SV Hohenacker-Neustadt – TSV Heiningen 27:23
Von Hansjörg Ksis
Die Handballfrauen des TSV Heiningen konnten bei ihrem Gastspiel in Waiblingen nicht an die Leistungen aus der Vorwoche anknüpfen und mussten beim SV Hohenacker-Neustadt eine bittere und vor allem vermeidbare Auswärtsniederlage hinnehmen.
Bei genauerer Analyse des Spielgeschehens sind die Gründe dieser Niederlage schnell ersichtlich. Da wären zu einem die Häufigkeit der Krankheitsfälle unter der Woche zu erwähnen. Einige Leistungsträgerinnen konnten nicht oder nur in geringem Umfang am Trainingsbetrieb teilnehmen. Ana Petrinja war auch zum Spiel nicht einsatzfähig, während Anna-Laura Vogl und Pia Klages es zumindest auf ein paar Einsatzzeiten brachten. Zum anderen muss hier auch die mehr als dürftige Leistung des Schiedsrichtergespanns erwähnt werden, die durch eine sehr einseitige Spielleitung, gepaart mit mangelnden Regelkenntnissen zugunsten der Gastgeber auffielen. Aber es muss natürlich auch erwähnt werden, dass die voll einsatzfähigen Spielerinnen des TSV an diesem Samstag nicht in der Lage waren einen zwar unangenehmen aber doch recht limitierten Gegner in die Schranken zu verweisen. Das sollte und muss der Anspruch des TSV Heiningen sein. Denn es bestand während der gesamten Spieldauer mehrmals die Möglichkeit das Spiel zu drehen. Doch in den entscheidenden Situationen wirkte die Mannschaft um Trainer Gerd Römer zu unkonzentriert.
Bleibt aus Heininger Sicht zu hoffen, dass sich die erkrankten Spielerinnen rasch erholen und die Trainingswoche genutzt werden kann, sich intensiv auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Am kommenden Samstag (17.45 Uhr) gastieren dann die HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen in der Heininger Voralbhalle.