Frauen 1

F1: Gastspiel beim Spitzenreiter

TSV Haunstetten – TSV Heiningen, Samstag 18 Uhr Von Hansjörg Ksis Quelle Foto: fotokunst-nick.de Nach der doch recht unglücklichen Niederlage gegen Steißlingen wartet nun eine weitere schwere Aufgabe auf die TSV-Frauen. Denn am kommenden Samstag (18Uhr) gastieren die Bonitas beim Tabellenführer TSV Haunstetten. Die Schwaben aus der Nähe von Augsburg setzten mit 7 Siegen in […]

TSV Haunstetten – TSV Heiningen, Samstag 18 Uhr

Von Hansjörg Ksis

Quelle Foto: fotokunst-nick.de

Nach der doch recht unglücklichen Niederlage gegen Steißlingen wartet nun eine weitere schwere Aufgabe auf die TSV-Frauen. Denn am kommenden Samstag (18Uhr) gastieren die Bonitas beim Tabellenführer TSV Haunstetten. Die Schwaben aus der Nähe von Augsburg setzten mit 7 Siegen in acht Spielen ein dickes Ausrufezeichen. Haunstetten stellt in dieser Saison eine auf allen Positionen bestens aufgestellte Mannschaft. Vor allem der Rückraum sowie Linksaußen Michele Schäfer strahlen eine enorme Torgefahr aus. Das heißt für Heiningen: es kommt eine Menge Arbeit auf die Mannschaft zu, die aktuell auch noch auf Anna-Laura Vogl verletzungsbedingt verzichten muss. Insgesamt werden den Heiningerinnen dann drei Leistungsträgerinnen auf Dauer nicht zur Verfügung stehen. Pia Klages, Jelena Djokic und eben Anna-Laura Vogl werden erst zur Rückrunde im neuen Jahr wieder einsatzfähig sein. Wenn alles gut läuft. Das ist für die junge Mannschaft alles andere als optimal und wäre auch für jede andere Mannschaft der 3. Liga schwer zu verkraften. Andererseits stimmen die Entwicklungen die einige Spielerinnen gemacht auch wiederum zuversichtlich. TSV-Trainer Gerd Römer: „Wir haben in Spielen gegen die Spitzenteams der Liga nichts zu verlieren. Wir können nur gewinnen und daher ohne allzu großen Druck agieren. Das muss in die Köpfe der Mannschaft. Und dann wird die Entwicklung auch weiter gehen.“

F1: zu viele Chancen vergeben

TSV Heiningen – TuS Steißlingen 18 : 29 (11 : 14) Von Hansjörg Ksis Fotos: fotokunst-nick.de Das war ein herber Rückschlag – und ein Rückfall in alte Schwächen. So das Fazit der Heininger Teamleitung nach Spielende. Allerdings mussten die TSV-Frauen kurzfristig auf zwei Leistungsträgerinnen verzichten. Anna-Laura Vogl und Anna Klotzbücher standen nicht zur Verfügung. Somit […]

TSV Heiningen – TuS Steißlingen 18 : 29 (11 : 14)

Von Hansjörg Ksis

Fotos: fotokunst-nick.de

Das war ein herber Rückschlag – und ein Rückfall in alte Schwächen. So das Fazit der Heininger Teamleitung nach Spielende.

Allerdings mussten die TSV-Frauen kurzfristig auf zwei Leistungsträgerinnen verzichten. Anna-Laura Vogl und Anna Klotzbücher standen nicht zur Verfügung. Somit fehlten mit den Langzeitverletzten Pia Klages und Jelena Djokic vier Spielerinnen der eigentlichen Startformation. Das wäre auch für eine Top-Mannschaft der 3. Liga schwer zu stemmen.

Das Spiel selbst gestaltete sich zunächst recht vielversprechend für den TSV Heiningen. Denn in der ersten Spielhälfte sahen die erfreulich zahlreichen Zuschauer eine ausgeglichene Partie. Dennoch war TSV-Trainer Gerd Römer zur Pause nicht zufrieden. „Wir haben es nicht konsequent zu Ende gespielt. Zuviel vergebene Tormöglichkeiten und unnötige Abwehrfehler verhindern ein besseres Halbzeitergebnis.“ Anscheinend war dann die Pausenansprache genau richtig. Denn der TSV wirkte in den ersten Minuten der zweiten Hälfte zielstrebiger und konnte aus einem 11:14 Halbzeitstand ein 15:15 zur 40. Spielminute herausspielen. Danach jedoch kam es zum Bruch im Heininger Spiel. Der Kräfteverschleiß bedingt durch das Fehlen wichtiger Akteurinnen und einer nicht eingespielten Formation konnte nun nicht mehr kompensiert werden. Zwar war das Chancenverhältnis auf beiden Seiten in etwa gleich; die Torausbeute nicht. Die TSV-Frauen vergaben zu viele freie Würfe. Die Folge daraus war eine zehnminütige Spielphase ohne Torerfolg. Wobei die Gäste aus dem Hegau im Gegenstoß nach Belieben trafen. Zwar versuchte das Heininger Trainerteam noch die Wende durch das Einsetzen einer siebten Feldspielerin in Ballbesitz, jedoch ohne Erfolg.

Somit ist der TSV Heiningen weiterhin auf der Suche nach der Erfolgsspur, die man kurzzeitig beim Auswärtssieg in Würm betrat und nun wieder verlassen hat. Und die Aufgaben werden nicht einfacher. Denn am kommenden Samstag (18 Uhr) gastieren die TSV-Frauen beim Tabellenführer TSV Haunstetten.

Thiemann, Buchele, Elsesser – Froberg, Weißer (3), Lutz, Raab, Hick (3), Bleier 9 (1), Müller, Fischer (1), Scheel (1), Scherer, Attinger

F1: Auch zuhause soll ein Sieg gelingen

TSV Heiningen – TuS Steißlingen, Samstag 20 Uhr Von Hansjörg Ksis Am kommenden Samstag (20 Uhr) gastieret der TuS Steißlingen bei den den Handballfrauen des TSV Heiningen in der Heininger Voralbhalle. Die Gäste aus dem Hegau sind keine Unbekannten. Schon zu BWOL-Zeiten traf man öfters aufeinander. Mittlerweile sind Gäste ebenfalls in der 3. Liga angekommen […]

TSV Heiningen – TuS Steißlingen, Samstag 20 Uhr

Von Hansjörg Ksis

Am kommenden Samstag (20 Uhr) gastieret der TuS Steißlingen bei den den Handballfrauen des TSV Heiningen in der Heininger Voralbhalle. Die Gäste aus dem Hegau sind keine Unbekannten. Schon zu BWOL-Zeiten traf man öfters aufeinander. Mittlerweile sind Gäste ebenfalls in der 3. Liga angekommen und konnten in den bisherigen Spielen durchaus beachtliche Ergebnisse erzielen. Die Mannschaft ist über Jahre hinweg eingespielt, verfügt über eine starke 5:1 Deckung und ein äußerst variables Spiel am Kreis. Keine leichte Aufgabe für die TSV-Frauen, die nach dem ersten 3. Liga-Sieg nachlegen wollen. Dazu werden die Tugenden erforderlich sein, die das Team gegen Würm-Mitte zeigte. Einige Dinge sind aber mittlerweile unverkennbar, die Mannschaft scheint sich immer mehr zu finden. Das Spiel auf den so wichtigen Positionen Rückraum und Kreis wirkt variabler. In der Defensive ist mehr Stabilität zu erkennen. Alles Voraussetzungen um den nächsten Schritt in der Entwicklung zu gehen. Sollte dies gelingen, wird der TSV Heiningen aus der Rolle des Punktelieferanten herauskommen. TSV-Trainer Gerd Römer: „Wir wissen um die Stärken des Gegners und wir haben uns oft genug gegen sie schwergetan. Trotzdem sehe ich die Entwicklung des Teams positiv und traue ihnen mehr zu als sie bisher gezeigt haben.“

F1: erster Sieg in der 3. Liga

HSG Würm-Mitte – TSV Heiningen 28 : 29 (14 : 15) Von Hansjörg Ksis Der 30.10.2021 wird in die Annalen der Heininger Handballgeschichte eingehen. Denn an diesem Tag um 18.52 Uhr war es soweit: Der erste Sieg einer Heininger Frauenhandballmannschaft in der dritthöchsten Spielklasse. Und dieser war mehr als verdient. Was sich im letzten Spiel […]

HSG Würm-Mitte – TSV Heiningen 28 : 29 (14 : 15)

Von Hansjörg Ksis

Der 30.10.2021 wird in die Annalen der Heininger Handballgeschichte eingehen. Denn an diesem Tag um 18.52 Uhr war es soweit: Der erste Sieg einer Heininger

Frauenhandballmannschaft in der dritthöchsten Spielklasse. Und dieser war mehr als verdient. Was sich im letzten Spiel gegen Nellingen bereits andeutete, fand nun seine Fortsetzung. Aufbauend auf eine starke Defensive fanden die TSV-Bonitas immer wieder Wege, Offensiv erfolgreich zu agieren. Das geschah entweder über die beiden Rückraumschützinnen Kathrin Bleier und der wiedergenesenen Chiara Scherer oder über ein variables Kreisspiel, wo sich Anna Klotzbücher und Ronja  Weißer als Torschützinnen auszeichnen konnten. Letztendlich war es aber eine unglaubliche kämpferische Leistung, die das gesamte Team in diesem Spiel zeigte. Denn von Beginn an entwickelte sich eine Partie, die nichts für schwache Nerven war. Bis zur 20. Spielminute konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Danach schien sich der Gastgeber auf die Siegerstraße zu begeben. Mit entsprechendem Spielglück und Können gingen die Münchnerinnen mit 14:9 in Führung. Wer jetzt glaubte, die TSV-Frauen würden sich ihrem Schicksal ergeben sah sich getäuscht. Mit einem unbändigen Willen stemmten sich die Heiningerinnen gegen die drohende Niederlage und wandelten innerhalb von vier Minuten einen 5-Tore Rückstand in einen 1-Tore Vorsprung zur Halbzeit um.

Wahrscheinlich war dies der Knackpunkt im Spiel des TSV. Denn auch in der zweiten Hälfte zeigte sich Heiningen in einer Top-Verfassung. Endlich funktionierten die Abläufe, die man so lange vermisste. Und es blieb spannend bis in die Schlusssekunden. In der 58. Minute gelang Kathrin Bleier der 27:28 Führungstreffer. Die starken Münchnerinnen versuchten dann umgehend zu antworten, scheiterten aber an der sehr gut haltenden Monik Thiemann im TSV-Gehäuse. Im Gegenzug fiel dann die Entscheidung. Die erfahrenste Akteurin im Dress der Bonitas ließ sich nicht zweimal bitten. Melanie Scheel erlöste mit ihrem 27:29 die Heininger Bank und die treuen mitgereisten Fans. Zwar konnten die Gastgeber noch per Strafwurf auf 28:29 verkürzen. Mehr als eine Ergebniskosmetik war dies jedoch nicht mehr. Danach war nur noch Jubel, Freudentränen und unglaubliche Erleichterung auf Heininger Seite. TSV-Trainer Gerd Römer: „Heute hat die Mannschaft zum ersten Mal zeigen können, zu welchen Leistungen sie auch in der 3. Liga fähig ist. Daran müssen wir anknüpfen.“ und Trainerkollege Andreas Fuß ergänzte: „der Sieg wird dann wertvoll, wenn wir am kommenden Samstag gegen den TuS Steisslingen nachlegen können.“ Denn da gastieren die Hegauerinnen um 20 Uhr in der Heininger Voralballe.

Thiemann, Buchele – Vogl, Froberg, Weißer (5), Lutz, Raab, Hick, Bleier (9/2), Müller, Scheel (2), Klotzbücher (5), Scherer (8).

F1: nächste Auswärtsspiel in Bayern

HSG Würm-Mitte – TSV Heiningen Für die Handballfrauen des TSV Heiningen geht es am Samstag vor die Tore Münchens. Dort gastieren die Bonitas um 17.30 Uhr bei der HSG Würm-Mitte. Ein für die Heiningerinnen nicht völlig unbekannter Gegner. Bei einem Vorbereitungsturnier im Sommer diesen Jahres konnten sich die TSV-Frauen bereits ein Bild des Gegners machen. […]

HSG Würm-Mitte – TSV Heiningen

Für die Handballfrauen des TSV Heiningen geht es am Samstag vor die Tore Münchens. Dort gastieren die Bonitas um 17.30 Uhr bei der HSG Würm-Mitte. Ein für die Heiningerinnen nicht völlig unbekannter Gegner. Bei einem Vorbereitungsturnier im Sommer diesen Jahres konnten sich die TSV-Frauen bereits ein Bild des Gegners machen.

Dieses Bild wurde durch entsprechende Videoanalysen nun vervollständigt. Der TSV wird auf eine Mannschaft treffen, die im Angriff hauptsächlich über den Kreis agieren wird und dort über eine starke Physis verfügt. Aber auch die Münchenerinnen haben so ihre Probleme und konnten bis dato nur einen Sieg in sechs Spielen verzeichnen.

Für die TSV-Frauen gilt es den guten Eindruck aus der vergangenen Woche im Spiel gegen Nellingen fortzusetzen. TSV-Trainer Gerd Römer: „Eine Weiterentwicklung des Teams ist durchaus zu erkennen. Jetzt gilt es dies in Punkte und damit in Erfolgserlebnisse umzusetzen.“

F1: Nellingen setzt sich durch

TSV Heiningen – TV Nellingen 21 : 25  (11 : 9) Von Hansjörg Ksis Foto: Fotografie Nischwitz Da wäre mehr möglich gewesen, so die einhellige Meinung auf Heininger Seite nach dem Spiel. Und in der Tat, dieses Spiel unterschied sich den vorherigen Spielen der TSV-Frauen in der 3. Liga. Bis dato waren die Bonitas nur […]

TSV Heiningen – TV Nellingen 21 : 25  (11 : 9)

Von Hansjörg Ksis

Foto: Fotografie Nischwitz

Da wäre mehr möglich gewesen, so die einhellige Meinung auf Heininger Seite nach dem Spiel. Und in der Tat, dieses Spiel unterschied sich den vorherigen Spielen der TSV-Frauen in der 3. Liga. Bis dato waren die Bonitas nur temporär auf Augenhöhe mit den Gegnern. Diesmal war dies über die gesamte Begegnung der Fall. Gegen den starken TV Nellingen, die über die volle Spielzeit ein sehr hohes Tempo gingen, zeigte die Mannschaft des TSV Heiningen eine engagierte Leistung. Aufbauend auf einer sehr disziplinierten Defensivleistung kam die Mannschaft um das Trainergespann Römer/Fuß immer wieder ins Spiel und erarbeitete sich auch dementsprechende Torchancen, die vor allem in der ersten Spielhälfte effizient genutzt wurden. Ergebnis war die erste Halbzeitführung einer Heininger Frauenhandballmannschaft in der 3. Liga.

Doch die TSV-Frauen wollten mehr. Und das zeigten sie auch. Es folgte keine Schwächephase zu Beginn der zweiten Spielhälfte, wie in den vorherigen Partien. Zwar erhöhten die Gäste nochmal das an sich schon hohe Spieltempo, der TSV hielt aber weiterhin stand und blieb auch Offensiv immer wieder gefährlich. Leider verpassten dann die TSV-Frauen die Möglichkeit einen zwei-Tore-Vorsprung auszubauen. So blieb das Spiel bis zur 57. Spielminute völlig offen – aber der Kräfteverschleiß war den Heiningerinnen nun anzusehen. Jetzt zahlte sich die größere Erfahrung und der auch in der Breite starkbesetzte Kader des TV Nellingen aus. Die Gäste nutzen nun jede kleine Unkonzentriertheit auf TSV-Seite und kamen dadurch zu einem nicht unverdienten aber auch glücklichen Sieg.

„Gut gespielt, aufopfernd gekämpft aber wieder keine Punkte“ so TSV-Trainer Gerd Römer nach dem Spiel. Aber das Team entwickelt sich nach vorne, das war auch die Meinung der zahlreichen TSV-Anhänger in der Heininger Voralbhalle.

Weiter geht es für den TSV Heiningen am kommenden Samstag (17.30 Uhr). Dann gastieren die Bonitas bei der HSG Würm-Mitte vor den Toren Münchens.
Thiemann, Buchele, Elsesser – Vogl (6), Froberg, Weißer (1), Lutz, Raab, Hick, Bleier (10/7), Müller, Fischer (1), Scheel, Klotzbücher (3), Vollmer, Attinger

F1: Nellingen nach Corona-Pause zu Gast in Heiningen

TSV Heiningen – TV Nellingen, Samstag 20 Uhr von Hans-Jörg Ksis 5 Spiele, 5 Niederlagen. Das Abenteuer 3. Liga verlief für die Handballfrauen des TSV Heiningen bisher äußerst ernüchternd. Zwar war man in drei Spielen temporär auf Augenhöhe mit dem jeweiligen Gegner, aber letztendlich hatten die TSV-Bonitas immer das Nachsehen. Somit stellt sich natürlich auf Heininger […]

TSV Heiningen – TV Nellingen, Samstag 20 Uhr

von Hans-Jörg Ksis

5 Spiele, 5 Niederlagen. Das Abenteuer 3. Liga verlief für die Handballfrauen des TSV Heiningen bisher äußerst ernüchternd. Zwar war man in drei Spielen temporär auf Augenhöhe mit dem jeweiligen Gegner, aber letztendlich hatten die TSV-Bonitas immer das Nachsehen. Somit stellt sich natürlich auf Heininger Seite die Frage, was tun? Fakt ist: es war allen Beteiligten klar, dass die 3. Liga ein Versuch sein wird. Es war auch klar, dass von finanziellen Abenteuern Abstand genommen wird. D.h. man agiert mit Spielerinnen, die aus rein sportlichen Gründen sich in dieser Liga beweisen wollen. Und das unterscheidet den TSV Heiningen von nahezu allen anderen Konkurrenten. Diese Teams gehen in der Mehrzahl einen anderen Weg und haben dementsprechend ein anderes Potential zur Verfügung.

Aber das bedeutet nicht, dass sich die TSV-Frauen schon geschlagen geben. Dazu hat die Mannschaft ein zu großes Potential. Das hat sie in 3 Jahren BWOL bestens bewiesen. Jetzt gilt es, dies auch eine Klasse höher abzurufen. Bis jetzt gelang dies nur teilweise. Aber das Team arbeitet an sich. Und es werden sich auch Erfolge einstellen. Die nächste Chance dazu besteht am kommenden Samstag (20 Uhr). Dann gastiert der TV Nellingen in der Heininger Voralbhalle.

F1: unerklärliche zweite Halbzeit

TSV Heiningen – HC Erlangen 18 : 31 (12 : 14) Von Hansjörg Ksis Bis zur 35. Spielminute hoffte man auf Heininger Seite mindestens auf einen Punkt. Doch was dann in der Folgezeit passierte, bleibt auch mit etwas zeitlichem Abstand schwer zu erklären. Denn bis dahin zeigten die TSV-Frauen eine engagierte Leistung und knüpften damit […]

TSV Heiningen – HC Erlangen 18 : 31 (12 : 14)

Von Hansjörg Ksis

Bis zur 35. Spielminute hoffte man auf Heininger Seite mindestens auf einen Punkt. Doch was dann in der Folgezeit passierte, bleibt auch mit etwas zeitlichem Abstand schwer zu erklären. Denn bis dahin zeigten die TSV-Frauen eine engagierte Leistung und knüpften damit an die Eindrücke aus der Vorwoche an.

Beide Mannschaften agierten gleichwertig und boten den Zuschauern eine kurzweilige Partie. Und in den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel konnte man den Eindruck gewinnen, es könnte was werden mit den ersten Punkten des TSV in der 3. Liga. Doch der Handballsport bietet immer wieder Überraschendes. Verunsichert durch manch fragwürdige Entscheidungen des recht unglücklich agierenden Schiedsrichterinnengespanns, gelangten die TSV-Frauen auf die Verliererstraße. Über eine Viertelstunde lang gelang dem Team um das Trainergespann Römer/Fuß nahezu nichts mehr. Man hatte den Eindruck, die Bonitas haben das Handballspielen eingestellt. Ganze sechs Treffer betrug die magere Ausbeute in der zweiten Spielhälfte. Zu wenig um in dieser Klasse zu bestehen. Es mangelte nicht am Einsatz oder am Willen. Es fehlte einfach das Selbstvertrauen und die mentale Stärke, solche Spiele erfolgreich zu gestalten.

Und daran wird man arbeiten müssen. TSV-Trainer Gerd Römer: „wir werden diese Viertelstunde nach der Halbzeitpause genauestens analysieren müssen. So etwas darf uns nicht passieren, wenn wir erfolgreich sein wollen.“ Bleibt zu hoffen, dass die Erkenntnisse aus der Analyse den gewünschten Lerneffekt haben. Denn die nächste schwere Aufgabe steht schon am kommenden Samstag (20 Uhr) an. Dann gastiert der TV Nellingen in der Heininger Voralbhalle.

Es spielten: Buchele, Thiemann – Vogl (1), Froberg, Weißer (5), Lutz (4), Raab, Hick, Bleier (4/1), Müller, Fischer (1), Scheel (2), Vollmer, Scherer (1), Attinger

F1: Richtungsweisende Partie!

TSV Heiningen – HC Erlangen, Samstag 20 Uhr Voralbhalle Heiningen Am kommenden Samstag empfangen die TSV-Frauen den Aufsteiger HC Erlangen. Damit gastiert ein weiterer völlig unbekannter Gegner in der Heininger Voralbhalle, deren bisherigen Ergebnisse (1 Sieg, 4 Niederlagen) ebenfalls nicht befriedigend ausfielen. Somit wird diese Partie für beide Mannschaft richtungsweisend sein. Für den TSV Heiningen […]

TSV Heiningen – HC Erlangen, Samstag 20 Uhr Voralbhalle Heiningen

Am kommenden Samstag empfangen die TSV-Frauen den Aufsteiger HC Erlangen. Damit gastiert ein weiterer völlig unbekannter Gegner in der Heininger Voralbhalle, deren bisherigen Ergebnisse (1 Sieg, 4 Niederlagen) ebenfalls nicht befriedigend ausfielen. Somit wird diese Partie für beide Mannschaft richtungsweisend sein. Für den TSV Heiningen wird es darauf ankommen, die gezeigte Leistung aus dem Spiel in Wolfschlugen zu wiederholen und möglichst noch zu steigern.

Die Basics scheinen mittlerweile zu stimmen; jetzt kommt es darauf an, die entscheidenden Feinheiten des Handballspiels umzusetzen. TSV-Trainer Gerd Römer: „nach eingehendem Videostudium des Gegners werden wir auf eine spielerisch starke Mannschaft treffen. Für uns bedeutet dies, dass wir konzentriert in dieses Spiel gehen müssen. Es gilt von Beginn an die Fehlerquellen zu minimieren und dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Dann haben wir eine reelle Chance.“ Ein Erfolgserlebnis würde den TSV-Frauen auch wieder ein Stück Selbstvertrauen geben. Denn die nächsten Spiele werden nicht einfacher.

F1: Auf Augenhöhe

TSV Wolfschlugen – TSV Heiningen 30 : 23  (15 : 13) Von Hansjörg Ksis: Viertes Saisonspiel – vierte Niederlage. Das ist natürlich aus Heininger Sicht alles andere als befriedigend, wäre aber auch zu kurz gegriffen. In zwei Spielen waren die Bonitas auf Augenhöhe mit dem jeweiligen Gegner. Beidesmal scheiterte das Team an Kleinigkeiten, die in diesem Leistungsbereich gnadenlos […]

TSV Wolfschlugen – TSV Heiningen 30 : 23  (15 : 13)

Von Hansjörg Ksis:

Viertes Saisonspiel – vierte Niederlage. Das ist natürlich aus Heininger Sicht alles andere als befriedigend, wäre aber auch zu kurz gegriffen. In zwei Spielen waren die Bonitas auf Augenhöhe mit dem jeweiligen Gegner. Beidesmal scheiterte das Team an Kleinigkeiten, die in diesem Leistungsbereich gnadenlos bestraft werden. So lag es im Spiel beim TSV Wolfschlugen an den kläglich verschossenen Strafwürfen. Ganze sechs vergebene Sieben-Meter-Würfe standen am Ende auf Heininger Seite zu Buche. Diese wurden jedesmal im direkten Gegenzug der Gastgeberinnen mit einem Gegentor bestraft. Diese Tatsache ist umso bitterer, wenn man bedenkt, dass die Bonitas ihre beste Saisonleistung zeigten. Kein Vergleich zur Heimniederlage gegen den Frisch Auf vor zwei Wochen. Die Mannschaft wirkte wesentlich konsequenter und fokussierter. Die Defensive samt Torhüterin Caro Buchele zeigte eine überzeugende Leistung. Und auch das Angriffsspiel wirkte stark verbessert. Hauptsächlich die erste Spielhälfte, in der man auch in Führung lag, zeigte, dass die Bonitas durchaus in der Lage sind in der 3. Liga Paroli zu bieten.

Leider war es am Ende wieder eine Niederlage – aber eine aus der die TSV-Frauen das Positive mitnehmen sollten. Denn der nächste schwere Gegner steht schon vor der Haustüre. Am kommenden Samstag (20 Uhr) gastiert dann der HC Erlangen in der Heininger Voralbhalle.

Es spielten:
Buchele, Thiemann, Elsesser – Vogl (4), Froberg, Weißer (2), Lutz (1), Raab (1), Hick (4), Bleier (5), Müller (1), Fischer (4), Scheel (1), Klotzbücher, Vollmer, Attinger.