TSV Heiningen – TuS Metzingen II 19 : 36 (10 : 20)
Die Handballfrauen des TSV Heiningen zahlen weiter Lehrgeld. Auch im dritten Spiel in der 3. Liga war für die TSV-Frauen nichts zu holen. Mit dem TuS Metzingen II gastierte allerdings auch ein Gegner in der Heininger Voralballe, der unter völlig anderen Voraussetzungen dem Handballsport nachgeht. Dies wurde auch von Spielbeginn an deutlich. Der amtierende Drittliga-Meister war in allen Bereichen überlegen und ließ den Heiningerinnen nicht den Hauch einer Chance.
Aber es war auch die bisher beste Leistung der TSV-Frauen in der 3. Liga. Die kämpferische Leistung stimmte und auch handballtechnisch zeigte man sich verbessert. Die Crux an der Sache ist die nach wie vor viel zu hohe Fehlerquote des TSV Heiningen. 19 der 36 Tore erzielte Metzingen im direkten Tempogegenstoß. Hier zeigt sich einfach auch die Unerfahrenheit der Mannschaft, die in vielen Aktionen viel zu nervös und überhastet agiert. TSV-Trainer Gerd Römer: „Wenn es uns gelingt, das Spiel ruhiger und abgeklärter zu gestalten, gehen solche Spiele weniger deutlich verloren. Darüber hinaus besteht dann die Möglichkeit, gegen andere Gegner erfolgreich zu bestehen.“
Bleibt zu hoffen, dass sich die Lage bei den Heininger Handballfrauen weiterhin verbessert. Die 3. Liga ist eine knallharte Angelegenheit. Fehler werden umgehend bestraft, das Spieltempo bewegt sich auf einem sehr hohen Niveau und es sind Nehmerqualitäten gefragt. Denn Zweikampfhärte gehört auf diesem Leistungsniveau zum guten Ton.
Am kommenden Samstag (18 Uhr) gastieren die TSV-Frauen beim TSV Haunstetten.
Es spielten: