Nina Fischer aus Mazedonien zurück gekehrt!

28. August 2015

Abendteuer Europameisterschaft glücklich zu Ende gebracht!

Immerhin opferte Nina drei Wochen ihrer Sommerferien um im Jugendteam der Nationalmannschaft zu glänzen. Die intensive Vorbereitung hatte schon Monate vor der Veranstaltung begonnen. Was viele gar nicht mitbekamen spielte sich im Stillen ab. Trainingspläne und bewusste Ernährung sorgten dafür das die 17 fache Nationalspielerin auf den Punkt Fit war. Anfang der Woche kehrte sie recht gestresst, glücklich und unverletzt vom Teamvergleich auf dem Balkan zurück.

Nina Fischer (Mitte) im Trikot der Deutschen Nationalmannschaft

Mit 7 Treffern konnte sie sich in die Schützenliste eintragen. Die Mannschaften aus Rußland und Dänemark spielten auf höchsten Nivea , Norwegen und Rumänien waren allerdings zu knacken, dabei stieß man aber auch an die Grenzen des machbaren, und brachte den einen und anderen Gegner zum Wanken. Leider ist das deutsche Team in der Quali zur Hauptrunde gegen Spanien ausgeschieden. Nun galt es um die WM Plätze 9 oder 10 zu kämpfen. Tschechien und Norwegen mussten vor den Deutschen den Hut nehmen und sich dahinter anstellen. Somit Platz 9 und Teilnahme an der WM in Slowenien sicher. Ein Traum mit kleinen Hindernissen wurde wahr.

Hier gab es nichts zu lachen, war das eindeutige Resümee aller, denn der sportliche Wettkampf in den neuen, klimatisierten Sporthallen von Mazedonien forderte von allen Spielern das letzte. Immerhin machten sie viele Bekanntschaften, denn in den Hotels waren immer mehrere Teams untergebracht. Der straffe Turnierplan hatte aber auch etwas Freizeit in der Planung, bei der die Hauptstadt Skopie eingehend Besichtigt wurde. Die mitgereisten Fans feuerten die Teams unentwegt an, deshalb war die Turnierstimmung an allen 11 Tagen gigantisch. Ob sie weiterhin nominiert wird hängt von der Einladung der Nationaltrainer ab die natürlich immer wieder neue Spielerinnen sichten. Denn mittlerweile stellte Nina fest, gibt es in der Republik jede Menge Granaten die einen Hammerwurf haben, technisch hoch versiert sind und sich ebenfalls um eine Einladung für ein Turnier anbieten.

Die Handballabteilung des TSV sowie der gesamte Verein steht weiterhin hinter Ihrem Eigengewächs und unterstützt wo er nur kann. Das große Ziel der glänzenden Jugendarbeit ist natürlich weitere Jungstaren auszubilden um vorne mitspielen zu können.

Wie es weiter geht werden wir sehen, denn die kommende Saison werden wir das A Jugend Team öfters mal in der Voralbhalle sehen. Am kommenden Wochenende zum Sparkassen Cup in der Heininger Voralbhalle wird Nina auflaufen, allerdings in der Drittliga Mannschaft des TV Holzheim.

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