Frauen 1

F1: wichtiger Auswärtssieg

TuS Ottenheim – TSV Heiningen 22 : 30 (11 : 11) Von Hansjörg Ksis Saisonziel erreicht – Regionalliga wir kommen! So könnte man die Gemütsverfassung des Heininger Frauenhandballteams nach der Auswärtspartie in Ottenheim beschreiben. Und in der Tat. Sollte es in der 3. Liga bei den aktuellen drei Baden-Württembergischen Absteiger bleiben, sind die TSV-Frauen schon einen […]

TuS Ottenheim – TSV Heiningen 22 : 30 (11 : 11)

Von Hansjörg Ksis

Saisonziel erreicht – Regionalliga wir kommen! So könnte man die Gemütsverfassung des Heininger Frauenhandballteams nach der Auswärtspartie in Ottenheim beschreiben. Und in der Tat. Sollte es in der 3. Liga bei den aktuellen drei Baden-Württembergischen Absteiger bleiben, sind die TSV-Frauen schon einen Spieltag vor Rundenende für die neue Regionalliga qualifiziert. Um ganz sicher zu gehen, sollte das letzte Heimspiel gegen Kappelwindeck/Steinbach gewonnen werden.

Nach der gezeigten Leistung in Ottenheim dürfte dieses Vorhaben im Bereich des Möglichen liegen. Denn die Heiningerinnen zeigten beim direkten Konkurrenten um die Qualifikation eine durchaus ansprechende Leistung. Und das bei nicht einfachen Rahmenbedingungen. In der sehr gut besuchten, äußerst kleinen Halle versuchten die Gastgeberinnen von Beginn mit vollem Einsatz und hohem Tempo dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Die TSV-Frauen zeigten sich jedoch einigermaßen unbeinbedruckt und hatten immer eine Antwort parat. Die Defensive um Torhüterin Alisia Elsesser, die einen sicheren Rückhalt bildete, musste zwar Schwerstarbeit verrichten, kam aber selten in größere Verlegenheit. Auch in der Offensive zeigten die Heiningerinnen ein sehr gefälliges Spiel – einzigstes Manko war einmal mehr die Chancenverwertung. Das spiegelte sich dann auch im Halbzeitstand von 11:11 wieder.

Kurz nach der Halbzeitpause drehte sich dann das Spiel. Die Gastgeberinnen mussten nun immer mehr ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen, während die TSV-Frauen immer besser ins Spiel kamen. Das Team des Trainergespanns Römer/Fischer überzeugte nun sowohl spielerisch als auch kämpferisch. Aufbauend auf einer starken Abwehrarbeit konnte nun die Offensive immer mehr Akzente setzen und zeitweise einen Zehn-Tore-Vorsprung herausarbeiten.

Letztendlich stand ein mehr als hochverdienter Auswärtserfolg zu Buche, der auch optimistisch in die Zukunft blicken lässt. TSV-Trainer Gerd Römer: „Ein dickes Lob an die Mannschaft. Wir mussten dieses Spiel gewinnen, um die Regionalliga zu erreichen. Und das ist auf beindruckende Art und Weise gelungen. Dass diese neuformierte Mannschaft dies erreicht hat, kann nicht hoch genug bewertet werden und ist alles andere als selbstverständlich. Ich denke, wir sind sicher für die Zukunft gut aufgestellt.“

Zum Abschluss dieser BWOL-Saison gastiert am 6.4. (17.45 Uhr) die Drittliga-Reserve der SG Kappelwindeck/Steinbach in der Heininger Voralbhalle. Das Frauenteam des TSV Heiningen würde sich freuen, dann möglichst viele Zuschauer begrüßen zu können. Die Mannschaft hätte das mehr als verdient.

Es spielten: Alisia Elsesser, Jana Sbrzesny – Iris Andjic (10), Stefanie Bauer (6), Emma Derad (5), Anna-Laura Vogl (4), Theresa Kurz (2), Leonie Gutbrod (1), Sina Hasert (1), Monique Hick (1), Sammy Domene Fernandez, Cara Giunta, Lara Kreidenweiß.

 

F1: Revanche für die Hinspielniederlage anvisiert

TSV Heiningen – SV Hohenacker/Neustadt, Samstag 17:45 Uhr Von Hansjörg Ksis Der Schlussspurt um die Qualifikation zur neuen Regionalliga nimmt nun endgültig Fahrt auf. Mit dem SV Hohenacker-Neustadt gastiert am Samstag (17.45 Uhr) ein direkter Konkurrent der TSV-Frauen in der Heininger Voralbhalle. Beide Teams befinden sich punktgleich in der Tabelle hinter Tabellenführer Bönnigheim. Im Hinspiel […]

TSV Heiningen – SV Hohenacker/Neustadt, Samstag 17:45 Uhr

Von Hansjörg Ksis

Der Schlussspurt um die Qualifikation zur neuen Regionalliga nimmt nun endgültig Fahrt auf. Mit dem SV Hohenacker-Neustadt gastiert am Samstag (17.45 Uhr) ein direkter Konkurrent der TSV-Frauen in der Heininger Voralbhalle. Beide Teams befinden sich punktgleich in der Tabelle hinter Tabellenführer Bönnigheim. Im Hinspiel unterlagen die Heiningerinnen mit 25:21. Allerdings mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft. Um weiter im Rennen um die ersten drei Plätze – die aktuell zur Qualifikation reichen würden – zu bleiben, würde ein Sieg schon fast eine sichere Grundlage bilden. Es geht also um einiges in diesem mit Spannung erwarteten Spiel. Zwar mussten die Gäste am vergangenen Wochenende eine Niederlage beim Tabellenschlusslicht Biberach hinnehmen. Doch überbewerten sollte man dies auf Heiningen Seite nicht. TSV-Trainer Gerd Römer: „Der SV Hohenacker/Neustadt stellt eine gut aufgestellte und relativ schwer zu bespielende Mannschaft. Sie werden uns alles abverlangen. Deshalb müssen wir zu 100% unsere Leistungsfähigkeit abrufen. Und mehr. Wir müssen unsere Zuschauer in der Halle mitnehmen. Sollte dies gelingen, werden wir auch erfolgreich sein.“

F1: Arbeitssieg gegen den TuS Ottenheim

TSV Heiningen – TuS Ottenheim 24:23 Von Hansjörg Ksis Mit einem 24:23-Arbeitssieg gegen den TuS Otttenheim bleiben die Handballfrauen des TSV Heiningen im Rennen um einen der Plätze, der zur Teilnahme in der neuen Regionalliga berechtigen würde. Und der Begriff Arbeitssieg könnte das Spiel am vergangenen Sonntag nicht präziser beschreiben. Denn von ihrer spielerischen Selbstverständlichkeit […]

TSV Heiningen – TuS Ottenheim 24:23

Von Hansjörg Ksis

Mit einem 24:23-Arbeitssieg gegen den TuS Otttenheim bleiben die Handballfrauen des TSV Heiningen im Rennen um einen der Plätze, der zur Teilnahme in der neuen Regionalliga berechtigen würde.

Und der Begriff Arbeitssieg könnte das Spiel am vergangenen Sonntag nicht präziser beschreiben. Denn von ihrer spielerischen Selbstverständlichkeit sind die TSV-Frauen nach wie vor ein Stück entfernt. Ups and Downs gibt es während einer langen Handballsaison in jeder Mannschaft. Bei den Heiningerinnen wechseln sich diese aber während eines Spiels im Minutentakt ab. Gelungene Aktionen und gekonnte Spielzüge paaren sich mit haarsträubenden Fehlern im Spielaufbau und im Abwehrverhalten. Einen erklärbaren Grund dafür ist jedoch schwer zu lokalisieren. Natürlich sind einige Leistungsträgerinnen immer noch gesundheitlich angeschlagen und daher nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte – als Entschuldigung greift diese Tatsache jedoch zu kurz.

Auch in dieser Begegnung waren die TSV-Frauen optisch das bessere Team. Diese optische Überlegenheit in zählbares zu verwandeln blieb jedoch meistens auf der Strecke. Mehrfach bestand die Möglichkeit, eine Führung auf mehrere Tore auszubauen. Und mehrfach wurde dies vergeben – auch dank des schon obligatorischen Auslassens klarster Torchancen. So dümpelte das Spiel immer mehr vor sich hin. Mal führte knapp der TSV, mal die Gäste aus dem Badischen. Mitte der zweiten Halbzeit hatten dann die Heiningerinnen ihre beste Phase des Spiels. Durch das vermeiden einfachster Fehler und das Abrufen ihres wahren Könnens gelang es den TSV-Frauen eine 4-Tore-Führung herauszuspielen. Doch diese Phase währte nicht allzu lange. Die Fehlerquote stieg wieder an und die Gastmannschaft – eigentlich schon am Ende ihrer Kräfte – wurde wieder ins Spiel zurückgeholt. Dass die Heinigerinnen ab der 51. Spielminute keinen weiteren Treffer mehr erzielen konnten aber trotzdem als Sieger den Platz verliesen, hatte zwei Gründe. Erstens den immer vorhandenen Einsatzwillen des Teams und zweitens Torhüterin Alisia Elsässer, die die letzte klare Tormöglichkeit der Gäste zum Ausgleich gekonnt verhinderte.

Für die TSV-Frauen steht nun eine zweiwöchige Spielpause an – eine Eigenheit der etwas seltsamen Spiel- und Staffeleinteilung in dieser Saison. Am 16. März gastiert dann der SV Hohenacker-Neustadt zum Rückspiel in der Heininger Voralbhalle.

Es spielten: Elsesser, Sbrzesny – Vogl (1), Kreidenweiß (3), Derad (1), Bauer (10), Kurz (2), Hasert (1), Hick, Fernandez, Andjic (6), Gutbrod.

F1: Ersatzgeschwächt gegen den SV Hohenacker/Neustadt

SV Hohenacker-Neustadt – TSV Heiningen 25 : 21  (15 : 10) Von Hansjörg Ksis Stark ersatzgeschwächt mussten die Handballfrauen des TSV Heiningen die zweite Niederlage in der Abstiegsrunde der BWOL hinnehmen. Gegen den SV Hohenacker-Neustadt mussten mit Iris Andrijc, Cara Giunta und Saskia Grau gleich drei Leistungsträgerinnen ersetzt werden. Darüber hinaus gingen einige Spielerinnen stark […]

SV Hohenacker-Neustadt – TSV Heiningen 25 : 21  (15 : 10)

Von Hansjörg Ksis

Stark ersatzgeschwächt mussten die Handballfrauen des TSV Heiningen die zweite Niederlage in der Abstiegsrunde der BWOL hinnehmen. Gegen den SV Hohenacker-Neustadt mussten mit Iris Andrijc, Cara Giunta und Saskia Grau gleich drei Leistungsträgerinnen ersetzt werden. Darüber hinaus gingen einige Spielerinnen stark erkältungsgeschwächt in diese Partie. So war die Ausgangslage alles andere als optimal, denn eine eingespielte Mannschaft konnte der TSV Heiningen an diesem Tag nicht stellen. Das zeigte sich auch vor allem in der ersten Spielhälfte. Das Team des Trainergespanns Römer/Fischer wirkte verunsichert und teilweise planlos. Aus Heininger Sicht konnte man von Glück sagen, dass die Gastgeber nicht in der Lage waren mehr aus dieser Situation zu machen. Denn in der zweiten Spielhälfte kämpften sich die Heiningerinnen mehr und mehr ins Spiel zurück. Zwar boten die TSV-Frauen weiterhin spielerische Magerkost aber der Einsatzwillen war nun deutlich anzumerken. Mit dieser physischen Komponente gelang es dem TSV die Heimmannschaft mehr und mehr zu verunsichern. Ein besseres Ergebnis lag nun in der Luft. Verhindert wurde dies aber durch die schon chronische Abschlussschwäche der TSV-Frauen. Allein die vergebenen Strafwürfe hätten bei einem Torerfolg zu einem Punktgewinn ausgereicht. Gar nicht zu reden von den fast schon unzähligen freien Würfe, die nicht den Weg ins gegnerische Tor fanden.

Und das müssen sich die TSV-Frauen auch ankreiden lassen. Natürlich war es ein Spiel unter ungünstigsten Voraussetzungen mit einer nicht eingespielten sowie physisch und personell geschwächten Mannschaft.Das kann aber nicht das fahrlässige Auslassen größter Tormöglichkeiten komplett entschuldigen. Hier muss dringend angesetzt werden, um die kommenden Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können.

Und eine dieser Aufgaben steht bereits am kommenden Sonntag (17 Uhr). Dann gastiert der TuS Ottenheim in der Heininger Voralbhalle.

Es spielten: Elsesser, Sbrzesny – Vogl (2/1), Kreidenweiß (3), Derad (1), Bauer (9), Kurz (1), Hasert (1), Fernandez (1), Scheel (3/1), Straub, Gutbrod

F1: Auswärtsfluch soll beendet werden

SV Hohenacker-Neustadt – TSV Heiningen, Sonntag 17:00 Uhr Von Hansjörg Ksis Nach der Faschingspause und dem ambivalenten Spiel gegen Bönnigheim gastieren die Handballfrauen des TSV Heiningen am kommenden Sonntag  um 17 Uhr beim SV Hohenacker-Neustadt. Kein einfaches Terrain für die TSV Frauen. Zwar konnten die bisherigen Heimspiele der vergangenen Jahre zum Teil deutlich gewonnen werden, […]

SV Hohenacker-Neustadt – TSV Heiningen, Sonntag 17:00 Uhr

Von Hansjörg Ksis

Nach der Faschingspause und dem ambivalenten Spiel gegen Bönnigheim gastieren die Handballfrauen des TSV Heiningen am kommenden Sonntag  um 17 Uhr beim SV Hohenacker-Neustadt.

Kein einfaches Terrain für die TSV Frauen. Zwar konnten die bisherigen Heimspiele der vergangenen Jahre zum Teil deutlich gewonnen werden, auswärts jedoch ohne Ausnahme nicht. TSV-Trainer Gerd Römer: „es ist an der Zeit diesen Auswärtsfluch zu beenden.“ Unmöglich ist dieses Unterfangen aus Heininger Sicht sicherlich nicht. Doch sollten Fehler wie im Spiel gegen Bönnigheim verhindert werden. Wobei die Fehler in diesem Spiel eigentlich nur die letzten zwanzig Spielminuten betraf. Die Ambivalenz in diesem Spiel war der verlorene Sieg und der dabei gewonnene Punkt. Die schon öfters in dieser Saison zu beobachtende fehlende Konstanz ist bisher die eigentliche Krux im Heininger Spiel. Ohne diese wäre das Team um das Trainergespann Römer/Fischer in der Aufstiegsrunde. Doch das ist Hypothese und ändert nichts an der Tatsache. Das Heininger Spiel braucht Konstanz auf BWOL-Niveau.  „Wir müssen an die überragende Leistung aus der ersten Spielhälfte gegen Bönnigheim anknüpfen“ so Gerd Römer weiter.  Und das wird auch von Nöten sein. Denn das Saisonziel „mit den Abstiegsrängen nichts zu tun haben“ ist nur durch Erfolge zu erreichen. Darum streiten sich in dieser BWOL-Abstiegsrund gleich mehrere Teams. Unter anderem auch der SV Hohenacker-Neustadt. Eine Mannschaft, die mit großem physischen Einsatz sechzig Minuten Handball spielen kann. Für die TSV-Frauen wird es also darauf ankommen, mental und körperlich dagegenzuhalten und ihre vorhandene spielerische Klasse aufs Parkett zu bringen. Dann sollte auch ein Erfolg in Hohenacker möglich sein.

F1: Sieg leichtfertig verspielt

TSV Heiningen – TSV Bönnigheim  29 : 29  (15 : 11) Von Hansjörg Ksis Quelle Foto: fotokunst-nick.de Es wäre mehr möglich gewesen – so das Fazit der Handballfrauen des TSV Heiningen nach ihrem Heimspiel in der BWOL-Abstiegsrunde gegen den TSV Bönnigheim. Im Vorfeld des Spiels war der Mannschaft und den Verantwortlichen klar, dass nur mit […]

TSV Heiningen – TSV Bönnigheim  29 : 29  (15 : 11)

Von Hansjörg Ksis

Quelle Foto: fotokunst-nick.de

Es wäre mehr möglich gewesen – so das Fazit der Handballfrauen des TSV Heiningen nach ihrem Heimspiel in der BWOL-Abstiegsrunde gegen den TSV Bönnigheim. Im Vorfeld des Spiels war der Mannschaft und den Verantwortlichen klar, dass nur mit einer Leistungssteigerung gegenüber den letzten beiden Partien ein Erfolg möglich sein wird. Und diese Steigerung zeigten die Heiningerinnen – leider nur in der ersten Spielhälfte. Denn dort knüpften sie nahtlos an die Leistungen aus dem Dezember des Vorjahres an. Die TSV-Frauen dominierten dabei Spiel und Gegner nahezu nach Belieben. Aggressiv in der Deckung und fokussiert im Angriffsspiel ließen sie den Gästen aus dem Zabergäu wenig Möglichkeiten zur Entfaltung. Die daraus resultierende Führung wuchs zeitweise auf sieben Tore an. Hauptsächlich Top-Rechtsaußen Saskia Grau konnte mit ihren unglaublichen 16 Toren immer wieder Akzente setzen. Das 15:11 zur Halbzeitpause war dann auch mehr als verdient und hätte durchaus höher ausfallen können.

Aus welchen Gründen die Heiningerinnen dann nach der Pause das Spiel aus der Hand gaben, bleibt wohl ein Rätsel. Aus unerklärlichen Gründen verfiel das Team des Trainergespanns Römer/Fischer in alte Muster. Unkonzentriert in Defensive und Spielaufbau sowie das fahrlässige Auslassen von klarsten Torchancen brachten die Gästemannschaft wieder ins Spiel. So wurde aus einem doch recht komfortablen Vorsprung in der 55. Spielminute ein Ein-Tore-Rückstand. Es war der erste Rückstand der Heiningerinnen seit Spielbeginn und die Befürchtung dieses Spiel zu verlieren nahm konkrete Konturen an. Dass dies dann doch verhindert werden konnte, war letztendlich der Nervenstärke Saskia Grau´s zu verdanken, die 30 Sekunden vor Spielende einen Strafwurf verwandeln konnte und Torhüterin Jana Sbrzesny, die mit einigen Paraden am Ende der Partie schlimmeres  verhinderte.

TSV-Trainer Gerd Römer: „Wir haben es verpasst das Spiel in der ersten Spielhälfte deutlicher zu gestalten. Hier wäre ein größerer Vorsprung durchaus möglich gewesen. Nach der Halbzeitpause waren wir nicht bereit genug und der Gegner konnte mit gekonnten taktischen Umstellungen unseren Spielfluss zu sehr stören.“ Am Ende steht ein 29:29 Unentschieden, von dem beide Teams profitieren können. Die Handballfrauen des TSV Heiningen haben nun bis zum Auswärtsspiel in Hohenacker am 18.2. Zeit dieses Spiel aufzuarbeiten.

Es spielten: Elsesser, Sbrzesny – Vogl (2), Kreidenweiß (2), Derad, Giunta (1), Bauer (2), Kurz (4), Hasert, Hick, Fernandez, Grau (16/6), Andjic (2), Gutbrod

F1: starke 15 Minuten reichen für den Sieg!

SG Kappelwindeck/Steinbach – TSV Heiningen 1892   21 : 31  (11 : 13) Von Hansjörg Ksis Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Verantwortlichen des TSV Heiningen gingen fest davon aus, dass die Gastgeberinnen ihren Kader mit Spielerinnen der Drittliga-Mannschaft des Vereins verstärken. Doch personelle Probleme in eben dieser Mannschaft ließen dies nicht […]

SG Kappelwindeck/Steinbach – TSV Heiningen 1892   21 : 31  (11 : 13)

Von Hansjörg Ksis

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Verantwortlichen des TSV Heiningen gingen fest davon aus, dass die Gastgeberinnen ihren Kader mit Spielerinnen der Drittliga-Mannschaft des Vereins verstärken. Doch personelle Probleme in eben dieser Mannschaft ließen dies nicht zu. Somit spielte die SG Kappelwindeck/Steinbach mit ihrem tatsächlichen BWOL-Team. Der TSV Heiningen konnte dagegen in Bestbesetzung antreten. Lediglich Rechtsaußen Saskia Grau musste urlaubsbedingt passen. Im Spiel dagegen taten sich die Heiningerinnen vor allem in der ersten Spielhälfte sehr schwer. Zwar zeigte sich die Defensive gegenüber der Vorwoche stark verbessert, doch in der Offensive und im Spielaufbau ließen viele Aktionen sehr zu wünschen übrig. Die TSV-Frauen offenbarten hier ungewohnt viele technische Unzulänglichkeiten. Hinzu kam noch die schon fast obligatorische Abschlussschwäche des Teams. Es blieben auch in diesem Spiel viele klarste Tormöglichkeiten ungenützt. Und trotzdem lag das Team des Trainergespanns Römer/Fischer zu keinem Zeitpunkt des Spiels in Rückstand. Geschuldet wurde diese Tatsache der Harmlosigkeit des Gegners und der starken Defensivarbeit. Für den deutlichen Sieg reichten dann fünfzehn Spielminuten in der zweiten Spielhälfte  aus, in der auch die Offensive ihre gewohnte Leistungsfähigkeit abrufen konnte.

Mit diesem Sieg erhöhen die TSV-Frauen weiter den Abstand zu den potentiellen Abstiegsplätzen. Am kommenden Sonntag (17 Uhr) gastiert der TSV Bönnigheim in der Heininger Voralbhalle. Hier besteht dann die Möglichkeit sich für die unnötige Hinspielniederlage zu revanchieren. Dazu bedarf es aber einer weiteren Leistungssteigerung. TSV-Trainer Sven Fischer: „Wir müssen wieder an die Leistungen aus der Hauptrunde im Vorjahr anknüpfen. Um dies zu erreichen, muss das Team wieder fokussiert und konzentriert arbeiten. Nur dann wird dieser Schritt möglich sein.“

Es spielten: Elsesser, Sbrzesny – Vogl (2/1), Kreidenweiß (3), Derad (1), Giunta (7), Bauer (6), Kurz (3), Hasert (1), Hick (1), Fernandez, Andjic (6/3), Gutbrod (1)

F1: zweite Spiel in der Abstiegsrunde

SG Kappelwindeck/Steinbach II – TSV Heiningen, Samstag 17:30 Uhr Von Hansjörg Ksis Nach dem missglückten Start in die Abstiegsrunde der BWOL stehen die Handballfrauen des TSV Heiningen schon etwas unter Zugzwang. Da die Anzahl der Absteiger aus dieser Runde völlig offen ist, sollten sich die TSV-Frauen möglichst keine weiteren Ausrutscher mehr leisten. Dabei wird das Spiel […]

SG Kappelwindeck/Steinbach II – TSV Heiningen, Samstag 17:30 Uhr

Von Hansjörg Ksis

Nach dem missglückten Start in die Abstiegsrunde der BWOL stehen die Handballfrauen des TSV Heiningen schon etwas unter Zugzwang. Da die Anzahl der Absteiger aus dieser Runde völlig offen ist, sollten sich die TSV-Frauen möglichst keine weiteren Ausrutscher mehr leisten. Dabei wird das Spiel in Kappelwindeck sicherlich kein Selbstläufer. Zwar konnten die Gastgeberinnen nur zwei Pluspunkte in die Runde mitnehmen und befinden sich aktuell auf dem vorletzten Platz, doch bietet ihnen der Spielplan ungeahnte Möglichkeiten dies zu korrigieren. Denn als Reserveteam haben sie die Möglichkeit Spielerinnen aus ihrem 3.-Liga-Team einzusetzen. Beim TSV rechnen die Verantwortlichen damit, dass die Bühlerinnen dieses legitime Mittel einsetzen werden um sich noch eine Chance auf den Klassenverbleib zu erhalten. Denn das Kappelwindecker 3.-Liga-Team muss erst am Sonntag zu ihrem Rundenspiel antreten.

Für die Heiningerinnen bedeutet dies, dass eine Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche mehr als nötig ist. Und das in allen Mannschaftsteilen. Hoffnung machten dabei die letzten zehn Spielminuten in Bönnigheim, als die Mannschaft – zu spät – sich auf ihre Stärken besann. Mit dieser Leistung über 60 Minuten wird es auch in Kappelwindeck möglich sein, die notwendigen Punkte zu holen. Unabhängig von der Aufstellung des Gegners.

F1: Niederlage zum Auftakt der Abstiegsrunde

TSV Bönnigheim -TSV Heiningen  31 : 28 Von Hansjörg Ksis Denkbar ungünstig verlief der Start ins neue Jahr für die Handballfrauen des TSV Heiningen. Im ersten Spieltag der Abstiegsrunde unterlag das Team des Trainergespanns Römer/Fischer gegen Drittligaabsteiger Bönnigheim mit 31:28. Die fast fünfwöchige Spielpause merkte man den TSV-Frauen deutlich an. Von Beginn an gelang es […]

TSV Bönnigheim -TSV Heiningen  31 : 28

Von Hansjörg Ksis

Denkbar ungünstig verlief der Start ins neue Jahr für die Handballfrauen des TSV Heiningen. Im ersten Spieltag der Abstiegsrunde unterlag das Team des Trainergespanns Römer/Fischer gegen Drittligaabsteiger Bönnigheim mit 31:28. Die fast fünfwöchige Spielpause merkte man den TSV-Frauen deutlich an. Von Beginn an gelang es den Heiningerinnen nicht Zugriff auf das Spiel zu bekommen. In der Defensive zu unsortiert, im Angriff zu fahrlässig und bei den Torhüterinnen ohne Fortune, hatten die Gastgeberinnen über die meiste Zeit der Partie einfaches Spiel. Zu spät merkten die TSV-Frauen, dass die Kontrahentinnen aus dem Zabergäu ausrechenbar sind und ihre Tore hauptsächlich aus dem Rückraum erzielen. Zwar konnten die Heiningerinnen in den letzten zehn Spielminuten einen 9-Tore Rückstand auf drei Tore verringern, doch zu mehr reichte es nicht. TSV-Trainer Sven Fischer: „Wenn das Spiel noch fünf Minuten länger geht wäre ein Sieg m Bereich des Möglichen gewesen.“ Jedoch muss sich das Team auch Fragen, weshalb die gegnerische DNA so spät entschlüsselt wurde. Letztendlich bleibt es ein Fehlstart ins neue Jahr. Und der sollte sich in der Abstiegsrunde möglichst nicht fortsetzen. Positives aus Heininger Sicht läßt sich trotzdem aus dem Spiel mitnehmen. Kämpferisch gibt es nichts auszusetzen und spielerisch konnten die TSV-Frauen in den letzten zehn Minuten wieder an die Leistungen aus den vergangenen Spielen anknüpfen.

Schon am kommenden Samstag (17.45 Uhr) können die Heiningerinnen Wiedergutmachung betreiben. Dann gastiert der TSV bei der SG Kappelwindeck/Steinbach 2.

Es spielten: Elsesser, Sbrzesny – Vogl (2/1), Kreidenweiß (1), Derad (2), Giunta (5), Bauer /3), Kurz (4), Hasert (3), Hick (1), Fernandez (2), Andjic (5/2), Gutbrod

F1: erste Spiel in der Abstiegsrunde

TSV Bönnigheim – TSV Heiningen, Samstag 20:00 Ihr Von Hansjörg Ksis Nach dem knappen Verpassen der Meisterrunde geht es für die Handballfrauen des TSV Heiningen nun in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt in der BWOL. Wobei die Ausgangslage fast nicht besser sein könnte. Von den maximal zwölf Pluspunkten, die das Team aus der Platzierungsrunde hätte […]

TSV Bönnigheim – TSV Heiningen, Samstag 20:00 Ihr

Von Hansjörg Ksis

Nach dem knappen Verpassen der Meisterrunde geht es für die Handballfrauen des TSV Heiningen nun in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt in der BWOL. Wobei die Ausgangslage fast nicht besser sein könnte. Von den maximal zwölf Pluspunkten, die das Team aus der Platzierungsrunde hätte mitnehmen können, stehen zehn zu Buche. Und dennoch sollte sich das Team des Trainergespanns Gerd Römer/Sven Fischer nicht all zu viele Fehltritte leisten. Denn die Anzahl der Mannschaften, die letztendlich den Gang in die Württemberg-Liga antreten müssen steht völlig in den Sternen. Im ungünstigsten Fall könnte das Los sechs von acht Mannschaften treffen. Ein Modus, der mehr als fraglich ist und den Mannschaften die Planung auf die kommende Saison mehr wie erschwert. Die genaue Absteigeranzahl wird wohl erst im Mai/Juni diesen Jahres feststehen.

Ungeachtet dessen, steht für die Handballfrauen des TSV Heiningen am kommenden Samstag um 20:00 Uhr die erste schwere Prüfung in der Abstiegsrunde an. Mit dem TSV Bönnigheim treffen die Heiningerinnen auf einen letztjährigen Drittligisten, der die Meisterrunde ebenfalls knapp verfehlt hat. Tabellarisch trifft dabei Tabellenführer Heiningen auf den Tabellenzweiten Bönnigheim. Mit einem Sieg würden die TSV-Frauen den Abstand auf die möglichen Abstiegsplätze weiter vergrößern können. TSV-Trainer Gerd Römer: „je früher wir uns von den potentiellen Abstiegsplätzen entfernen, desto besser. Wichtig dabei ist, dass wir in unserer Entwicklung weitere Schritte nach vorne machen und gut in die Runde starten. Sollte uns das gelingen, bin ich zuversichtlich die Klasse zu halten.“