TSV Heiningen – SG H2Ku Herrenberg 36 : 22  (19 : 12)

Von Marcus Graf:

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Am Samstagabend konnten die Staren das erste Heimspiel erfolgreich bestreiten und fertigten die SG H2KU Herrenberg mit 36:22 ab.

Im Starenlager war man vor dem Samstag gespannt, nach dem Trainer Mike Wolz die komplette Woche das Bett hüten musste. Für ihn sprang Dennis Welz  in die Presche und vertrat ihn auf der Bank. Ebenso musste auf Kapitän Felix Kohnle verzichten werden, der sich in Ungarn bei der europäischen Meisterschaft der Polizei befand. Auch Manuel Weinbuch musste am Samstag passen. Somit war man nicht sicher, wo genau die Mannschaft nach dem Unentschieden in Weinsberg stand.

In einer gut gefüllten Voralbhalle erwischten die Staren einen super Start. Die Abwehr um Fabian Gross und Nick Kohnle arbeitete aggressiv und konnte die Gäste immer wieder zu technischen Fehlern zwingen und so konnte Andras Schaaf zum 6:1 erhöhen. Danach kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und die Staren ließen auch in der Abwehr ein bisschen mehr zu, waren aber stehts Herr der Lage und so ging es über die Zwischenstände 12:6 in der 19. Spielminute zum 17:9 durch Finn Krempl. Bis zum Pausenpfiff verkürzten die Gäste auf 19:12.

Nach der Hälfte versuchte im Tor bei den Gästen nochmals Primoz Prost sein Glück und konnte sich auch ein paar Mal auszeichnen. Doch auf der Starenseite zeigte Marc Krammer sein Können und die Staren zogen in der 42. Spielminute durch Felix Weißer auf 25:16 davon. Nach einer unglücklichen Zweiminuten-Strafe gegen die Staren entschärfte Marc Krammer einen 7. Meter und Chris Zöller erhöhte auf 26:16, wodurch erstmals ein Vorsprung mit 10 Toren erzielt wurde. Den Gästen aus Herrenberg fiel nicht mehr viel ein und beim 31:20 erhöhte wiederum Andi Schaaf, der mit 13 Treffern an diesem Abend bester Torschütze war. In der Zwischenzeit wurde auf der Heiniger Seite ordentlich durchgewechselt, dies dem Spielfluss aber nicht schadete. Yanik Braun im Tor schloss nahtlos an die Leistung von Marc Krammer an und die restliche Truppe hielt das Tempo hoch. So war es Ben Demsky vorbehalten den 36:22 Entstand zu markieren.

Nächste Woche steht bereits das Derby in Schwäbisch Gmünd an, die nach zwei Niederlagen schon ordentlich unter Druck stehen.

Es spielten: Krammer, Braun; Krempl 5, Zöller 3, N. Kohnle 5, F. Neudeck 1, Heim 2, Dürner, Schaaf 13/5, Gross 1, Schröder 1, T. Neudeck, Demsky 1, Weißer 4.