TSV Heiningen – HG Oftersheim/Schwetzingen 24 : 29
Von Hansjörg Ksis
Die Handballfrauen des TSV Heiningen kämpfen weiterhin mit fehlender Konstanz. Starke Leistungen wechseln sich mit Auftritten ab, die den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden. Auch im Heimspiel am vergangenen Samstag gegen den Aufsteiger HG Oftersheim/Schwetzingen zeigte sich dieses Bild. Während die Mannschaft des Trainerduos Römer/Fischer in der ersten Halbzeit
überzeugen konnte, offenbarte die zweite Hälfte ein ganz anderes Gesicht. Vergebene Großchancen, eine hohe Fehlerquote und
mangelnde Konzentration führten dazu, dass die Gäste aus Baden letztlich als Siegerinnen vom Platz gingen.
Die Ursachen für diesen Leistungsabfall bleiben rätselhaft. „Am Willen der Mannschaft liegt es mit Sicherheit nicht“, betonte TSV-Trainer Gerd Römer nach dem Spiel. „Wir sind im mentalen Bereich nicht stabil genug. Sonst hätten wir nicht auch Spiele auf hohem Niveau gezeigt. Jetzt gilt es, die Schwachstellen konsequent aufzuarbeiten.“
Viel Zeit bleibt dafür allerdings nicht: Bereits am kommenden Samstag (18 Uhr) treten die TSV-Frauen auswärts bei der HSG Leinfelden-Echterdingen an. Ein schnelles Umdenken und eine stabile Leistung über 60 Minuten werden entscheidend sein, um die Punkte zu sichern.
Es spielten: Alisia Elsesser, Jana Sbrzesny – Theresa Kurz (6), Katharina Schloot (4), Stefanie Bauer (3), Emma Derad (2), Monique Hick (2), Lara Kreidenweiß (2), Melanie Scheel (3), Sina Hasert (1), Ksenija Lekic (1), Christina Biegert, Thessa Straub