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M1: Staren verlieren bei der SG Köndringen/Teningen

SG Köndringen/Teningen – TSV Heiningen  40 : 28 (21 : 11) Von Marcus Graf Ein völlig gebrauchter Tag am Samstag für die Staren in Köndringen. Mit 40:28 verlieren die Heininger in der Ludwig Jahn Halle. Die Staren schließen zwar die Vorrunde als Tabellenführer ab, stehen in der Aufstiegsrunde aber mit 5:7 Punkten auf Platz 7. […]

SG Köndringen/Teningen – TSV Heiningen  40 : 28 (21 : 11)

Von Marcus Graf

Ein völlig gebrauchter Tag am Samstag für die Staren in Köndringen. Mit 40:28 verlieren die Heininger in der Ludwig Jahn Halle.

Die Staren schließen zwar die Vorrunde als Tabellenführer ab, stehen in der Aufstiegsrunde aber mit 5:7 Punkten auf Platz 7. Mit einem Sieg wäre man auf Platz 3 gelandet. Am 2. März 24 starten die Staren dann gegen die HSG Ostfildern in die Aufstiegsrunde. Aktuell sind es drei Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsplatz. Daher heißt es jetzt Mundabwischen und volle Konzentration auf die nächsten acht Spiele. Wie man schon immer gerne sagt, lieber einmal richtig verlieren als acht Mal knapp.

Die ersten elf Spielminuten konnten die Staren ausgeglichen gestalten. Beim 5:6 Anschlusstreffer durch Fabi Gross waren die Staren noch auf Schlagdistanz. Danach waren die Gastgeber aber in allen belangen überlegen und erhöhten auf 7:12. Trainer Mike Wolz holte seine Jungs in einer Auszeit zusammen und versuchte diese neu einzustellen. Doch die SG war zu stark an diesem Samstag. Über die  Spielstände 8:16, 9:16 ging es bis zur Pause auf 21:11. Dies war dann auch der Halbzeitstand.

In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Staren in allen Bereichen verbessert und hielten das Spiel offen, konnten aber den Rückstand nicht mehr verkürzen. In der 40. Spielminute bekam zu allem Überfluss auch noch Andreas Schaaf eine Rote Karte beim 7. Meter, wobei diese Entscheidung höchst fragwürdig ist und auf der Heininger Seite auf kein Verständnis trifft. Man musste einfach anerkennen, dass die SG einen Sahne-Tag erwischte und mit ihrer besten Saisonleistung am Ende auch in dieser Höhe verdient gewonnen hat.

Es spielten: Krammer, Weinbuch; Krempl 2, Zöller 1, N.Kohnle 7, F. Neudeck 4, Dürner, Welz, Schaaf 5/4, Gross 2, Schröder, T. Neudeck 2, F. Kohnle 4, Weißer 1.

F1: Ersatzgeschwächt gegen den SV Hohenacker/Neustadt

SV Hohenacker-Neustadt – TSV Heiningen 25 : 21  (15 : 10) Von Hansjörg Ksis Stark ersatzgeschwächt mussten die Handballfrauen des TSV Heiningen die zweite Niederlage in der Abstiegsrunde der BWOL hinnehmen. Gegen den SV Hohenacker-Neustadt mussten mit Iris Andrijc, Cara Giunta und Saskia Grau gleich drei Leistungsträgerinnen ersetzt werden. Darüber hinaus gingen einige Spielerinnen stark […]

SV Hohenacker-Neustadt – TSV Heiningen 25 : 21  (15 : 10)

Von Hansjörg Ksis

Stark ersatzgeschwächt mussten die Handballfrauen des TSV Heiningen die zweite Niederlage in der Abstiegsrunde der BWOL hinnehmen. Gegen den SV Hohenacker-Neustadt mussten mit Iris Andrijc, Cara Giunta und Saskia Grau gleich drei Leistungsträgerinnen ersetzt werden. Darüber hinaus gingen einige Spielerinnen stark erkältungsgeschwächt in diese Partie. So war die Ausgangslage alles andere als optimal, denn eine eingespielte Mannschaft konnte der TSV Heiningen an diesem Tag nicht stellen. Das zeigte sich auch vor allem in der ersten Spielhälfte. Das Team des Trainergespanns Römer/Fischer wirkte verunsichert und teilweise planlos. Aus Heininger Sicht konnte man von Glück sagen, dass die Gastgeber nicht in der Lage waren mehr aus dieser Situation zu machen. Denn in der zweiten Spielhälfte kämpften sich die Heiningerinnen mehr und mehr ins Spiel zurück. Zwar boten die TSV-Frauen weiterhin spielerische Magerkost aber der Einsatzwillen war nun deutlich anzumerken. Mit dieser physischen Komponente gelang es dem TSV die Heimmannschaft mehr und mehr zu verunsichern. Ein besseres Ergebnis lag nun in der Luft. Verhindert wurde dies aber durch die schon chronische Abschlussschwäche der TSV-Frauen. Allein die vergebenen Strafwürfe hätten bei einem Torerfolg zu einem Punktgewinn ausgereicht. Gar nicht zu reden von den fast schon unzähligen freien Würfe, die nicht den Weg ins gegnerische Tor fanden.

Und das müssen sich die TSV-Frauen auch ankreiden lassen. Natürlich war es ein Spiel unter ungünstigsten Voraussetzungen mit einer nicht eingespielten sowie physisch und personell geschwächten Mannschaft.Das kann aber nicht das fahrlässige Auslassen größter Tormöglichkeiten komplett entschuldigen. Hier muss dringend angesetzt werden, um die kommenden Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können.

Und eine dieser Aufgaben steht bereits am kommenden Sonntag (17 Uhr). Dann gastiert der TuS Ottenheim in der Heininger Voralbhalle.

Es spielten: Elsesser, Sbrzesny – Vogl (2/1), Kreidenweiß (3), Derad (1), Bauer (9), Kurz (1), Hasert (1), Fernandez (1), Scheel (3/1), Straub, Gutbrod

M1: letzte Spiel in der Vorrunde

SG Köndringen/Teningen – TSV Heiningen, Samstag 20:00 Uhr Von Marcus Graf Staren gastieren bei der SG Köndringen/Teningen Am Samstagabend um 20 Uhr tritt das Team von Trainer Mike Wolz zum letzten Vorrundenspiel an. Hier geht es um die direkten Punkte für die Aufstiegsrunde. Die SG konnte mit einem 35:34 in Herrenberg den letzten Platz für […]

SG Köndringen/Teningen – TSV Heiningen, Samstag 20:00 Uhr

Von Marcus Graf

Staren gastieren bei der SG Köndringen/Teningen

Am Samstagabend um 20 Uhr tritt das Team von Trainer Mike Wolz zum letzten Vorrundenspiel an. Hier geht es um die direkten Punkte für die Aufstiegsrunde.

Die SG konnte mit einem 35:34 in Herrenberg den letzten Platz für die Aufstiegsrunde sichern. Somit steht Köndringen/Teningen aktuell mit 3:5 Punkten, die Staren aktuell mit 5:5 Punkten für die Aufstiegsrunde da. Zudem haben die Staren den besseren direkten Vergleich gegen Bittenfeld und Baden-Baden.

Im Hinspiel konnte man sich mit dem Treffer in letzter Sekunde ein unentschieden in der Voralbhalle erkämpfen. Somit ist die Marschroute klar. Mit einem Sieg in Köndringen könnte man auch hier den direkten Vergleich gewinnen und mit 7:5 Punkten in die Aufstiegsrunde gehen. In Köndringen muss Trainer Mike Wolz auf Mike Heim verzichten. Ob Ben Demsky mitfahren kann wird sich erst am Samstag entscheiden. Im Hinspiel war es ein Wettkampf komplett auf Augenhöhe. Keine der Mannschaften konnte sich zu irgendeinem Zeitpunkt absetzen und so ging das 30:30 auch für beide Mannschaften in Ordnung.

Der Top-Favorit aus Köndringen ist bisher in Summe sicher hinter seinen Erwartungen geblieben, könnte aber mit einem Sieg am Samstag einiges korrigieren. Der Unterschiedsspieler bei den Gasgebern ist Maurice Bührer, der mit 138 Toren auch die Torschützenliste vor Andreas Schaaf mit 116 Toren anführt. Das man sich hier in der Deckung in Verbindung mit den Torhütern auf höchsten Niveau bewegen muss erklärt sich von selbst. Aber auch die anderen Spieler der SG sind brandgefährlich sowie Torhüter Gaudin, der sicher zu den besten seines Faches gehört.

Die Staren reisen mit Selbstvertrauen nach Köndringen. Mit acht Siegen in Folge hat man schon eine eindrucksvolle Serie hingelegt und möchte dies auch bei der SG fortsetzen. Dass man in der Ludwig Jahn Halle bestehen kann steht außer Frage. Aber dafür benötigen die Staren nahezu ein perfektes Spiel. Für alle Fans, die nicht mit nach Köndringen können gibt es eine Livestream auf der Homepage der SG Köndringen.

F1: Auswärtsfluch soll beendet werden

SV Hohenacker-Neustadt – TSV Heiningen, Sonntag 17:00 Uhr Von Hansjörg Ksis Nach der Faschingspause und dem ambivalenten Spiel gegen Bönnigheim gastieren die Handballfrauen des TSV Heiningen am kommenden Sonntag  um 17 Uhr beim SV Hohenacker-Neustadt. Kein einfaches Terrain für die TSV Frauen. Zwar konnten die bisherigen Heimspiele der vergangenen Jahre zum Teil deutlich gewonnen werden, […]

SV Hohenacker-Neustadt – TSV Heiningen, Sonntag 17:00 Uhr

Von Hansjörg Ksis

Nach der Faschingspause und dem ambivalenten Spiel gegen Bönnigheim gastieren die Handballfrauen des TSV Heiningen am kommenden Sonntag  um 17 Uhr beim SV Hohenacker-Neustadt.

Kein einfaches Terrain für die TSV Frauen. Zwar konnten die bisherigen Heimspiele der vergangenen Jahre zum Teil deutlich gewonnen werden, auswärts jedoch ohne Ausnahme nicht. TSV-Trainer Gerd Römer: „es ist an der Zeit diesen Auswärtsfluch zu beenden.“ Unmöglich ist dieses Unterfangen aus Heininger Sicht sicherlich nicht. Doch sollten Fehler wie im Spiel gegen Bönnigheim verhindert werden. Wobei die Fehler in diesem Spiel eigentlich nur die letzten zwanzig Spielminuten betraf. Die Ambivalenz in diesem Spiel war der verlorene Sieg und der dabei gewonnene Punkt. Die schon öfters in dieser Saison zu beobachtende fehlende Konstanz ist bisher die eigentliche Krux im Heininger Spiel. Ohne diese wäre das Team um das Trainergespann Römer/Fischer in der Aufstiegsrunde. Doch das ist Hypothese und ändert nichts an der Tatsache. Das Heininger Spiel braucht Konstanz auf BWOL-Niveau.  „Wir müssen an die überragende Leistung aus der ersten Spielhälfte gegen Bönnigheim anknüpfen“ so Gerd Römer weiter.  Und das wird auch von Nöten sein. Denn das Saisonziel „mit den Abstiegsrängen nichts zu tun haben“ ist nur durch Erfolge zu erreichen. Darum streiten sich in dieser BWOL-Abstiegsrund gleich mehrere Teams. Unter anderem auch der SV Hohenacker-Neustadt. Eine Mannschaft, die mit großem physischen Einsatz sechzig Minuten Handball spielen kann. Für die TSV-Frauen wird es also darauf ankommen, mental und körperlich dagegenzuhalten und ihre vorhandene spielerische Klasse aufs Parkett zu bringen. Dann sollte auch ein Erfolg in Hohenacker möglich sein.

M1: Staren behalten im Derby die Oberhand

TSV Heiningen – TSB Schwäbisch Gmünd  30 : 29  (19 : 15) Von Marcus Graf Fotos: fotokunst-nick.de Heiningen gewinnt das Derby gegen Schwäbisch Gmünd Am Samstag konnten die Staren mit 30:29 gegen die Jets gewinnen. Marc Krammer hält mit einer Parade zum Schluss den Sieg fest. Somit bleiben die Staren Tabellenführer und sind seit acht […]

TSV Heiningen – TSB Schwäbisch Gmünd  30 : 29  (19 : 15)

Von Marcus Graf

Fotos: fotokunst-nick.de

Heiningen gewinnt das Derby gegen Schwäbisch Gmünd

Am Samstag konnten die Staren mit 30:29 gegen die Jets gewinnen. Marc Krammer hält mit einer Parade zum Schluss den Sieg fest. Somit bleiben die Staren Tabellenführer und sind seit acht Spielen ungeschlagen.

Trainer Mike Wolz musste am Samstag auf Simon Dürner verzichten, hatte aber ansonsten seine ganze Truppe beieinander. In einem ausgeglichenen Derby vor gut 400 Zuschauern in der Voralbhalle erzielten die Gäste das erste Tor der Partie. Bis zum 8:8 in der 16. Spielminute durch Nick Kohnle konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Danach konnten die Staren sich bis zur 26. Spielminute auf 17:12 absetzen und Marc Krammer im Tor der Staren konnte zwei 7-Meter der Jets entschärfen und so dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. Mit 19:15 ging es in die Halbzeitpause und die Staren konnten mit viel Tempo in der ersten Halbzeit überzeugen.

Trainer Mike Wolz verteilte früh die Spielzeiten an alle Spieler und die Jets erwischten den besseren Start in die zweite Halbzeit und konnten beim 23:23 in der 41. Spielminute das Spiel wieder drehen und gingen kurz darauf in Führung. Die Staren ließen sich davon aber nicht verunsichern und vor allem Chris Zöller und Tassilo Neudeck gingen jetzt voran und erhöhten wieder 28:26 für ihre Farben. Doch die Gäste aus Gmünd wollten nicht aufstecken und kämpften sich nochmal auf 29:28 heran. Andreas Schaaf erhöhte auf 30:28 per 7-Meter und Stefan Scholz traf eine Minute vor Spielende zum 30:29. Trainer Mike Wolz nahm seine Auszeit und Felix Kohnle scheiterte mit seinem Wurf am Gästetorhüter. Somit hatten die Gmünder noch eine Chance auf den Ausgleich. Doch hier hatte Marc Krammer etwas dagegen und hielt den Sieg fest. Danach feierten die Staren den Derbysieg. In zwei Wochen geht es dann zur SG Köndringen-Teningen zum letzten Spiel in der Vorrunde.

Es spielten: Krammer, Weinbuch; Krempl 3, Zöller 5, N. Kohnle 7, F. Neudeck 1, Heim 1, Welz, Schaaf 2/2, Gross 3, Schröder, T. Neudeck 3, Demsky, F. Kohnle 3, Weißer 2

F2: starke Abwehr sichert Unentschieden

TSV Heiningen 2 – SC Vöhringen  17 : 17  (7 : 8) Am vergangenen Samstag war der Viertplazierte SC Vöhringen zu Gast in der Voralbhalle. Wie erwartet wurde es ein spannendes Duell zwischen den beiden Mannschaften. Das Hinspiel in Vöhringen wurde mit nur einem Tor verloren. Die Starenmädels konnten trotz starkem Abwehrspiel und herausragender Torwartleistung […]

TSV Heiningen 2 – SC Vöhringen  17 : 17  (7 : 8)

Am vergangenen Samstag war der Viertplazierte SC Vöhringen zu Gast in der Voralbhalle. Wie erwartet wurde es ein spannendes Duell zwischen den beiden Mannschaften. Das Hinspiel in Vöhringen wurde mit nur einem Tor verloren. Die Starenmädels konnten trotz starkem Abwehrspiel und herausragender Torwartleistung nicht den entscheidenden Vorsprung herausspielen, da man selbst die sehr gut herausgespielten Torchancen nicht nutzte. Nach 16. Spielminuten stand es erst 4 : 4. Dies zog sich weiter durch die erste Halbzeit, so dass es nach 30 Spielminuten erst  7 : 8 stand.

Die zweite Halbzeit begann sehr vielversprechend und man dachte, jetzt wendet sich das Blatt und der Angriff verwertet seine Torchancen. Man erspielte immer wieder einen zwei bis drei Tore Vorsprung. Leider stand dieser Abwehrstärke eine nicht effektiv genutzte Chancenverwertung gegenüber. In der 51. Spielminute stand es noch 15 : 12. Die Zuschauer der Gäste verbreiteten eine beeindruckende Stimmung. Diese überlegene Unterstützung und besondere Atmosphäre trug in dieser Phase dazu bei, dass der SC Vöhringen im Angriff erfolgreich war und nochmals heran kam. Das Spiel endete unentschieden 17 : 17.

Es spielten: Melina Gaßner, Tabea Krall (5/4), Sophia Schnirch (2), Thessa Straub (1), Christina Biegert, Maja Haux, Debora Hilsenbeck, Jana Schano (3), Melanie Scheel (1), Emily Roth, Lynn Hermle, Ida Berner (4), Marlene Mauritz (1)

F1: Sieg leichtfertig verspielt

TSV Heiningen – TSV Bönnigheim  29 : 29  (15 : 11) Von Hansjörg Ksis Quelle Foto: fotokunst-nick.de Es wäre mehr möglich gewesen – so das Fazit der Handballfrauen des TSV Heiningen nach ihrem Heimspiel in der BWOL-Abstiegsrunde gegen den TSV Bönnigheim. Im Vorfeld des Spiels war der Mannschaft und den Verantwortlichen klar, dass nur mit […]

TSV Heiningen – TSV Bönnigheim  29 : 29  (15 : 11)

Von Hansjörg Ksis

Quelle Foto: fotokunst-nick.de

Es wäre mehr möglich gewesen – so das Fazit der Handballfrauen des TSV Heiningen nach ihrem Heimspiel in der BWOL-Abstiegsrunde gegen den TSV Bönnigheim. Im Vorfeld des Spiels war der Mannschaft und den Verantwortlichen klar, dass nur mit einer Leistungssteigerung gegenüber den letzten beiden Partien ein Erfolg möglich sein wird. Und diese Steigerung zeigten die Heiningerinnen – leider nur in der ersten Spielhälfte. Denn dort knüpften sie nahtlos an die Leistungen aus dem Dezember des Vorjahres an. Die TSV-Frauen dominierten dabei Spiel und Gegner nahezu nach Belieben. Aggressiv in der Deckung und fokussiert im Angriffsspiel ließen sie den Gästen aus dem Zabergäu wenig Möglichkeiten zur Entfaltung. Die daraus resultierende Führung wuchs zeitweise auf sieben Tore an. Hauptsächlich Top-Rechtsaußen Saskia Grau konnte mit ihren unglaublichen 16 Toren immer wieder Akzente setzen. Das 15:11 zur Halbzeitpause war dann auch mehr als verdient und hätte durchaus höher ausfallen können.

Aus welchen Gründen die Heiningerinnen dann nach der Pause das Spiel aus der Hand gaben, bleibt wohl ein Rätsel. Aus unerklärlichen Gründen verfiel das Team des Trainergespanns Römer/Fischer in alte Muster. Unkonzentriert in Defensive und Spielaufbau sowie das fahrlässige Auslassen von klarsten Torchancen brachten die Gästemannschaft wieder ins Spiel. So wurde aus einem doch recht komfortablen Vorsprung in der 55. Spielminute ein Ein-Tore-Rückstand. Es war der erste Rückstand der Heiningerinnen seit Spielbeginn und die Befürchtung dieses Spiel zu verlieren nahm konkrete Konturen an. Dass dies dann doch verhindert werden konnte, war letztendlich der Nervenstärke Saskia Grau´s zu verdanken, die 30 Sekunden vor Spielende einen Strafwurf verwandeln konnte und Torhüterin Jana Sbrzesny, die mit einigen Paraden am Ende der Partie schlimmeres  verhinderte.

TSV-Trainer Gerd Römer: „Wir haben es verpasst das Spiel in der ersten Spielhälfte deutlicher zu gestalten. Hier wäre ein größerer Vorsprung durchaus möglich gewesen. Nach der Halbzeitpause waren wir nicht bereit genug und der Gegner konnte mit gekonnten taktischen Umstellungen unseren Spielfluss zu sehr stören.“ Am Ende steht ein 29:29 Unentschieden, von dem beide Teams profitieren können. Die Handballfrauen des TSV Heiningen haben nun bis zum Auswärtsspiel in Hohenacker am 18.2. Zeit dieses Spiel aufzuarbeiten.

Es spielten: Elsesser, Sbrzesny – Vogl (2), Kreidenweiß (2), Derad, Giunta (1), Bauer (2), Kurz (4), Hasert, Hick, Fernandez, Grau (16/6), Andjic (2), Gutbrod

M1: ungefährdeter Sieg beim Schlusslicht

SG H2Ku Herrenberg – TSV Heiningen  28 : 36  (12 : 17) Von Marcus Graf Am Samstag konnten die Staren den nächsten Erfolg beim Schlusslicht in Herrenberg einfahren und sind somit seit sieben Spielen ungeschlagen. Hoch konzentriert starteten die Wolz-Schützlinge in die Partie und führten in der 7. Spielminute durch ein Tor von Felix Neudeck […]

SG H2Ku Herrenberg – TSV Heiningen  28 : 36  (12 : 17)

Von Marcus Graf

Am Samstag konnten die Staren den nächsten Erfolg beim Schlusslicht in Herrenberg einfahren und sind somit seit sieben Spielen ungeschlagen.

Hoch konzentriert starteten die Wolz-Schützlinge in die Partie und führten in der 7. Spielminute durch ein Tor von Felix Neudeck mit 5:1. Im Anschluss schlich sich in der Chancenverwertung ein wenig der Schlendrian ein und die Gastgeber nutzen in dieser Phase ihre Chancen und verkürzten in der 27. Spielminute zum 12:11. Trainer Mike Wolz reagierte mit einer Auszeit und weckte seine Jungs regelrecht auf. Dies konnten sie dann auch auf dem Feld umsetzen und erhöhten bis zur Pause auf 17:12 durch Tassilo Neudeck. In der Halbzeit wurden dann nochmals die Sinne geschärft und die Staren setzen dies auch in der zweiten Halbzeit um. Im Tor konnte sich Marc Krammer nun zeigen und Fabi Gross erzielte sehenswert das 27:20 für den Tabellenführer. Die Gastgeber wechselten immer wieder zwischen einer 4:2 und 6:0 Abwehrformation und wollten dem Starenexpress den Rhythmus klauen. Dies funktionierte aber nur bedingt. Beim 33:24 durch David Schröder in der 55. Spielminute war spätestens die Messe gelesen. Auch das kurzfristig  privat bedingte Fehlen von Mike Heim fiel in diesem Spiel nicht ins Gewicht. Trainer Mike Wolz konnte allen Spielern Zeit auf dem Feld geben und zusätzlich wurde in der Deckung auch noch die 6:0 Formation getestet. Somit Stand zum Schluss ein völlig verdienter 36:28 Erfolg zu buche.

Am Wochenende empfängt der Tabellenführer die Jets aus Schwäbisch Gmünd zum Derby und beide Mannschaften werden sich in diesem Spiel nichts schenken, sondern wie es in den vergangenen Jahren schon immer war alles für den Sieg tun.

Es spielten: Krammer, Weinbuch; Krempl 5, Zöller 6, N. Kohnle 3, F. Neudeck 6, Dürner , Welz 1, Schaaf 5/3, Gross 2, Schröder 2, T. Neudeck4, F. Kohnle 1, Weißer 1 .

F1: starke 15 Minuten reichen für den Sieg!

SG Kappelwindeck/Steinbach – TSV Heiningen 1892   21 : 31  (11 : 13) Von Hansjörg Ksis Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Verantwortlichen des TSV Heiningen gingen fest davon aus, dass die Gastgeberinnen ihren Kader mit Spielerinnen der Drittliga-Mannschaft des Vereins verstärken. Doch personelle Probleme in eben dieser Mannschaft ließen dies nicht […]

SG Kappelwindeck/Steinbach – TSV Heiningen 1892   21 : 31  (11 : 13)

Von Hansjörg Ksis

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Verantwortlichen des TSV Heiningen gingen fest davon aus, dass die Gastgeberinnen ihren Kader mit Spielerinnen der Drittliga-Mannschaft des Vereins verstärken. Doch personelle Probleme in eben dieser Mannschaft ließen dies nicht zu. Somit spielte die SG Kappelwindeck/Steinbach mit ihrem tatsächlichen BWOL-Team. Der TSV Heiningen konnte dagegen in Bestbesetzung antreten. Lediglich Rechtsaußen Saskia Grau musste urlaubsbedingt passen. Im Spiel dagegen taten sich die Heiningerinnen vor allem in der ersten Spielhälfte sehr schwer. Zwar zeigte sich die Defensive gegenüber der Vorwoche stark verbessert, doch in der Offensive und im Spielaufbau ließen viele Aktionen sehr zu wünschen übrig. Die TSV-Frauen offenbarten hier ungewohnt viele technische Unzulänglichkeiten. Hinzu kam noch die schon fast obligatorische Abschlussschwäche des Teams. Es blieben auch in diesem Spiel viele klarste Tormöglichkeiten ungenützt. Und trotzdem lag das Team des Trainergespanns Römer/Fischer zu keinem Zeitpunkt des Spiels in Rückstand. Geschuldet wurde diese Tatsache der Harmlosigkeit des Gegners und der starken Defensivarbeit. Für den deutlichen Sieg reichten dann fünfzehn Spielminuten in der zweiten Spielhälfte  aus, in der auch die Offensive ihre gewohnte Leistungsfähigkeit abrufen konnte.

Mit diesem Sieg erhöhen die TSV-Frauen weiter den Abstand zu den potentiellen Abstiegsplätzen. Am kommenden Sonntag (17 Uhr) gastiert der TSV Bönnigheim in der Heininger Voralbhalle. Hier besteht dann die Möglichkeit sich für die unnötige Hinspielniederlage zu revanchieren. Dazu bedarf es aber einer weiteren Leistungssteigerung. TSV-Trainer Sven Fischer: „Wir müssen wieder an die Leistungen aus der Hauptrunde im Vorjahr anknüpfen. Um dies zu erreichen, muss das Team wieder fokussiert und konzentriert arbeiten. Nur dann wird dieser Schritt möglich sein.“

Es spielten: Elsesser, Sbrzesny – Vogl (2/1), Kreidenweiß (3), Derad (1), Giunta (7), Bauer (6), Kurz (3), Hasert (1), Hick (1), Fernandez, Andjic (6/3), Gutbrod (1)

M1: Staren gastieren bei der SG H2Ku Herrenberg

SG H2Ku Herrenberg – TSV Heiningen, Samstag 20 Uhr Von Marcus Graf Am Samstag um 20 Uhr tritt der Tabellenführer beim Tabellenletzten an. Hier ist die Favoritenrolle klar verteilt. Diese nimmt die Mannschaft von Trainer Mike Wolz auch an. Das Hinspiel am zweiten Spieltag gewannen die Staren klar und deutlich mit 36:22. Der Tabellenführer möchte […]

SG H2Ku Herrenberg – TSV Heiningen, Samstag 20 Uhr

Von Marcus Graf

Am Samstag um 20 Uhr tritt der Tabellenführer beim Tabellenletzten an. Hier ist die Favoritenrolle klar verteilt. Diese nimmt die Mannschaft von Trainer Mike Wolz auch an.

Das Hinspiel am zweiten Spieltag gewannen die Staren klar und deutlich mit 36:22. Der Tabellenführer möchte seine Wettkampfsituation weiter steigern auch wenn das Spiel vom Ergebnis völlig wertfrei ist. Die H2KU ist zu Hause auch deutlich stärker als bei ihren Auswärtsauftritten. Letzte Woche rochen die Herrenberger seit langem an ihrem ersten Punktgewinn in dieser Saison, mussten sich am Enden aber mit 32:31 bei dem TuS Schutterwald geschlagen geben.

Die Staren hingegen konnten den TSV Weinsberg 38:35 bezwingen und somit auch die Oualifikation für die Aufstiegsrunde schaffen. Auf der personellen Seite hat sich letzte Woche auch noch etwas ergeben. Marc Krammer verlässt nach einer Saison wieder den TSV Heiningen. Bei ihm ist der Fahraufwand einfach zu groß zeigt der sportliche Leiter Marcus Graf volles Verständnis. Leider hört auch Mike Heim auf, der sich beruflich verändert und das erst mal auf sich zukommen lassen möchte.  Dafür hat sich Talha-Emre Kabak von der zweiten Mannschaft dafür entschieden den Schritt in  die erste Mannschaft zu machen. Mit David Schröder konnte Timo Rapp auch um ein weiteres Jahr verlängern. Somit ist der TSV auch in der nächsten Saison mit einem guten Kader aufgestellt.

Am Samstag möchten die Staren ihren siebten Sieg in Folge holen und unterschätzen hierbei auf keinen Fall die Gastgeber. In der letzten Saison spielte man in Herrenberg unentschieden und weiß um die Heimstärke der Herrenberger. Auf der anderen Seite möchte das Team von Trainer Mike Wolz über eine starke Abwehr ins Tempospiel kommen um die einfachen Tore zu erzielen und somit auch den Gastgebern die Waffe der ersten Welle zu rauben.