TSV 2 – TSB Bartenbach 28:28 (17:17)

Am Sonntag startete die Starenreserve ins Spieljahr 2019. Dem Trainerteam Sbrzesny/Braun war vor dem Spiel klar, dass sich die Gäste, aus der Göppinger Vorstadt, nicht nocheinmal so leicht wie im Vorspiel besiegen lassen würden. Nachdem die halbe Liga zudem Abstiegskampf steckt und der TSV von der Leistungsstärke eindeutig unter die Top 4 der Liga gehört wäre eine Topleistung erforderlich gewesen um einen Sieg einzufahren.

Von Beginn an spielte Bartenbach einen sehr guten Ball. Die Starendefensive zeigte sich anders als gewohnt, mit zahlreichen Lücken. Die Gäste konnten, sowohl durch schöne Rückraumtore, als auch über den Kreis und den Gegenstoß immer wieder leicht einnetzen. Die Staren selbst spielten im großen und ganze einen guten Angriff scheiterten aber bereits, in der ersten Hälfte mehrfach am überragenden Gästetorhüter. So konnten sich die Gäste bis zur 20 Minute bereits auf 9:14 absetzten. Eine Auszeit und eine bessere Trefferquote brachte die Staren bis zur Halbzeit auf eine Remis heran.

Mit 17:17 wurde die Seiten gewechselt. In der Halbzeit wurde angesprochen, dass man in der Deckung deutlich stabiler agieren muss und die Anzahl der Gegentreffer reduzieren muss. Nach dem Wechsel startete man auch gut und konnte mit 21:19 in Führung gehen. Eine völlig unnötige, jedoch berechtigte rote Karte gegen V.Liebe brachte die Staren außer Tritt und die Gäste konnte sich wieder eine 24:26 Führung erspielen. Danach versäumten es die Staren wieder in Führung zu gehen und scheiterten mehrfach am herrausragenden Gästetorhüter.  In der letzten Spielminute konnte sich die Starenreserve eine klare Torchance erspielen und wurde für diese Angriffsaktion auch mit einem 7m belohnt. Der Wurf landete jedoch am Lattenkreuz und man teilte sich am Ende die Punkte mit den Göppinger Vorstädtern.

Am Samstag steht das Topspiel gegen die HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf auf dem Programm. Hier gilt es die Fehlerquote im Angriff zu reduzieren und auch in der Deckung wieder besser zu arbeiten.

Tor Nowak, Kolmer Feld: Joos 1, Welz 6/1, Liebe 3, Keilwerth, Brodbek 12/8, Spindler, Gokeler 1, Seyfang, Schiek, Koller 5, Donath, Lorenz