SG Kappelwindeck/Steinbach II – TSV Heiningen, Sonntag 17 Uhr

Von Hansjörg Ksis

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Nach der bitteren und vor allem vermeidbaren Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Herrenberg, steht für die Handballfrauen des TSV Heiningen nun am Sonntag (17 Uhr) das schwere Auswärtsspiel bei der der SG Kappelwindeck/Steinbach an. Die Lage in Heiningen ist zur Zeit angespannt. Nachdem die Mannschaft aktuell ihre Blicke Richtung Abstiegsränge richten muss, kommen zu allem Überfluss noch Corona-Erkrankungen einiger Spielerinnen dazu. Zur Zeit ist noch nicht absehbar, in welcher Besetzung die TSV-Frauen antreten können. Unabhängig davon ist jetzt der Charakter aller Spielerinnen gefordert. Ein auslaufen lassen der Saison ist sechs Spieltage vor Rundenschluss bei fünf Absteigern und dem Spielniveau der BWOL schlicht und ergreifend nicht möglich. Mit der Drittliga-Reserve des SG Kappelwindeck/Steinbach trifft man auf einen Gegner, der jede Nachlässigkeit oder Unkonzentriertheit konsequent ausnützen wird. Die TSV-Frauen sind also gefordert, den Kampf anzunehmen und ihre volle Leistungsfähigkeit abzurufen. Das die Mannschaft des Trainergespanns Gerd Römer/Sven Fischer dazu in der Lage ist, haben sie schon des öfteren bewiesen. Unter anderem im Hinspiel, dass man mit 27:25 für sich entscheiden konnte. Es ist nun an der Zeit den Beweis zu wiederholen.