TSV Haunstetten – TSV Heiningen 31 : 21 (17 : 9)
Von Hansjörg Ksis
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Alle die mit einer sehr deutlichen Niederlage für den TSV Heiningen rechneten, wurden am Samstag eines besseren belehrt. Zwar wurde der Tabellenführer aus Augsburg seiner Favoritenrolle gerecht, aber die bayrischen Schwaben hatten so ihre Mühe dabei. Denn die Heiningerinnen hielten von Beginn an gut dagegen und spielten phasenweise einen sehr ansehnlichen Handball. Hauptsächlich in den ersten zwanzig Minuten des Spiels spielten die Bonitas befreit und mutig nach vorne und lagen zeitweise mit drei Toren in Führung. Das es am Ende nicht mehr wurde, lag an der individuellen Klasse einiger Akteurinnen im Dress des TSV Haunstetten. Nicht ohne Grund befinden sich die Augsburgerinnen an der Tabellenspitze der 3. Liga. Spielerinnen vom Schlage einer Franziska Niebert oder einer Sarah Irmler machen einfach den Unterschied. Und dann wird es für eine Mannschaft wie dem TSV Heiningen, die immer noch stark ersatzgeschwächt ist, fast unmöglich zählbares zu erreichen. Umso mehr ist die gezeigte Leistung zu bewerten, die kämpferisch und über einengrößeren Zeitraum auch spielerisch sich auf Liganiveau bewegte.
Am kommenden Wochenende ist der TSV Heiningen spielfrei. Ob das angesetzte Heimspiel am 28.11. stattfindet steht noch nicht fest. Gegner Allensbach hat hier um eine Verlegung des Spiels gebeten.