SV Hohenacker-Neustadt – TSV Heiningen, Sonntag 17:00 Uhr
Von Hansjörg Ksis
Nach der Faschingspause und dem ambivalenten Spiel gegen Bönnigheim gastieren die Handballfrauen des TSV Heiningen am kommenden Sonntag um 17 Uhr beim SV Hohenacker-Neustadt.
Kein einfaches Terrain für die TSV Frauen. Zwar konnten die bisherigen Heimspiele der vergangenen Jahre zum Teil deutlich gewonnen werden, auswärts jedoch ohne Ausnahme nicht. TSV-Trainer Gerd Römer: „es ist an der Zeit diesen Auswärtsfluch zu beenden.“ Unmöglich ist dieses Unterfangen aus Heininger Sicht sicherlich nicht. Doch sollten Fehler wie im Spiel gegen Bönnigheim verhindert werden. Wobei die Fehler in diesem Spiel eigentlich nur die letzten zwanzig Spielminuten betraf. Die Ambivalenz in diesem Spiel war der verlorene Sieg und der dabei gewonnene Punkt. Die schon öfters in dieser Saison zu beobachtende fehlende Konstanz ist bisher die eigentliche Krux im Heininger Spiel. Ohne diese wäre das Team um das Trainergespann Römer/Fischer in der Aufstiegsrunde. Doch das ist Hypothese und ändert nichts an der Tatsache. Das Heininger Spiel braucht Konstanz auf BWOL-Niveau. „Wir müssen an die überragende Leistung aus der ersten Spielhälfte gegen Bönnigheim anknüpfen“ so Gerd Römer weiter. Und das wird auch von Nöten sein. Denn das Saisonziel „mit den Abstiegsrängen nichts zu tun haben“ ist nur durch Erfolge zu erreichen. Darum streiten sich in dieser BWOL-Abstiegsrund gleich mehrere Teams. Unter anderem auch der SV Hohenacker-Neustadt. Eine Mannschaft, die mit großem physischen Einsatz sechzig Minuten Handball spielen kann. Für die TSV-Frauen wird es also darauf ankommen, mental und körperlich dagegenzuhalten und ihre vorhandene spielerische Klasse aufs Parkett zu bringen. Dann sollte auch ein Erfolg in Hohenacker möglich sein.