TSV Rintheim – TSV Heiningen 22 : 26 (10:12)
Von Hansjörg Ksis
Die Handballfrauen des TSV Heiningen beendeten mit einem Arbeitssieg beim BWOL-Aufsteiger TSV Rintheim ihre kleine Negativserie von zwei verlorenen Spielen in Folge. Hauptsächlich die zweite Spielhälfte gibt aus TSV-Sicht Anlass zur Hoffnung, dass die Mannschaft um Trainer Gerd Römer konstanter ihr Leistungsvermögen abrufen kann.
Zu Beginn des Spieles jedoch wirkten TSV-Frauen merkwürdig nervös und unkonzentriert. Einfache technische Fehler und spielerische Unzulänglichkeiten prägten das Spiel der Heiningerinnen. Dank der starken Monik Thiemann im Tor und der bestens aufgelegten Ronja Weißer konnte dennoch eine 2-Tore-Führung zur Halbzeit herausgearbeitet werden. Das Bild änderte sich dann in der zweiten Spielhälfte. Die TSV-Frauen wirkten nun wesentlich konzentrierter und zielstrebiger. Mit einer sehr guten Defensivarbeit und schnellen Tempogegenstößen wurde aus der knappen Führung zur Halbzeit ein 10 Tore-Vorsprung. Damit war das Spiel eine Viertelstunde vor Spielende entschieden. Leider verfielen die Heiningerinnen danach wieder zu oft in das Muster aus der Anfangsphase des Spiels. Der Sieg war zwar den Bonitas nicht mehr zu nehmen, er hätte aber höher ausfallen können, ja müssen.
Es gilt nun die positiven Aspekte dieses Spiels mit in die Trainingswoche zu nehmen. Denn am kommenden Sonntag (17 Uhr) gastiert der bisher verlustpunktfreie Tabellenführer TuS Schutterwald in der Heininger Voralbhalle.