Frauen 1

F1: Wiedergutmachung ist angesagt!

Am kommenden Samstag (20 Uhr) empfangen die Handballfrauen des TSV Heiningen den BWOL-Aufsteiger SG Nußloch in Heininger Voralbhalle.   Nach der schmerzlichen und deutlichen Niederlage im Lokalderby gegen Göppingen war in dieser Trainingswoche die Fehleranalyse das Hauptthema. Gesamt gesehen sind die bisherigen Leistungen zu schwankend. Zwar befindet sich die Mannschaft um Trainer Gerd Römer im […]
Am kommenden Samstag (20 Uhr) empfangen die Handballfrauen
des TSV Heiningen den BWOL-Aufsteiger SG Nußloch in Heininger
Voralbhalle.

 

Nach der schmerzlichen und deutlichen Niederlage im Lokalderby
gegen Göppingen war in dieser Trainingswoche die Fehleranalyse
das Hauptthema. Gesamt gesehen sind die bisherigen Leistungen
zu schwankend. Zwar befindet sich die Mannschaft um Trainer
Gerd Römer im Soll, aber es fehlt einfach an der Konstanz die
mögliche Leistungsfähigkeit über einen längeren Zeitraum abzurufen.
Natürlich spielen hier auch die verletzungsbedingten Ausfälle eine
nicht zu unterschätzdende Rolle. Trotzdem sollte dieses Problem
zeitnahe gelöst werden, um nicht in den Kontakt mit den hinteren
Tabellenplätzen zu kommen.

 

Auf einem dieser Plätze steht der kommende Gegner aus Heidelberg.
Doch die Gäste sind nicht zu unterschätzen. Mit Felicia Arnold und
Katharina Lemke verfügt der Aufsteiger über einen wurfgewaltigen
Rückraum. Auch in kämpferischer Hinsicht hat die Mannschaft in
der laufenden Runde immer wieder überzeugen können. Zuletzt beim
35:38 Auswärtssieg in Bönnigheim als die Nusslocherinnen einen
Rückstand von sechs Toren wettmachen konnten.

 

Der TSV ist also gewarnt und die Mannschaft wird alles daran setzen
diese richtungsweisende Partie erfolgreich zu gestalten.

F1: Schwere Auswärtsniederlage

Eine schwere Auswärtsniederlage mußten die Handballfrauen des TSV Heiningen im Lokalderby gegen die Bundesliga-Reserve des FA Göppingen hinnehmen. Lag es an der ungewohnten Umgebung – das Spiel fand in der Haupthalle der EWS-Arena statt – oder war es einfach ein gebrauchter Abend? Auf jeden Fall war es eine krachende Niederlage. Außer Lisa Maier erreichte keine […]
Eine schwere Auswärtsniederlage mußten die Handballfrauen des TSV Heiningen im Lokalderby gegen die Bundesliga-Reserve
des FA Göppingen hinnehmen.
Lag es an der ungewohnten Umgebung – das Spiel fand in der Haupthalle der EWS-Arena statt – oder war es einfach ein
gebrauchter Abend? Auf jeden Fall war es eine krachende Niederlage. Außer Lisa Maier erreichte keine Spielerin nur
annähernd Normalform. Und trotzdem sah es zur Halbzeit gar nicht mal so schlecht aus. Heiningen lag nach mäßigem
Start mit 14:13 in Führung und baute die Führung in der zweiten Spielhälfte auf zwei Tore Vorsprung aus. Zwar spielten
die TSV-Frauen weit unter ihren Möglichkeiten, aber ein Sieg lag in greifbarer Nähe. Doch ab der 40. Spielminute stellte
Heiningen das Handballspiel nahezu ein. Unerklärliche technische Fehler, mangelndes Zweikampfverhalten und
keine Struktur in der Spielereröffnung ließen die Gastgeber nahezu ungehindert davonziehen. Das sonst so routiniert
aufspielende Team um Trainer Gerd Römer zeigte auch psychisch ungewohnte Schwächen und wirkte am Ende
der Partie völlig von der Rolle.
Trainer Gerd Römer: „Wir müssen dieses Spiel genauestens aufarbeiten und die Missstände schnellstens abstellen. Die
BWOL verzeiht nicht viele Fehler.“ Es gilt aber auch zu sagen, dass die TSV-Frauen eine wesentlich höhere Qualität haben
und diese auch schon eindrucksvoll gezeigt haben.
Die nächste Möglichkeit dies zu Beweisen bietet sich den TSV-Frauen bereits am kommenden Samstag. Dann gastiert
die SG Nußloch um 20.00 Uhr in der Heiningen Voralbhalle.

 

Baars, Buchele – Vogl (2/1), Hick, Baumeister (1), Walter,
Ullmann, Weißer (1), Mohr, Raab (1), Kühnrich (1), Philipp (1),
Maier (10/4), Scheel (7/2)

Von Hansjörg Ksis

Foto: fotokunst-nick.de

F1: Bilder zum sensationellen Sieg der Bonitas

Jetzt online bei der Südwestpresse

Jetzt online bei der Südwestpresse

 

Zwischenzeitlich sind die Bilder zum sensationellen Spiel unserer Bonitas

unter folgendem Link ersichtlich:

TSV Heiningen – HSG St. Leon/Reilingen

 

Viel Spaß beim Anschauen!

F1: Enorme kämpfersiche Leistung wurde belohnt

Bonitas  –  St. Leon/Reilingen  23 : 22  (12 : 15)

Bonitas  –  St. Leon/Reilingen  23 : 22  (12 : 15)

Von Hansjörg Ksis

Fotos: fotokunst-nick.de

 
Mit einer enormen kämpferischen Leistung bezwangen die Handballfrauen des TSV Heiningen am vergangenen Samstag den bis dahin aktuellen Tabellenführer St. Leon/Reilingen verdient mit 23 : 22. Diese Leistung zollte auch Gästetrainer Sascha Kuhn nach Spielende Anerkennung. Und in der Tat, der TSV Heiningen zeigte in dieser Spitzenbegegnung eine unglaubliche Moral gepaart mit hoher kämpferischer Bereitschaft.

 

Wieder mit dabei und brachte Tempo ins Spiel: Ronja Weißer

 

Das die Gäste aus der Nähe von Heidelberg an der Tabellenspitze stehen war von Beginn an zu sehen. Mit temporeichem Spiel hauptsächlich abgeschlossen über ihre überragende Kreisläuferin setzten sie den TSV mächtig unter Druck. Aber das Team von Trainer Gerd Römer wehrte sich und zwar mit Erfolg. Durch schnelle Tempogegenstöße und einer überragenden Jasmin Baars im Tor hielten die TSV-Frauen das Spiel offen. Zwar konnten sich die Gäste zur Pause mit 12:15 etwas absetzen, doch diese Führung war nicht von langer Dauer.

Bärenstark im Tor: Jasmin Baars

 

Denn Heiningen kam aggressiver aus der Pause. Die Deckung stand jetzt noch besser, Torhüterin Jasmin Baars glänzte mit Klasseparaden und für die notwendigen Tore sorgten hauptsächlich Anna-Laura Vogl und Melanie Scheel. Auch die wieder genesene Ronja Weißer unterstrich ihre Wichtigkeit für das Team. Letztendlich waren die letzten fünf Spielminuten die Entscheidenden. Hier hatten die TSV-Frauen mehr zuzusetzen, waren konditionell stärker und wollten unbedingt diesen Sieg. Das wurde dann auch belohnt und der TSV Heiningen bleibt weiterhin in der Spitzengruppe der BWOL-Tabelle.

 

Unermüdlich: Melanie Scheel

Diese Position gilt es nun zu verteidigen. Und zwar schon am kommenden Freitag (20.30 Uhr) beim Lokalrivalen FA Göppingen II.
Trainer Gerd Römer: „Ich bin mächtig stolz auf diese Leistung der Mannschaft. Unsere Trainingsarbeit zeigt nun Früchte, aber wir dürfen nicht nachlassen. Denn unser nächster Gegner FA Göppingen wird und alles abverlangen. Wir müssen in diesem Derby genauso bereit sein und die Herausforderung annehmen. Gelingt uns das, werden wir auch Erfolgreich sein.“ Davon ist das Heininger Trainergespann Gerd Römer/Fabio Massuzo überzeugt.

 

Baars, Thiemann – Vogl (9/5), Baumeister (1), Walter, Ullmann, Weißer (3), Hick, Mohr, Raab, Kühnrich (1), Philipp (1), Maier (2), Scheel (6)

F1: Bittere Niederlage

HSG Leinfelden-Echterdingen – TSV Heiningen 26 : 22  (12 : 11)    
HSG Leinfelden-Echterdingen – TSV Heiningen 26 : 22  (12 : 11)
 
 

Von Hansjörg Ksis:

Eine bittere Niederlage mussten die Handballfrauen des TSV Heiningen
gegen Aufsteiger Leinfelden-Echterdingen hinnehmen. Bitter deswegen,
da diese völlig unnötig zustande kam.
Heiningen musste zwar immer noch auf Pia Klages, Ronja Weißer und
Jelena Djokic verzichten, kam aber trotzdem ganz gut ins Spiel. Auch
in der Folgezeit des Spiels sah es nicht danach aus, dass die TSV-Frauen
nichts mitnehmen würden. Die Gastgeber besitzen zwar einen wurfgewaltigen
Rückraum und sind auch am Kreis stets gefährlich – vor unlösbare Aufgaben
wurden die Heiningerinnen jedoch nicht gestellt. Als dann in der 48. Spielminute
die achtfache Torschützin Melanie Scheel die TSV-Frauen zum ersten Mal in
Führung brachte, rückte ein Erfolg in greifbare Nähe. Aber aus nicht zu erklärenden
Gründen riss dann im TSV-Spiel der Faden. Ganze drei Tore in den letzten zehn
Spielminuten und ein vergebener Siebenmeter brachten den TSV Heiningen auf
die Verliererstraße. Trainer Gerd Römer: „Das war eine wirklich bittere Niederlage,
denn wir haben es trotz der zahlreichen Ausfälle bis zur 50. Spielminute ganz
ordentlich gespielt. Ärgerlich, dass uns das jetzt schon zum wiederholten Male
passiert. Wir müssen mehr Konstanz in unser Spiel bringen.“

 

Gelegenheit dazu haben die TSV-Frauen am kommenden Samstag (17.45 Uhr). Dann gastiert
der aktuelle Tabellenführer HSG St. Leon/Reilingen in der Heininger Voralbhalle.
Baars, Buchele, Thiemann – Vogl (2/2), Baumeister (1), Walter, Ullmann, Mohr, Raab (2),
Kühnrich (3), Philipp (4), Maier (2), Scheel (8)

F1: Stärke bewiesen

Frauen 1  –  SG Schozach-Bottwartal  24 : 23  (11 : 11)

Frauen 1  –  SG Schozach-Bottwartal  24 : 23  (11 : 11)

Von Hansjörg Ksis:

Fotos: schwaben-foto.com

 
Spitzenspiele werden in den häufigsten Fällen ihrem
Anspruch nicht gerecht. Aber Ausnahmen  bestätigen
die Regel. So auch in dieser Partie. Beide Mannschaften
zeigten hochklassigen Frauenhandball und unterstrichen

damit ihre Spitzenposition in der BWOL.

 

Umkämpft war die Partie gegen den Aufsteiger SG Schozach/Bottwartal: Lisa Maier

 

Gehandicapt ging der TSV Heiningen in dieses Spiel.
Ronja Weißer und Jelena Djokic standen überhaupt nicht zur
Verfügung, während Pia Klages und Lisa Maier zumindest
teilweise einsatzfähig waren. Keine gute Voraussetzungen
gegen die von Ex-Bundesligaspielerin Alisa Berger angeführten
Gäste. Aber die TSV-Frauen verkauften sich bis zur Halbzeit
erstaunlich gut. Mit Einsatz und Engagement bot man den
als Titelfavoriten gehandelten Beilsteinerinnen Paroli und hielt

das Spiel ausgeglichen.

 

Überragend: Anna-Laura Vogl mit 15 erzielten Toren

 

Das war auch die ausgegebene Marschroute für die zweite
Hälfte. Doch Schwächen im Abschluss ließen die Gäste
innerhalb von zehn Minuten auf 13:19 davonziehen. Quo Vadis
TSV fragten sich dann viele der anwesenden Zuschauer in der
gut besuchten Voralbhalle. Die Antwort gab dann die Mannschaft
um Trainer Gerd Römer in eindrucksvoller Weise. Angeführt von
der überragenden fünfzehnfachen Torschützin Anna-Laura Vogl
und den jetzt verstärkt eingesetzten Pia Klages und Lisa Maier
kämpften sich die TSV-Frauen zurück ins Spiel. Jetzt zahlte sich
der breit aufgestellte Kader Heiningens aus. Während die Gäste
wenig Wechselmöglichkeiten hatten und immer mehr auf Alisa
Berger angewiesen waren, konnte der TSV taktisch flexibler
agieren. Vier Minuten vor Ende konnte Heiningen ausgleichen
und hatte spätestens ab diesem Zeitpunkt die stärkere Physis
aufzuweisen. Der Spielerin des Abends, Anna-Laura Vogl, blieb
es dann vorbehalten in der 59. Spielminute das Spiel mit dem
24:22 zu entscheiden. Der SG Schozach-Bottwartal kam dann
zwar noch auf einen Treffer heran, zu mehr als dieser Ergebniskosmetik

reichte es jedoch nicht.

 

Emotion Pur: unbändiger Wille der Bonitas

 

Damit bleiben die TSV-Frauen in der Erfolgsspur und belegen nun den
vierten Tabellenplatz in der BWOL. Aber Zeit zum Luft holen ist
der Mannschaft nicht vergönnt. Am kommenden Donnerstag gastiert
man im HVW-Pokal um 16 Uhr bei der SG Hofen/Hüttlingen gefolgt
von der schweren Auswärtspartie am Samstag (18 Uhr) bei der

HSG Leinfelden-Echterdingen.

 

 

Baars, Thiemann, Buchele – Vogl (15/6), Klages, Baumeister (3), Walter,

Ullmann, Mohr, Raab, Kühnrich (1), Philipp (2), Maier, Scheel (3)

 

Victoria Philipp bei einem sehenswerten Treffer

 

F1: Schwere Aufgabe gegen Aufsteiger

Samstag um 17:45h   –   Frauen 1 – SG Schozach/Bottwartal

Samstag um 17:45h   –   Frauen 1 – SG Schozach/Bottwartal

Von Hansjörg Ksis:

 

Am kommenden Samstag (17.45 Uhr) gastiert der BWOL-Aufsteiger
SG Schozach/Bottwartal in der Heininger Voralbhalle. Die Gäste vom
Fuße der Löwensteiner Berge sind schon seit mehrerem Spielzeiten
für leistungsstarken Frauenhandball bekannt. Nach dem überlegenen
Aufstieg in die BWOL spielt das Team um Ex-Bundesligaspielerin

Alisa Berger auch hier bereits eine führende Rolle.

 

Fehlte letzte Woche verletzungsbedingt: Pia Klages

 

Für die TSV-Frauen geht es darum, den positiven Aufwärtstrend aus
der Partie gegen Waiblingen fortzusetzen. Ob dabei alle angeschlagenen
Spielerinnen zur Verfügung stehen werden wird sich wohl erst kurz
vor Spielbeginn entscheiden. Dabei muss auch berücksichtigt werden,
dass kommende Woche gleich zwei Spiele hintereinander anstehen.
An Allerheiligen gastiert das Team um Trainer Gerd Römer im HVW-Pokal
bei der SG Hofen/Hüttlingen und muss dann am Samstag darauf bei der
HSG Leinfelden/Echterdingen antreten. Es gilt hier also die Kräfte gezielt
zu bündeln um weiter in der Erfolgsspur bleiben zu können.

F1: Heiningen kommt wieder in die Spur

VfL Waiblingen  –  Frauen 1   22 : 23  (13 : 13)

VfL Waiblingen  –  Frauen 1   22 : 23  (13 : 13)

Von Hansjörg Ksis:

Nach zwei Niederlagen in Folge und von Verletzungssorgen
geplagt standen die Ausgangsvoraussetzungen für das
schwere Auswärtsspiel beim Drittliga-Absteiger
VfL Waiblingen unter keinem guten Stern. Zwar versuchten
Pia Klages und Ronja Weißer alles erdenklich mögliche
um auflaufen zu können, doch spätestens nach dem
Aufwärmen war klar: Einsatz nicht möglich. Wenigstens

gab Anna-Laura Vogl vor der Partie grünes Licht.

 

Konnte nach ihrer Verletzung wieder mitwirken: Anna-Laura Vogl

 

Heiningen startete verhalten in das Spiel. Es dauerte seine Zeit
bis sich der TSV auf die recht einfach strukturierte Spielweise
der Gastgeber eingestellt hatten. Diese versuchten immer
wieder ihren wurfgewaltigen Rückraum in Position zu bringen,
um die bekannt starke 6/0 Deckung des TSV zu umgehen.
Das war in Hälfte eins auch durchaus von Erfolg gekrönt. Aber
der TSV hielt dagegen. Zwar war die Fehlerquote immer noch
höher als gewünscht, aber die Mannschaft kämpfte um jeden
Ball und hatte mit Anna-Laura Vogl, Lisa Maier und Melanie
Scheel wieder Leistungsträgerinnen die wieder Verantwortung
übernahmen. Und der TSV konnte sich steigern. Denn in Hälfte
zwei war die Abstimmung der Heiningerinnen besser. Waiblingens
Rückraum wurde nahezu neutralisiert und das eigene Spiel nahm
an Präzision zu. Zehn Minuten vor Spielende ging der TSV mit
zwei Toren Vorsprung in Führung, konnte diese aber nicht ausbauen.
Waiblingen verkürzte und hatte mit dem letzten Angriff die Chance,
den Ausgleich zu erzielen. Aber Caro Buchele im TSV-Tor wußte

dies mit einer Glanzparade zu verhindern.

TSV-Trainer Gerd Römer: „Diesmal wurden wir für unseren Kampf
belohnt und die zweite Hälfte des Spiels läßt uns wieder positiv

in die Zukunft blicken.“

Am kommenden Samstag gilt es nun diesen Schwung mitzunehmen.
Dann gastiert um 17.45 Uhr das Top-Team aus Schozach/Bottwartal

in der Heininger Voralbhalle.

Baars, Buchele, Thiemann – Vogl (9/4), Baumeister (1), Walter, Ullmann,
Weißer, Mohr, Raab, Kühnrich (1), Philipp, Maier (7), Scheel (5/1)

F1: zu Gast beim Aufsteiger

VfL Waiblingen – Frauen 1, Samstag 15:15h

VfL Waiblingen – Frauen 1, Samstag 15:15h

Von Hansjörg Ksis:

 
Am kommenden Samstag (15.15 Uhr) gastieren die Handballfrauen des
TSV Heiningen bei der Zweitliga-Reserve des VFL Waiblingen. Der
letzjährige Drittligist ist schwer einzuschätzen, hat aber mit einem
Sieg gegen das Top-Team aus Schozach/Bottwartal aufhorchen

lassen.

Für die TSV-Frauen kommt es nach zwei Niederlagen in Folge darauf
an, wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Ob die verletzten
Leistungsträgerinnen wieder voll einsatzfähig sind, wird sich wohl
erst vorort entscheiden. Der TSV besitzt aber einen auch in der Breite
gut aufgestellten Kader, der durchaus in der Lage ist Ausfälle zu
kompensieren. Vielmehr kommt es darauf an, die Fehlerquote zu
minimieren und an der Chancenverwertung zu arbeiten. Sollte
dies gelingen, dürfte einem weiteren Erfolg nichts im Wege stehen.

F1: Aufholjagd nicht belohnt

TSV Heiningen – SG Heidelsheim/Helmsheim   22 : 23  (10 : 15)

TSV Heiningen – SG Heidelsheim/Helmsheim   22 : 23  (10 : 15)

Von Hansjörg Ksis:

Als nach zwanzig Spielminuten der TSV Heiningen mit
4:12 zurücklag dämmerte auch den treuesten Anhänger
der TSV-Frauen, dass dieses Spiel nicht mehr deutlich
zu gewinnen ist. Der TSV hatte von Beginn an erhebliche
Probleme überhaupt ins Spiel zu finden. Hinzu kam noch
die Tatsache, dass mit Anna-Laura Vogl und Ronja Weißer
zwei Leistungsträgerin verletzungsbedingt nicht oder nur
temporär einsatzfähig waren. Die Mannschaft wirkte über
weite Strecken der ersten Hälfte völlig verunsichert. Die
Fehlerquote erreichte beängstigende Werte und selbst
klarste Torchancen konnten nicht verwertet werden. Dass
zur Halbzeit das Team um Trainer Gerd Römer nur einen
Rückstand von fünf Toren hatte war der Tatsache geschuldet,
dass die Gäste nur mit acht Feldspielerinnen antraten und
dass die TSV-Frauen sich ins Spiel zurück kämpften. Das
zeigte sich dann deutlicher in der zweiten Hälfte. Die
Bruchsalerinnen erzielten in der restlichen Spielzeit ganze
acht Treffer und hatten bedingt durch ihr hohes Tempo
in den ersten zwanzig Minuten erhebliche konditionelle
Probleme. Der TSV hatte das Geschehen jetzt im Griff,
war aber nicht in der Lage dies toremäßig umzusetzen.
Gefühlte ein Dutzend klarste Torchancen konnten nicht
genutzt werden. Und trotzdem wäre ein Punktgewinn
möglich gewesen. Es lief die letzte Spielminute beim
Stand von 22:23, der TSV war in Ballbesitz und konnte
sich durch Meli Scheel auf halb rechts freispielen. Aber
ihr Wurf prallte vom Innenpfosten an die Unterkante der
Querlatte und dann zurück aufs Spielfeld.
Trainer Gerd Römer: „Das ist Handball auf BWOL-Niveau.
Fehler werden bestraft. Und wir hatten davon einfach zu viele.
Die Chancenverwertung war suboptimal und trotzdem hat
die Mannschaft bravourös gekämpft. Wir müssen uns
aber in den nächsten Spielen deutlich steigern um wieder

in die Spur zu kommen.“

Dazu besteht bereits am nächsten Samstag die Möglichkeit.

Dann gastieren die TSV-Frauen um 15 Uhr beim VfL Waiblingen.

Baars, Thiemann – Klages (5), Baumeister, Walter, Ullmann, Weißer (1),
Mohr, Raab (1), Djokic, Kühnrich, Philipp (5), Maier (5), Scheel (5/1)