TSV Heiningen – TSB Schwäbisch Gmünd 26 : 27 (15 : 11)
Von Marcus Graf
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Am Samstagabend sahen die die Handballfans in Derby, das es in sich hatte. Am Ende waren die Gmünder den Tick cleverer und konnten mit 27:26 gewinnen und sich somit in der oberen Tabelle festsetzen. Auf Heininger Seite gilt es Mund abwischen und am kommenden Wochenende in Birkenau zu Punkten.
Es brauchte nicht lange am Samstagabend bis das Spiel an Fahrt aufnahm. Der TSB konnte durch Marian Rascher die erste Führung erzielen. Sascha Hartl glich durch einen Rückraumkracher aus. Wie in den meisten Derbys waren die Abwehrreichen aggressiv aber nicht unfair und die Torhüter auf beiden Seiten zeigten tolle Paraden. In der 8. Spielminute erhöhte Simon Dürner auf 4:2 für die Staren. Beim 6:7 durch Marian Rascher in der 14. Spielminute hatten die Jets wieder die Nase vorne. Beim 10:10 durch den starken Finn Krempl waren die Staren wieder am Zug. Jetzt kamen die Staren richtig in Fahrt und dem TSB gelang in dieser Phase wenig und das Team von Mike Wolz erhöhte innerhalb von drei Minuten auf 15:11 zur Halbzeitführung.
In der zweiten Halbzeit konnten die Staren durch Simon Dürner auf 16:11 erhöhen. Danach schlichen sich ein paar Leichtsinnsfehler ein und die Gmünder konnten durch einen Doppelpack von Wolfgang Bächle auf 16:13 verkürzen. In der 14. Spielminute konnte Kapitän Felix Kohnle auf 19:14 erhöhen. Die Spannung auf den Rängen war förmlich zu spüren. Die Kontrahenten auf dem Feld schenkten sich nichts auch wenn die Staren immer noch mit 23:19 in der 50. Spielminute führten, war man sich sicher, dass hier noch nichts entschieden ist. Das Team von Dragos Oprea konnte in der 57. Spielminute das erste mal wieder zum 25:25 ausgleichen. Danach war der Gegnerische Torhüter quasi unüberwindbar und konnte mit drei Paraden in Folge den Staren den Zahn ziehen. Gmünd erhöhte auf 27:25 und Felix Weißer konnte noch zum 26:27 treffen.
Es spielten; Braun, Wittlinger; Krempl 5, Zöller, Gerasia, Hartl 2, Frey, Heim, Dürner 3/1, Schaaf 2, Gross 2, Neudeck, Kosak 3, F. Kohnle 4, Weißer 5