TSV Bönnigheim – TSV Heiningen, Samstag 20:00 Ihr

Von Hansjörg Ksis

Nach dem knappen Verpassen der Meisterrunde geht es für die Handballfrauen des TSV Heiningen nun in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt in der BWOL. Wobei die Ausgangslage fast nicht besser sein könnte. Von den maximal zwölf Pluspunkten, die das Team aus der Platzierungsrunde hätte mitnehmen können, stehen zehn zu Buche. Und dennoch sollte sich das Team des Trainergespanns Gerd Römer/Sven Fischer nicht all zu viele Fehltritte leisten. Denn die Anzahl der Mannschaften, die letztendlich den Gang in die Württemberg-Liga antreten müssen steht völlig in den Sternen. Im ungünstigsten Fall könnte das Los sechs von acht Mannschaften treffen. Ein Modus, der mehr als fraglich ist und den Mannschaften die Planung auf die kommende Saison mehr wie erschwert. Die genaue Absteigeranzahl wird wohl erst im Mai/Juni diesen Jahres feststehen.

Ungeachtet dessen, steht für die Handballfrauen des TSV Heiningen am kommenden Samstag um 20:00 Uhr die erste schwere Prüfung in der Abstiegsrunde an. Mit dem TSV Bönnigheim treffen die Heiningerinnen auf einen letztjährigen Drittligisten, der die Meisterrunde ebenfalls knapp verfehlt hat. Tabellarisch trifft dabei Tabellenführer Heiningen auf den Tabellenzweiten Bönnigheim. Mit einem Sieg würden die TSV-Frauen den Abstand auf die möglichen Abstiegsplätze weiter vergrößern können. TSV-Trainer Gerd Römer: „je früher wir uns von den potentiellen Abstiegsplätzen entfernen, desto besser. Wichtig dabei ist, dass wir in unserer Entwicklung weitere Schritte nach vorne machen und gut in die Runde starten. Sollte uns das gelingen, bin ich zuversichtlich die Klasse zu halten.“