HVW-Grundschulaktionstag findet an den Schulen in Heiningen, Eschenbach, Dürnau/Gammelshausen, Bad Boll, Bezgenriet und Jebenhausen statt!

Mammutprogramm für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des TSV Heiningen – Handball

Der Grundschulaktionstag des Deutschen Handballbundes (DHB) findet in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit allen seinen Landesverbänden statt. Am Freitag den 18. November 2022, ist es in Baden-Württemberg soweit und es herrscht „Großkampftag“ an den Grundschulen. „Mit der bundesweiten Aktion wollen wir eine noch höhere Strahlkraft für unsere Sportart Handball erreichen“, erklärt Hans Artschwager (Hildrizhausen), DHB-Vize-Präsident und Sprecher der Landesverbände sowie Präsident des Handballverbandes Württemberg (HVW). Auch in Heiningen, Eschenbach, Dürnau/Gammelshausen, Bad Boll, Bezgenriet und Jebenhausen beteiligen sich über 200 Schülerinnen und Schüler, die von den Mitgliedern der Handballabteilung des TSV Heiningen betreut werden. Aufgrund der Vielzahl von Schulen wird der Aktionstag durch den TSV Heiningen an verschiedenen Terminen ausgeführt. Am Mittwoch startet die Grundschule in Bezgenriet, gefolgt von der Grundschule Dürnau/Gammelshausen am Donnerstag. Am offiziellen Termin findet der Aktionstag in Eschenbach und Bad Boll statt. Eine Woche später folgen schließlich die Ernst-Weichel-Schule in Heiningen sowie im Dezember die Blumhardtschule in Jebenhausen.

Ein großes Dankeschön gilt daher schon den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern des TSV Heiningen.

Deutschlandweit nehmen am Grundschulaktionstag rund 200.000 Kinder aus über 2.200 Grundschulen teil, in Baden-Württemberg, wo der Aktionstag mittlerweile zum zwölften Mal durchgeführt wird, haben sich etwa 30.000 Schülerinnen und Schüler aus 550 Schulen angemeldet. „Damit liegen zirka ein Viertel aller teilnehmenden Grundschulen in Baden-Württemberg und es zeigt sich, dass die badischen und schwäbischen Lehrkräfte hinter der Aktion stehen“, freut sich Hans Artschwager: „Jede Schule die mitmacht, ist wieder eine Schule mehr, wo Handball platziert ist“.

 

Neu ist, dass die Kinder in diesem Jahr mit dem Hanniball-Pass (benannt nach dem DHB-Maskottchen) fünf Übungen durchlaufen, bei denen die koordinativen, technischen und athletischen Fertigkeiten der Kinder überprüfen und gleichzeitig geschult werden. Diese Übungen kommen aus den Bereichen Werfen und Fangen, Koordination, Schnelligkeit, Zielwerfen sowie Prellen. Am Ende können sich die Kids, wie bisher, auf eine kindgerechte Spielform freuen. Die AOK, von Anfang an Sponsor und treuer Unterstützer des Grundschulaktionstages, ist weiterhin im Boot. Einmal mehr findet er in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg sowie unter der Schirmherrschaft von Kultusministerin Theresa Schopper statt. Sie freue sich, dass „Handball Baden-Württemberg unseren Schulen erneut den Grundschulaktionstag anbietet“, und unterstütze das Engagement des Verbandes in Zusammenarbeit mit den Schulen ausdrücklich. „Mit den vorgesehenen Fortbildungen für Lehrkräfte und den entwickelten Materialien für den Schulsport wird die Nachwuchsarbeit an Schulen noch nachhaltiger verankert“, schrieb die Ministerin an den Präsidenten von Handball Baden-Württemberg, Peter Knapp (Oftersheim), zugleich Präsident des Badischen Handball-Verbandes (BHV).

 

Der Grundschulaktionstag ist im „Ländle“ der erste Aufschlag für Vereine in Schulen. „Er entwickelte sich im Laufe der Jahre zum Vorbild für andere Landesverbände und auch den DHB“, unterstreicht Artschwager. Engagierte Vereine können, darauf aufbauend, mit ihren ortsansässigen Schulen und deren dritten und vierten Klassen an der Grundschulliga teilnehmen. Das inzwischen gemeinsame Projekt der Handballverbände aus Baden, Südbaden und Württemberg ist mittlerweile auch in den weltgrößten Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ integriert.