TSV Heiningen – HSG Leinfelden-Echterdingen, Samstag 17:45 Uhr
Von Hansjörg Ksis
Am kommenden Samstag um 17:45 Uhr bestreiten die Handballfrauen des TSV Heiningen ihr letztes Rundenspiel der Saison 2024/25. Eine Spielzeit mit Höhen und Tiefen, geprägt von großem Verletzungspech und einem kleinen Kader, der trotz aller Widrigkeiten bemerkenswert gekämpft hat.
Am aktuellen Tabellenplatz 11 wird sich nichts mehr ändern. Ob dieser Rang für den Verbleib in der Regionalliga ausreicht oder den Abstieg bedeutet, bleibt jedoch offen. „Derzeit müssen wir davon ausgehen, in der kommenden Saison in der neuen Oberliga Baden-Württemberg anzutreten“, erklärt TSV-Trainer Gerd Römer. Die endgültige Entscheidung fällt erst im Juni – eine Situation, die für den Verein alles andere als zufriedenstellend ist. „Uns sind hier die Hände gebunden, das wurde vom Verband so festgelegt. Ob diese Regelung sinnvoll ist, darf hinterfragt werden“, so Römer weiter.
Dennoch richtet der TSV den Blick nach vorne: „Jammern bringt uns nicht weiter – wir haben uns sportlich in diese Lage gebracht und werden das akzeptieren. Jetzt gilt es, uns bestmöglich auf die kommende Saison vorzubereiten.“ Die Oberliga Baden-Württemberg verspricht ein hohes Leistungsniveau und wird alles andere als eine einfache Aufgabe.
Zunächst aber wollen sich die TSV-Frauen mit einem Erfolgserlebnis von ihren Fans verabschieden. „Das sind wir unseren Anhängern schuldig. Sie haben uns auch in schwierigen Phasen unterstützt – dafür möchten wir uns mit einem Sieg bedanken“, betont Römer.