TSB Schwäbisch Gmünd – TSV Heiningen 28 : 32  (14 : 12)

Von Marcus Graf

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Heininger Staren feiern im Derby-Sieg gegen Schwäbisch Gmünd und bleiben ungeschlagen. In einem hochspannenden Derby hat der TSV Heiningen den TSB Schwäbisch Gmünd besiegt und behält somit seine positive Bilanz.

Am vergangenen Samstag trafen die Heininger in ihrem zweiten Auswärtsspiel der Saison auf die Jets aus Schwäbisch Gmünd. Der bisherige Saisonverlauf der beiden Teams konnte kaum unterschiedlicher sein. Die Heininger reisten als ohne eine bisherige Niederlage nach Gmünd, während das Team von Michael Stettner bisher noch keine Punkte sammeln konnte.

Der Start verlief für die Staren allerdings alles andere als wunschgemäß. Die Abwehr funktionierte nicht wie gewünscht und Schwäbisch Gmünd erzielte leichtfertige Tore. Selbst nach der roten Karte in der 15. Spielminute für Kapitän und Schlüsselspieler Nicola Rascher ließ die Heimmannschaft nicht locker und gewann die erste Halbzeit mit 14:12.

Erst nach dem Wechsel zu einer 6:0-Abwehrformation fanden die Heininger die Stabilität, um die Führung zu übernehmen. Zwei Treffer von Nick Kohnle und einer von Felix Neudeck brachte Heiningen in der 50. Minute erstmals mit drei Toren in Front und zwangen die Jets zu einem Timeout. Die Gmünder versuchten mit einem siebten Feldspieler den Druck auf die Staren-Abwehr zu erhöhen. Doch die Heininger bewahrten einen kühlen Kopf und erhöhten zeitweise den Vorsprung auf sieben Tore durch schnelle Gegenstoßtore.

Am Ende trennten sich die beiden Mannschaften mit einem Endergebnis von 28:32 und der TSV Heiningen grüßt vorübergehend von der Tabellenspitze. Somit kommt es am kommenden Sonntag zum absoluten Spitzenspiel gegen den Drittliga-Absteiger der SG Köndringen/Teningen, der zu Gast in der Voralbhalle sein wird.

Es spielten: Mark Krammer, Manuel Weinbuch; Finn Krempl 1, Chris Zöller 3, Nick Kohnle 6, Felix Neudeck 4, Mike Heim 1, Simon Dürner 2, Andreas Schaaf 5/2, Fabian Gross 2, David Schröder, Tassilo Neudeck, Ben Demsky, Felix Kohnle 5, Felix Weißer 3.