TSG Söflingen vs. TSV Heiningen
So. 25.10.2020 – 17:30 Uhr
Bei der TSG Söflingen hängen die Trauben hoch für die Wolz Schützlinge, nach einer starken letzten Saison ist das Ulmer Team von Trainer Klett auch noch nicht so 100% in der neuen Spielzeit angekommen. Aktuell stehen die Söflinger mit 2:4 Punkten deutlich hinter den eigenen Ansprüchen, zumal den Ulmer Handballer mit Aaron Mayer von der MTG Wangen der Königstransfer für die neue Saison gelungen ist. Dieser macht in Söflingen dort weiter wo er in Wangen aufgehört hat und ist aktuell der beste Torschütze der TSG.
Für die Staren gilt es ihr Spiel über 60 Minuten konstant hinzubekommen. In den ersten drei Partien musste man hier Lehrgeld bezahlen, auch wenn man mit Verletzungen zu kämpfen hat, ist das keine Ausrede. Trainer Mike Wolz weiß wo er die Hebel ansetzen muss, um seine Mannschaft an die Liga zu gewöhnen. Er ist sich sicher, dass man mit einem positiven Ergebnis den Bock umstoßen kann.
Das die Aufgabe am Sonntag sicher sehr schwer wird, ist man sich im Heininger Lager bewusst. Der größere Druck lastet aber sicher auf dem Favoriten der TSG Söflingen. Wenn die Staren in Ulm doppelt punkten, dann wäre der Fehlstart für Söflingen gegeben und die Staren könnten das gleich Punktekonto vorweisen.
So wird es am Sonntag vor allem auch auf die rechte Angriffsseite ankommen, die in den vergangen Spielen auch durch den Ausfall von Sascha Hartl sicher den Ansprüchen der Liga hinterherhinkt. Auf der anderen Seite haben die Staren eine sehr junge Truppe, die sich wöchentlich steigert und die geforderten Inhalt im Training schon sehr gut umsetzt, dies gilt es jetzt nun auch auf die Platte zu bringen.
Patrik Kleefeld wird die Mannschaft mit seinem Spielwitz führen, so dass vor allem Felix Kohnle und Felix Weißer ihre Torgefährlichkeit ausspielen können. Simon Kosak und Fabi Gross sind ebenso gegen die offensive Deckung der Gastgeber gefordert. Yanik Braun und Lars Wittlinger sind diese Woche schon zur Höchstform aufgelaufen und wollen mit Ihrer guten Form dem Spiel den Stempel aufdrücken. Routinier Marc Dannenmann weiß, dass die Mannschaft intakt ist und ist sich sicher, dass diese am Sonntag alles in die Waagschale werfen wird, um die ersten Punkte zu holen.