beim Stande von 13:13 auf Tuchfühlung. Erst gegen Ende der ersten Hälfte konnte sich der TSV Heiningen mit 2 Toren absetzen und zur Halbzeit auf 15:13 erhöhen. Die Führung resultierte aber nicht aus spielerischer sondern aus individueller Überlegenheit.

Auch in der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Der TSV zeigte weiterhin spielerische Mängel, konnte aber durch gelungene Einzelaktionen den Vorsprung bis zur 43. Minute auf 20:17 ausbauen. Was aus Heininger Sicht dann folgte ist nur schwer zu erklären. Denn jetzt gelangen auch keine Einzelaktionen mehr. Die Folge waren ganze 3 Treffer in 17 Minuten und eine am Ende bedauerliche, vor allem vermeidbare, 23:24
Niederlage. In diesem Spiel war deutlich zu sehen, dass die doch recht junge Heininger Mannschaft noch Zeit benötigt um konstant gute Leistungen abzurufen. Das Potential dazu ist vorhanden.

Fischer, Leinweber – Vogl (8/5), Schilhansl (1), Heinz, Rieger, Mohr (1), Frey, Philipp (2), Heldele (1), Scheel (5), Schraml (3), Weißer (2)

Knappe Niederlage gegen Titelmitfavoriten

Frauen 1: TSV Wolfschlugen – TSV Heiningen 27:24

Frauen 1: TSV Wolfschlugen – TSV Heiningen 27:24

Eine knappe Niederlage mussten die Frauen des TSV Heiningen gegen den Titelmitfavoriten TSV Wolfschlugen hinnehmen. In der gut besuchten Sporthalle entwickelte sich von Beginn an ein temporeiches Spiel. Beide Mannschaften überzeugten mit guten Offensivaktionen, wobei sich die Gastgeber leichte Vorteile erspielen konnten. Der TSV Heiningen hielt dennoch gut dagegen und so war beim Halbzeitstand von 16:14 noch alles möglich. Auch in der Anfangsphase der zweiten Hälfte konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Ab der 40. Spielminute wurde dann aber deutlich, aus welchen Gründen der TSV Wolfschlugen zu den Top-Favoriten der Württemberg-Liga zählt. Während der TSV Heiningen mehrere klare Chancen nicht nutzen konnte, gelang dies den Gastgebern von der Filderebene umso besser. Die Folge war eine 25:17 Führung der Heimmannschaft. Der TSV Heiningen ließ sich aber nicht entmutigen. Mit einer kämpferisch tadellosen Leistung konnten die Voralblerinnen den Rückstand auf 25:21 verkürzen. In den letzten Spielminuten verhinderte einzig und allein die nicht optimale Chancenverwertung ein besseres Ergebnis für den TSV Heiningen. Am Ende stand ein 27:24 für den Favoriten TSV Wolfschlugen zu Buche. Für den TSV Heiningen nach guter Leistung ein respektables Ergebnis, das optimistisch in die Zukunft blicken lässt.

Fischer, Leinweber – Schillhansl, Heinz (1), Rieger (1) Mohr (1), Raab, Frey (2), Philipp (6), Scheel (3), Weißer (9), Heldele (1)

Kein Erwartungsdruck

Frauen 1: TSV Wolfschlugen – TSV Heiningen

Frauen 1: TSV Wolfschlugen – TSV Heiningen

Am kommenden Samstag um 20.00 Uhr müssen die Frauen des TSV Heiningen beim Titelmitfavoriten TSV Wolfschlugen antreten. Die Gastgeber von der Filderebene verfügen über eine junge, schnelle Mannschaft, die ein ausgezeichnetes Konterspiel praktiziert. Hier müssen die Frauen des TSVH den Hebel ansetzen und mit einer konzentrierten Defensivarbeit dagegen halten. Außerdem fährt der TSV Heiningen ohne Erwartungsdruck, aber mit genügend Selbstvertrauen auf die Fildern. Der letztjährige Heimsieg gegen den TSV Wolfschlugen hat gezeigt, dass auch beim derzeitigen Tabellenzweiten etwas zu holen ist.

Knappe Niederlage auf den Fildern

Frauen 1: HSG Leinfelden-Echterdingen – TSV Heiningen 25:22

Frauen 1: HSG Leinfelden-Echterdingen – TSV Heiningen 25:22

Eine knappe und vor allem vermeidbare Niederlage mussten die Frauen des TSV Heiningen bei der HSG Leinfelden-Echterdingen hinnehmen. Nach einem schwachen Start in die Begegnung musste Trainer Jens Weidenhiller bereits nach wenigen Minuten beim Stande von 7:2 die erste Auszeit nehmen. Wachgerüttelt von der deutlichen Traineransprache kam der TSV nun besser ins Spiel. Trotz der Vergabe einiger Großchancen konnte sich die Heininger Frauen bis zur Halbzeit auf 11:10 heranarbeiten. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der TSV seine beste Phase im gesamten Spiel. Angeführt von der siebenfachen Torschützin Ronja Weißer ging der TSV in der 35. Minute mit 11:13 in Führung. Danach gab es für den TSV mehrere Möglichkeiten das Spiel zu entscheiden. Diese wurden aber zum Teil kläglich vergeben. Unkonzentriertheiten bei Tempogegenstößen und Torabschlüssen verhinderten die mögliche Vorentscheidung zu Gunsten des TSV. So kam es dann, wie es kommen musste. Die beileibe nicht überragende HSG Leinfelden-Echterdingen kämpfte sich in das Spiel zurück und konnte nun wiederum in der 53. Minute mit 22:20 in Führung gehen. Der TSV versuchte nun alles, hielt kämpferisch dagegen und spielte Offensiv. Leider verhinderten die schon besagte Abschlussschwäche und einige sehr zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen ein besseres Ergebnis für den TSV Heiningen.

Fischer, Leinweber – Vogl (1), Schillhansl, Heinz (3), Rieger, Mohr, Raab, Frey (4), Philipp (3), Scheel (4/1), Schraml, Weißer (7)

Gerechte Punkteteilung

Frauen 1: TSV Heiningen – HSG Ebersbach/Bünzwangen 30:30

Frauen 1: TSV Heiningen – HSG Ebersbach/Bünzwangen 30:30

In einem temporeichen und unterhaltsamen Lokalderby trennten sich am späten Sonntagnachmittag die Frauen des TSV Heiningen und der HSG Ebersbach/Bünzwangen mit einem 30:30 Unentschieden. Es war ein Spiel, wie von vielen erwartet. Beide Mannschaften spielten von Beginn an temporeichen Handball mit Zug zum gegenerischen Tor. In der ersten Hälfte konnte sich zuerst die HSG kleinere Vorteile erspielen, die aber von den TSVH-Frauen zum Ende hin ausgeglichen werden konnten. Halbzeitstand 19:17 mit jetzt kleineren Vorteilen auf Heininger Seite. Auch in der zweiten Hälfte setzte sich das tempo -und torreiche Spiel fort, wobei beide Mannschaften bis zur Mitte der zweiten Hälfte absolut gleichwertig agierten.

Ab der 42. Minute bekamen dann die TSVH-Frauen das Spiel besser in Griff. Heiningen war nun in der Deckung aggressiver und im Offensivspiel zielgerichteter. Doch der daraus resultierende 24:19 Vorsprung war nicht von langer Dauer. Die HSG aus Ebersbach und Bünzwangen kämpfte sich ins Spiel zurück und konnte den Torerückstand ausgleichen.

Die letzten Minuten waren dann Handballdramatik pur. Eine Minute vor Spielende hatten beide Teams die Chance zum Sieg. Doch Ebersbach/Bünzwangen scheiterte an der Heininger Deckung und die TSVH-Frauen am Innenpfosten des HSG-Gehäuses. Letztendlich gab es ein gerechtes Unentschieden, mit dem beide Mannschaften durchaus zufrieden sein können.

TSV Heiningen:
Fischer – Leinweber, Vogl (11/7), Schillhansl (3), Heinz, Rieger, Mohr, Raab, Frey (3), Philipp (3), Heldele, Scheel (4), Schraml (1), Weißer (5)

Aufwärtstrend soll beim Derby fortgesetzt werden

Am kommenden Sonntag um 17 Uhr gastiert die HSG Ebersbach/Bünzwangen in der Heininger Voralbhalle.

Am kommenden Sonntag um 17 Uhr gastiert die HSG Ebersbach/Bünzwangen in der Heininger Voralbhalle. Gegen den langjährigen Ligakonkurrenten aus der Nachbarschaft gab es in der Vergangenheit immer enge Partien. Das wird auch dieses Mal erwartet. Denn auch die HSG Ebersbach/Bünzwangen hat für die neue Saison einen größeren personellen Umbruch vollzogen.

Beim TSV Heiningen ist man gewillt, an die gute Leistung gegen Zizishausen anzuknüpfen und weitere zwei Punkte zu holen. Trainer Jens Weidenhiller kann wieder über den gesamten Kader verfügen. Mannschaft und Trainerteam gehen daher mit einer optimistischen Grundhaltung in das bevorstehende Lokalderby.

Befreiungsschlag beim Aufsteiger

Mit einer spielerisch wie kämpferisch überzeugenden Leistung konnten die Frauen des TSV Heiningen beim Aufsteiger in Zizishausen ihren ersten Auswärtssieg feiern.

Mit einer spielerisch wie kämpferisch überzeugenden Leistung konnten die Frauen des TSV Heiningen beim Aufsteiger in Zizishausen ihren ersten Auswärtssieg feiern. Auf der doch kleinen Spielfläche versuchen die Gastgeberinnen von Beginn das Spiel zu bestimmen. Doch die TSVH-Frauen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Ebenso aggressiv aber spielerisch überlegen konnten sie das Spiel offen halten. Nach einer Viertelstunde zahlte sich dann die Spielweise der Heiningerinnen zum ersten Mal aus. Ronja Weißer konnte mit drei Toren in Folge ihre Mannschaft mit 7:10 in Führung bringen.  Zizishausen agierte in dieser Spielphase zumeist mit wütenden aber doch meist unüberlegten Angriffen, die entweder in der stabilen Deckung der Heiningerinnen hängen blieben oder von Torhüterin Maria Fischer gekonnt entschärft wurden.

Die spielentscheidende Phase wurde dann ab der 20. Minute eingeläutet. Der TSV Heiningen nutze nun seine spielerische Überlegenheit und baute den Vorsprung zur Halbzeit  auf 11:18 aus. In der zweiten Hälfte der Partie das gleiche Bild. Wütende meist erfolglose Angriffe der Gastgeberinnen. Dagegen aggressives Deckungsverhalten in Verbindung mit schnellem zielgerichtetem Offensivspiel des TSV Heiningen. Mit dieser überlegenen Spielweise gelang es dem TSV Heiningen den Vorsprung konstant zu halten und am Ende mit 27:36 als Sieger vom Platz zu gehen. Dieser auch in der Höhe verdiente Erfolg macht den TSVH-Frauen Mut für die weiteren Aufgaben. Zum Beispiel am kommenden Sonntag um 17 Uhr zuhause gegen die HSG Ebersbach/Bünzwangen.

Leinweber, Fischer – Vogl (6/5), Schilhansl (2), Heinz, Rieger (1), Mohr, Raab, Frey (5), Philipp (5), Heldele (3), Scheel (9), Schraml (1), Weißer (4)