Männer 1

M1: Staren entführen einen Punkt beim Tabellenführer

TSV Wolfschlugen – Männer 1   29 : 29  (12: 15)

TSV Wolfschlugen – Männer 1   29 : 29  (12: 15)

 

Nach dem Spiel am Samstagabend wusste keiner so genau, ob er sich über den Punkt freuen soll oder über einen verlorenen Punkt ärgern sollte.

Die Staren starteten mit ihrer 3:2:1 Abwehr und fanden super in das Spiel. Robin Zöller auf der vorgezogenen Position nahm den Hexenbannern den Schwung in Ihrem Aufbauspiel und Rieker dahinter im Tor sehr gut ins Spiel und so erhöhte Marc Dannenmann nach sechs Minuten auf 4:1 für die Gäste. Nun fanden die Schiedsrichter, daß man wohl so ein Spitzenspiel nicht so einseitig gestalten kann und stellten zweimal in Folge Chris Zöller mit zwei Minuten vom Feld. Wenn sie das so entscheiden, dann muss man damit leben. Allerdings wurden halt nur wir vom Feld gestellt und Wolfschlugen hat die erste Zeitstrafe in der 42 Spielminute. Das ist schon bitter für uns, so der verletzte Kapitän Julian de Boer. In der Tat war das Zeitstrafen Verhältnis schon ungerecht verteilt. Allerdings ließen sich die Spieler von Marcus Graf nicht aus dem Konzept bringen und erhöhten den Druck in der Deckung und kamen so wieder zu Ballgewinnen und konnten über 6 : 8 auf 10 : 13 erhöhen. In dieser Phase waren weder Marc Dannenmann noch Felix Kohnle zu stoppen.  Mit einem super herausgespielten Tor von Felix Frey erhöhten die Staren auf 15:11, doch der schnelle Außen von Wolfschlugen schaffte noch das 15:12 zur Halbzeit.

 

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischte der Tabellenführer aus Wolfschlugen. Dieser schaffte in der 34. Spielminute den Anschluss zum 16 : 17. In Folge wurden beide Trainer binnen 30 Sekunden mit eine gelben Karte verwarnt, da sie sich über die Fehlentscheidungen beschwerten.

 

Yanik Braun entschärfte in Folge zwei  7m von Bauer und Friederich und der Starenexpress rollte wieder. Heiningen zog auf vier Tore zum 21:17 davon. Danach sah sich Veit Wager zu seiner Auszeit gezwungen und Heiningen spielte überraschend mal wieder mit doppelter Unterzahl. Doch auch diese Phase überstanden die Staren und konnten bis zu 24:25 in Führung bleiben.  Die taktische Umstellung von Wolfschlugen auf eine Manndeckung gegen Felix Kohnle zeigte jetzt Ihre Wirkung und Wolfschlugen kam noch mal beeindruckend zurück und ging mit 27 : 25 und 29 : 27 in Führung.

 

Erzielte den Ausgleich mit einem direkt Freiwurf nach Spielende: Felix Kohnle

 

Doch das TEAM Staren wollte unbedingt einen Punkt mit nach Hause nehmen und so war es dann Felix Kohnle, der mit einem direkten Freiwurf nach Spielende den Ausgleich zum  29:29 erzielte. Das war ein hartes Stück Arbeit und wir waren hier 45 Minuten die klar bestimmende Mannschaft. Umso glücklicher sind wir jetzt am Schluss über den einen Punkt, den wir in Wolfschlugen mitgenommen haben. Nächste Woche gastiert dann die MTG Wangen zum nächsten Spitzenspiel in der Heininger Voralbhalle so Marcus Graf.

 

Es spielten: Rieker, Braun; Gross , C. Zöller 2, R. Zöller 3, Hartl , de Boer , Frey 1, Unseld ,  Dannenmann 6, Rummel 4, Neudeck, Djokic , Kohnle 13/3, Heim

M1: TEAM Staren vor nächster Bewährungsprobe

Samstag 20:00h,  TSV Wolfschlugen  –  Männer 1

Samstag 20:00h,  TSV Wolfschlugen  –  Männer 1

Für die 1. Männermannschaft des TSV Heiningen steht am Samstag die nächste Bewährungsprobe an. Hierbei sind die Staren beim ungeschlagenen Tabellenführer des TSV Wolfschlugen zu Gast.

 

Seine Routine wird wieder gefragt sein – Robin Zöller

 

Nach dem intensiven Derby gegen die SG Lauterstein mußte die Mannschaft um das Trainerduo Marcus Graf und Mike Wolz die 26 : 29 Niederlage möglichst schnell abhaken um sich optimal auf das nächste Derby gegen die Hexenbanner vorbereiten zu können. Hierbei gilt es aus den Fehlern in der Schlußphase der Party gegen Lauterstein die Lehren zu ziehen. „Wir müssen in einer hektischen und engen Partie cleverer agieren und dürfen uns nicht durch unnötige Fehler und überhastete Würfe um den Lohn unserer Arbeit bringen“ so Trainer Marcus Graf. Gelingt es der Mannschaft sich an die vorgegebene Taktik zu halten sowie sich über einen unbändigen Willen gegen die Hexenbanner zu stemmen, dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit wieder eine heiß umkämpfte sowie enge Partie bis zum Schluß auf die Handballfans in der Sporthalle beim Sportzentrum in Wolfschlugen warten.

 

Daß dies nicht einfach werden wird, sind sich die Verantwortlichen beim TSV Heiningen einig. Schließlich verstärkte sich der TSV Wolfschlugen zur neuen Runde mit mehreren erfahrenen Spielern. Vor allem gilt es die Wirkungskreise von Mittelmann Patrick Bauer einzuschränken, der in den bisherigen sechs Spielen mit 41 Treffern knapp sieben Tore im Schnitt für die Hexenbanner erzielte. Ebenfalls ist der ehemaliger Heininger Marcel Planitz nicht zu unterschätzen, der ebenfalls zu den Haupttorschützen mit bisher 34 erzielten Treffern der Gastgeber zählt. Ein Beweis für die Heimstärke der Hexenbanner ist der Heimsieg gegen die SG Lauterstein. Dort lag die SG eine Viertelstunde vor Schluß mit 24 : 29 in Führung und der TSV gewann schließlich die Partie noch mit 33:32.

 

Auf jedenfall wird auf beide Teams eine Partie vor einer großen Zuschauerkulisse zu erwarten sein. Deshalb freut sich das TEAM Staren um jeden Fan, der die Reise nach Wolfschlugen antreten wird.

M1: Lauterstein stürmt die Festung Voralbhalle

Männer 1 – SG Lauterstein   26 : 29  (13 : 13)

Männer 1 – SG Lauterstein   26 : 29  (13 : 13)

Von Markus Munz:

Bilder: fotokunst-nick.de, Privat

 

Die SG Lauterstein hat die Festung des Tabellenführers gestürmt und dem TSV Heiningen beim 26:29 (13:13) die erste Niederlage der Saison beigebracht.

Lauterstein agierte insgesamt reifer und lag fast über die gesamte Spielzeit in Führung, während die Heininger vor 600 Zuschauern ihr Spiel auch wegen des angeschlagenen Julian De Boer nicht voll zur Entfaltung brachten. Das Torhüterduell ging zudem klar an den Lautersteiner Matthias Nagel, auch wenn der bei Heiningen eingewechselte Yanik Braun ebenfalls gute Paraden zeigte. „Es war heute sensationell vor so einem Publikum, dafür spielen wir Handball“, jubelte Matthias Nagel, „kämpferisch war das einmalig von uns. Wir sind ruhig geblieben und waren da, wenn es drauf ankam.“

Erik Rummel setzte sich öfters am Kreis kraftvoll durch

 

Lauterstein schien bereits nach 45 Minuten bei einer 23:19-Führung auf der Siegerstraße. Eine doppelte Überzahl ließ den TSV Heiningen jedoch wieder herankommen. Die Schiedsrichter hatten dem Lautersteiner Steffen Nägele nach einem Foul an Felix Kohnle die Rote Karte gezeigt. „Wir haben heute nicht den Punch gehabt, um bei 24:23 den Sack für uns zuzumachen“, haderte Julian De Boer, „Lauterstein hat bei Ballbesitz mehr Kaltschnäuzigkeit gezeigt und deshalb den Sieg auch verdient.“ Sechs Minuten vor Schluss waren beim 24:24 die Karten wieder neu gemischt. Beim nächsten Heininger Angriff wurde auf Stürmerfoul entschieden, Lauterstein gelangen in der Folge zwei blitzsaubere Gegenstoßtore durch Jonas Villforth zur Vorentscheidung. In Unterzahl legte Villforth, der den im Gesicht verletzten Tim Lackinger, sechsfacher Torschütze der ersten Halbzeit, nahtlos ersetzte, das 25:27 (58.) nach. Christian Stuber entschied sechzig Sekunden vor Schluss mit dem 25:28 eine spannende Partie zu Gunsten der SG Lauterstein. Erik Rummel und der zehnfache Torschütze Jochen Nägele stellten den Endstand her. „Wir haben in den entscheidenden Situationen kühlen Kopf bewahrt und auch in Unterzahl gut gearbeitet“, erklärte SGL-Trainer Timo Funk, „wir sind eher hektisch geworden, wenn wir in Führung lagen. Kämpferisch war die Leistung meiner Mannschaft heute allererste Sahne.“

Chris Zöller konnte sich nicht gegen die Niederlage stemmen.

 

Auch die Umstellung seiner Abwehrformation nutzte dem TSV Heiningen an diesem Tag letztlich nichts. „Damit haben wir Lauterstein zwar nochmals vor Probleme stellen können, aber insgesamt waren sie cleverer und haben verdient gewonnen“, gratulierte TSV-Coach Marcus Graf, „immer wenn wir die Chance hatten, zu gewinnen, haben wir einfache Fehler gemacht. Vielleicht hat der eine oder andere bei dieser tollen Atmosphäre heute etwas weiche Knie bekommen.“

Felix Kohnle vor einer großen Zuschauerkulisse

 

TSV Heiningen: Rieker, Braun; Gross, C. Zöller (3/1), R. Zöller (2), Hartl, De Boer (5), Frey, Unseld (4), Dannenmann (3), Rummel (3), Neudeck, Djokic, Kohnle (6).

 

SG Lauterstein: M. Nagel, Wagner; Stuber (1), F. Lackinger, Schmid, T. Lackinger (6), K. Nagel, Lenz (3), Villforth (5), S. Nägele, Kölle (4), Wagner, J. Nägele (10/3), Adelhelm, Mühleisen.

 

Julian de Boer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

M1: Bericht zum Spiel in der Filstalwelle

Montag ab 18:30h online

Montag ab 18:30h online

Das Derby TSV Heiningen vs. SG Lauterstein war sehr gut besucht!

 

Das Spiel des Team Staren gegen die SG Lauterstein besuchte unter anderem Holger Laser von der Filstalwelle. Hierbei konnte er Aufnahmen zu einem hochklassigen Derby aufnehmen. Der Bericht zum Spiel kommt am Montag ab 18:30h in der Filstalwelle.

Hier geht´s zum Bericht der Filstalwelle

 

 

M1: Spitzenspiel in der Voralbhalle

Männer 1 – SG Lauterstein, Samstag 20 Uhr

Männer 1 – SG Lauterstein, Samstag 20 Uhr

Von Markus Munz:

 

Ein spannendes Aufeinandertreffen mit Spitzenspiel-Charakter verspricht das Württembergliga-Derby zwischen dem TSV Heiningen und der SG Lauterstein am Samstag um 20 Uhr zu werden.

Die beiden Kontrahenten zählen zu den Aufstiegskandidaten und wollen auch selbst in der Tabelle vorne mitmischen. „In dieser ausgeglichenen Liga mit drei Oberliga-Absteigern gibt es aber noch weitere fünf Mannschaften, die dasselbe vorhaben“, bremst Heiningens Trainer Marcus Graf die Erwartungen. Sein Team geht nach erfolgreichem Saisonstart als Tabellenführer mit breiter Brust in die Partie gegen Lauterstein. „Heiningen ist Erster und hat Heimrecht, insofern sind, wenn überhaupt, sie der leichte Favorit“, schätzt Timo Funk die Ausgangslage ein. Der Trainer des Oberliga-Absteigers geht aber davon aus, dass die sechzig Minuten in der Voralbhalle „bis zum Schluss eine ganz enge Kiste“ sein werden.

Freut sich auf das Derby: Kapitän Julian de Boer

 

Graf und Funk kennen sich aus gemeinsamen Duellen als Spieler, nun treffen sie erstmals als Trainer aufeinander. „Ich habe maximalen Respekt vor der ersten und zweiten Welle von Lauterstein“, sagt Graf, „sie sind unheimlich gut eingespielt, jeder weiß, was der andere macht. Und einen Spieler mit der Qualität von Jochen Nägele gibt es in der Liga nicht so oft.“ Auf der anderen Seite nötigt auch die individuelle Klasse des Heininger Rückraums der Konkurrenz viel Respekt ab. „Sie spielen sehr schnell und es werfen immer wieder andere Spieler die Tore“, weiß Timo Funk, „außerdem ist Heiningen mit seinen unterschiedlichen Deckungsvarianten schwer auszurechnen.“ Gerne wäre Funk, der das Spielertrikot abgelegt hat und mit Vater Wolfgang sowie Michael Lackinger das Lautersteiner Trainergespann bildet, wie Heiningen ungeschlagen ins Derby gegangen. Doch in Wolfschlugen gab die SGL das Spiel in den letzten Minuten noch aus der Hand. „Wir sind ein bisschen holprig in die Saison gekommen, sind aber grundsätzlich nicht unzufrieden. Unsere Mannschaft ist extrem jung, so dass Leistungsschwankungen völlig normal sind“, erklärt Funk. Deshalb wäre es für ihn auch „kein Beinbruch“, sollte es mit dem direkten Wiederaufstieg am Ende nicht klappen. Um so lange wie möglich vorne mitzuspielen, müsse man in dieser Liga „in jedem Spiel hundert Prozent auf die Platte bringen“. Aktuell stehen Mannschaften in der Tabelle unten drin, die im Vorjahr noch oben mitspielten.

Beim TSV Heiningen gedenkt man aber nicht, sich so schnell von der Tabellenspitze verdrängen zu lassen. „Wir haben mit unseren bisherigen Auftritten untermauert, dass wir in der Lage sind, jedem Gegner Paroli bieten zu können und zu wollen“, erklärt Marcus Graf und freut sich am Samstag auf ein tolles Spiel vor guter Kulisse: „Es treffen zwei Mannschaften mit unterschiedlicher Spielkultur, aber absolut auf Augenhöhe aufeinander.“

 

„Das Derby“ der Derby´s – TEAM Staren vs. SG Lauterstein

Samstag, den 13. Oktober 2018 – 20 Uhr – Voralbhalle Heiningen

Samstag, den 13. Oktober 2018 – 20 Uhr – Voralbhalle Heiningen

Am kommenden Wochenende ist es endlich soweit. Das langersehnte und sicherlich heiß umkämpfte Derby gegen die SG Lauterstein findet am kommenden Samstag um 20:00h in der Voralbhalle statt.

 

Zum letzten Derby kam es in der BWOL in der Saison 2011/12. Nach dessen Saison mußte das TEAM Staren leider wieder den Weg in die Württembergliga antreten und spielt seither relativ konstant in der Württemberliga in den oberen Tabellenregionen mit. Die SG Lauterstein spielte seither in der BWOL und scheiterte letzte Saison nur knapp am Klassenerhalt.

Schon das damalige Derby, bei dem die Staren eine schmerzhafte Heimniederlage verkraften mußten, war voller Emotionen in einer sehr gut besuchten Voralbhalle. Diese Saison verspricht das Derby wieder alle Erwartungen zu erfüllen. Die Staren rangieren mit nur einem Minuspunkt an der Tabellenspitze, dicht gefolgt von Lauterstein, die mit einer Niederlage auf Tuchfühlung an die Tabellenspitze sind. Die SG Lauterstein mußte sich knapp dem TSV Wolfschlugen geschlagen geben, lagen jedoch lange Zeit in Führung. Beide Mannschaften können daher mit breiter Brust in der Voralbhalle antreten und werden sich sicherlich einen Kampf auf Biegen und Brechen vor einer hoffentlich prall gefüllten Voralbhalle liefern.

Auf jedenfall empfehlen wir zum Derby aufgrund den eingeschränkten Parkplätzen und hohem Zuschauerandrang eine rechtzeitige Anreise in die Heininger Voralbhalle.

Zuvor spielen um 17:45h die Frauen 1 gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim. Auch hier lohnt es sich das Spiel unserer „Bonitas“ schon anzuschauen.

 

Die Heimspiele des TEAM Staren sind seit vielen Spielen sehr gut besucht.

M1: Souveräner Auswärtssieg

HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf – Männer 1   28 : 36  (11 : 20)

HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf – Männer 1   28 : 36  (11 : 20)

 

Im Derby lassen die Staren keinen Zweifel aufkommen und gewinnen klar mit 36:28 gegen die HSG WI/WI/DO.

 

Über eine aggressive 3:2:1 Deckung wollte man den starken Rückraum der Gastgeber in seinen Kreisen eindämmen und dies gelang den Heiningern von Anfang an. Bis zum 4:4 schaffte es die HSG immer wieder sich nach langem Spiel mit einem glücklichen Tor zu belohnen. Danach stellte Fabi Gross, Felix Kohnle und Marc Dannenmann die HSG vor große Probleme, dass die Staren auf 6:11 davonzogen.  Die Mannschaft von Marcus Graf und Mike Wolz ließ keinen Zweifel daran, daß Sie dieses Spiel gewinnen wollte und so ging es über die Zwischenstände 8:14 , 10:18 mit einen weiteren Rückraumkracher von Julian de Boer mit 11:20 in die Halbzeit.

Glänzte mit 10 Toren gegen die HSG Wi/Wi/Do: Felix Kohnle

 

In der zweiten Halbzeit merkte man den Staren an, daß es das dritte Spiel in dieser Woche war und so wurde der Spielstand ordentlich verwaltet und der Abstand betrug immer zwischen 7 und 10 Toren, so das hier auch keine Gefahr mehr aufkam. Hierdurch kamen auch alle Akteure auf Heininger Seite zum Einsatz.

 

Coach Marcus Graf war zufrieden mit dem Ergebnis, „ vor allem hat sich keiner meiner Spieler verletzt das ist auch enorm wichtig in so einer Woche“, merkte aber auch an, daß ihm die 17 Gegentore in der zweiten Halbzeit deutlich zu viel waren.

 

Es spielten: Rieker, Braun; Gross 2, C.Zöller 7/4, R. Zöller 4, Hartl 1, de Boer 5, Frey, Unseld 1, Dannenmann 2, Rummel 3, Neudeck, Djokic 1, Kohnle 10

M1: TEAM Staren dreht zum Schluß auf

Männer 1 : TSV Deizisau  31 : 27  (13 : 16)

Männer 1 : TSV Deizisau  31 : 27  (13 : 16)

Nach einem 5 Tore Rückstand in der 35. Spielminute drehen die Gastgeber das Spiel und gewinnen die letzten 25 Spielminuten 16:7 und setzen sich somit in der Tabelle oben fest.

 

Eine tolle Kulisse verfolgte das Spiel gegen den TSV Deizisau.

 

 

Mit dem TSV Deizisau empfingen die Staren den nächsten Absteiger aus der Baden-Württemberg-Oberliga innerhalb von 4 Tagen in der Heininger Voralbhalle und auch dieser kam mit breiter Brust und 6:2 Punkten sowie dem besten Angriff der Liga. Die Staren begannen mit einer 6:0 Abwehr um die schnellen Spieler der Gäste besser zu doppeln. Dies gelang am Anfang der Partie aber nur spärlich. Seibold und Kleefeld spielten ohne Fehler und so ging es über die Spielstände von 4:4 bs zum 6:10 für die Gäste aus Deizisau. Auch die Auszeit von Trainer Marcus Graf änderte am Spielgeschehen zunächst nichts. Es war wie verhext, Rieker entschärfte mehrmals die Würfe doch die Abpraller landeten immer wieder bei den Gästen aus Deizisau. Vorne erspielte man sich gute Chancen doch der Wurf blieb am Gehäuse oder dem starken Gäste Torwart hängen und die Abpraller hatte Deizisau. So ging es über 9:13 mit einem 13:16 für die Gäste in die Halbzeit.

 

Stand wie eine Festung in der Abwehr: Felix Frey

 

Auch die ersten 5 Spielminuten der zweiten Halbzeit gehörten Deizisau und so erhöhte Moritz Friedel nach einem Abpraller zum 15:20 für seine Farben. Doch angetrieben vom immer stärker werdenden Marc Dannemann kamen die Staren ins Rollen und beim 19:21 durch Djokic sah sich der Gästetrainer zur seiner Auszeit genötigt. Diese verpuffte jedoch völlig.  Felix Frey und Felix Kohnle wurden nun in der Deckung zur unüberwindbaren Festung und zogen so den Rest der Mannschaft mit. Beim 21:21 war der erste Ausgleich seit langem geschafft und die Voralbhalle kochte. Kohnle erhöhte mit einem  Doppelschlag zum 25:22 für die Staren, die sich jetzt nicht mehr aus dem Konzept bringen ließen. Auch eine offene Manndeckung der Gäste änderte daran nichts, daß Robin Zöller in der 58. Spielminute auf 31:26 erhöhte und Schlussendlich ein 31:27 Sieg gegen die starken Deizisauer auf der Anzeigetafel stand.

Der Jubel war groß nach der umkämpften Partie.

 

Marcus Graf war sichtlich erleichtert nach dem Spiel. Wir wussten wie stark Deizisau ist und wir haben innerhalb von vier Tagen zweimal einen 5 Tore Rückstand gedreht. Das ist auch eine Qualität meiner Mannschaft. Natürlich darf man auch nicht vergessen, daß Deizisau in der ersten Halbzeit quasi fehlerfrei gespielt hat.

 

Am Samstag steht bereits der nächste Kracher im Derby in Donzdorf an. Die HSG steht aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. Kapitän Julian de Boer freut sich auf die Stimmung in der Lautertalhalle, sagt aber auch, daß man dieses Spiel gewinnen will. Es ist sicherlich auch entscheidend, wer noch mehr Körner hat am Ende der englischen Woche. Das Team Staren hofft auf die Unterstützung der Fans in Donzdorf.

 

Es spielten: Meissner, Rieker;  Gross, C. Zöller 8/5, R. Zöller 3, Hartl 2, de Boer 2, Frey 2, Unseld , Dannenmann 6, Rummel 2, Neudeck, Djokic 2, Kohnle 4

 

M1: Team Staren rettet einen Punkt gegen starke Gmünder

Männer 1  –  TSB Schwäbisch Gmünd  25 : 25  (15 : 16)

Männer 1  –  TSB Schwäbisch Gmünd  25 : 25  (15 : 16)

Quelle Fotos: fotokunst-nick.de / Privat

In einer packenden Partie retten die Staren in den letzten zwei Spielminuten einen Punkt und hätten mit etwas Glück sogar noch einen Sieg feiern können.

 

Der TSB trat aufgrund von Verletzungen nicht in Vollbesetzung an. Daß dies nichts bedeuten muss war klar, da die Gäste über einen qualitativ hochwertigen und breiten Kader verfügen. Man hatte eher das Gefühl, daß das Team von Stefan Klaus erst recht zeigen wollte, daß der Punktverlust vor Wochenfrist ein Ausrutscher war. So ging der TSB von Anfang an in Führung und stellte die Heininger Defensive vor massive Probleme. Immer wieder gelang es Fröhlich und Petersen die 3:2:1 Abwehr der Staren auszuhebeln. Die Staren bekamen aber nie den Zugriff im Zweikampf und so netzte Sos bereits in der 10. Spielminute zum 9:6 für Schwäbisch Gmünd ein. In Überzahl hatten die Staren dann die Chance auf 9:10 zu verkürzen. Doch der Kapitän der Gmünder Sebastian Fabian entschärfte bereits den zweiten Siebenmeter. Er war auch der Unterschied in den folgenden Minuten. Beim Stand von 14:9 nahm Starencoach Marcus Graf seine erste Auszeit, stellte die Abwehr um und brachte Rieker im Tor sowie Julian de Boer im Angriff. Zusätzlich wurde die Abwehr auf die 6 : 0 Formation umgestellt und hierdurch fand Tobias Rieker immer besser ins Spiel. Dies schien schnell Früchte zu tragen und so ging man über 11:14 mit 15:16 für den Gast in die Halbzeit.

 

Gut besucht war das Spiel gegen den TSB Schwäbisch Gmünd

 

Heiningen verpasste zwischen der 30. und 37. Spielminute das Spiel zu drehen. In dieser Phase hatte man sechs dicke Chancen und nutzte nur eine zum 16:16 Ausgleich. Danach war es wieder Fröhlich der seine Farben in Front brachte. Über die Zwischenstände 18:19 ; 20:22 gingen die Gäste wieder voran. Beim 23:20 durch Sos und einer zwei Minuten Strafe gegen Frey sah es nicht gut aus für den TSV. Doch wie schon so oft zeigte die Heininger Mannschaft, daß der Name TEAM Staren nicht nur irgendwo steht sondern auch gelebt wird. So erzielte Kohnle durch einen 7m das 23:21 in Unterzahl. Beim Stand von 22:24 in der 54 Spielminute für Gmünd nahm Marcus Graf eine weitere Auszeit. Danach drehten die Staren nochmals auf und gingen durch die Treffer von Chris und Robin Zöller sowie Marc Dannemann mit 25:24 in Führung. Im Gegenzug glich Fröhlich durch einen 7m aus. Heiningen spielte den folgenden Angriff clever aus und bekam auch einen Strafwurf zugesprochen. Diesen entschärfte jedoch Fabian im Gmünder Tor. Den letzte Wurf des Spiels war sichere Beute von Tobias Rieker, der im zweiten Abschnitt eine Bärenstarke Partie ablieferte.

 

Starke Leistung im Heininger Tor: Tobias Rieker

 

 

Es spielten: Braun, Rieker; Gross, C. Zöller 2, R. Zöller 5, Hartl 1, de Boer 5/1, Frey, Unseld 2, Dannenmann 4, Rummel 2, Neudeck, Djokic 1, Kohnle 3/2

 

Robin Zöller in seinem ersten Spiel der Saison.

 

Am Mittwoch um 17 Uhr kommt der nächste Oberliga Absteiger TSV Deizisau nach Heiningen. Der TSV hat einen größeren Umbruch in der Mannschaft, konnte aber wichtige Leistungsträger halten und sich kurz vor der Runde noch mit Liebling und Routinier Kehle im Tor verstärken. Auch hier ist unglaublich viel Qualität vorhanden. Der Ex-Verein von Mike Wolz hatte einen guten Start in die Runde. Hier sind sicherlich auch Patrik Kleefeld im Zusammenspiel mit Simon Kosak verantwortlich dafür. Vergessen darf man aber auch nicht die gefährlichen Außen des TSV. Auch hier werden die Staren alles abliefern müssen um die Punkte in der Voralbhalle zu behalten. Hier hofft man natürlich auch auf die Breite des Kaders in diesem Jahr, hat man doch seit langem alle Positionen doppelt besetzt.

Die Staren Jungs hoffen auf Zahlreiche Unterstützung aus den Fanlagern.

 

Marc Dannenmann erzielte wichtige Tore in der Endphase der Partie.

 

 

Pressekonferenz nach dem Spiel.

 

 

Die Freaky Dancers des TSV zeigten in der Halbzeitpause einen tollen Auftritt.

M1: Team Staren vor Englischer Woche

Samstag 29. September, 20:00h: Männer 1 – TSB Schwäbisch Gmünd Mittwoch 3. Oktober, 17:00h: Männer 1 – TSV Deizisau

Samstag 29. September, 20:00h: Männer 1 – TSB Schwäbisch Gmünd

Mittwoch 3. Oktober, 17:00h: Männer 1 – TSV Deizisau

 

Nach dem gelungenen Saisonstart ist die Stimmung im Heininger Lager entsprechend gut, um die kommenden zwei Heimspiele zu gewinnen muss man aber schon alles in Waagschale werfen mit dem TSB Schwäbisch Gmünd und dem TSV Deizisau hat man zwei richtige Schwergewichte in der Heininger Voralbhalle zu Gast.

Bestreitet das erste Spiel in dieser Saison: Robin Zöller

 

Am Samstag kommt um 20 Uhr der TSB mit 5:1 Punkten ebenfalls ohne Niederlage gestartete Oberligaabsteiger in die Heininger Voralbhalle. Vor zwei Jahren hat die Gmünder Mannschaft bis vier Spieltage vor Schluss noch um den Aufstieg in die dritte Liga gespielt. Somit ist klar welches Kaliber die Staren erwartet. Zwar hat sich das Gesicht der Mannschaft etwas verändert aber unterm Strich steht hier eine Mannschaft mit hoher Qualität im Angriff und in der Deckung. Zu den Stützen im Team gehören Aaron Fröhlich, Dominik Sos und Rechtsaußen Wolfgang Bächtle. Ebenso steht im Tor mit Sebastian Fabian einer der besten der Liga.

 

Auf der Heininger Seite brennt Robin Zöller auf seinen ersten Einsatz in dieser Saison. Nach seiner abgesessenen Sperre steht somit erstmals der komplette Kader zur Verfügung. Mit Robin haben wir noch mehr Möglichkeiten in der Deckung und auch im Angriff ist sich Coach Marcus Graf sicher. Auch dieser mahnte seine Jungs davor die Sache nicht zu locker zu sehen. Man hat zwar 6:0 Punkte, was aller Ehren wert ist, allerdings hat man noch nicht das Leistungsmaximum abgerufen und das wird spätestens ab jetzt benötigt um diese Spiele erfolgreich zu gestalten. Das Team Staren arbeitet unter der Woche sehr konzentriert und brennt auf dieses Spiel.

 

Die Staren Jungs hoffen auf zahlreiche Unterstützung aus den Fanlagern.