TSV Heiningen – HSG Leinfelden-Echterdingen 24 : 20 (13 : 8)
Von Hansjörg Ksis
Versöhnlicher Saisonabschluss der TSV-Handballerinnen – Blick richtet sich nach vorn
Mit einem 24:20-Heimsieg verabschiedeten sich die Handballerinnen des TSV Heiningen aus der Regionalliga-Saison 2024/25 – und sorgten damit für einen versöhnlichen Abschluss eines herausfordernden Handballjahres. Ob dieser Erfolg zugleich auch den Abschied aus der Regionalliga bedeutet, bleibt weiterhin offen. Wie bereits mehrfach berichtet, steht eine endgültige Entscheidung über die Ligazugehörigkeit noch aus. Nach aktuellem Stand jedoch werden die TSV-Frauen in der kommenden Spielzeit in der Oberliga Baden-Württemberg antreten.
Neben dem sportlichen Abschluss stand auch der Abschied von vier verdienten Spielerinnen im Mittelpunkt des letzten Heimspiels. Alisia Elsesser, Steffi Bauer, Nina Fischer und Sina Hasert werden in der kommenden Saison aus beruflichen oder privaten Gründen nicht mehr für den TSV auflaufen. Der Verein dankt ihnen für ihren Einsatz, ihr Engagement und viele gemeinsame Erfolge.
In den kommenden Wochen wird der TSV Heiningen mehrere Neuzugänge vorstellen, die bereits feststehen und zur weiteren Stabilisierung des Teams beitragen sollen.
Zum Spiel selbst gibt es sportlich nur wenig Brisanz zu vermelden – für beide Mannschaften ging es tabellarisch um nichts mehr. Dennoch zeigten die Gastgeberinnen eine konzentrierte und engagierte Leistung und unterstrichen damit nochmals ihre Regionalliga-Tauglichkeit. Besonders unter dem Gesichtspunkt, dass sie bei einer regulären Abstiegsregelung den Klassenerhalt wohl geschafft hätten. TSV-Trainer Gerd Römer zeigte sich nach dem Schlusspfiff stolz auf seine Mannschaft: „Ein großes Lob an das gesamte Team. Diese Saison war von enormen Herausforderungen geprägt, und dennoch haben die Spielerinnen bis zum Schluss gekämpft und nie aufgegeben. Mit den bereits feststehenden Neuzugängen und dem bestehenden Kader blicken wir optimistisch in die kommende Spielzeit. Wir wollen beweisen, dass in Heiningen weiterhin leistungsorientierter Frauenhandball möglich ist.“
Es spielten:
Jans Sbrzesny, Alisia Elsesser; Lara Kreidenweiß 4, Emma Derad 1, Jelena Djokic 4, Sina Hasert, Monique Hick 1, Kathrin Bleier 1, Christina Biegert, Katharina Schloot 4, Nina Fischer 5