HSG Leinfelden-Echterdingen – TSV Heiningen, Sonntag 17 Uhr
Von Hansjörg Ksis
Foto: Fotokunst-nick.de
Die neue Handballsaison steht in den Startlöchern und für die Handballfrauen des TSV Heiningen beginnt ein neues Kapitel. Denn die Mannschaft des Trainergespanns Gerd Römer/Sven Fischer präsentiert sich mit acht Neuzugängen runderneuert. In Frauenteams ticken die Uhren nunmal anders und der Umbruch innerhalb der Mannschaft war den Verantwortlichen seit Anfang des Jahres bekannt. Auf der Suche nach entsprechenden Spielerinnen wurde man daher auch relativ schnell fündig. Mit Theresa Kurz, Sina Hasert, Cara Ciunta, Stefanie Bauer (FA Göppingen II), Emma Derad (TV Reichenbach), Leonie Gutbrod (SG Schorndorf), Jana Sbrzesny (TV Altenstadt) sowie Iris Andjic (früher FA Göppingen Bundesliga) wird man in eine neue Ära im Frauenhandball des TSV Heiningen starten. Und das geschieht unter veränderten Voraussetzungen. Denn die BWOL teilt sich in der neuen Runde zuerst in zwei Gruppen á sieben Mannschaften. Nach Hin- und Rückrunde werden die ersten drei Teams beider Gruppen in einer Meisterrunde und die danach Platzierten in einer Abstiegsrunde gegeneinander antreten. Das bei ungünstiger Konstellation von den acht Teams der Abstiegsrunde sechs absteigen können, macht die Lage nicht einfacher. TSV-Trainer Gerd Römer: „Unser Ziel ist es, in die Meisterrunde zu kommen. Das Team hat das Können und den Willen dazu.“ Dazu wird es notwendig sein, von Rundenbeginn an zu punkten. Am kommenden Sonntag (17 Uhr) bietet sich dazu die erste Möglichkeit. Dann gastieren die TSV-Frauen beim Drittliga-Absteiger HSG Leinfelden-Echterdingen.