Frauen 1 – TSV Wolfschlugen 34 : 28 (14 : 15)
Letztes Heimspiel der Saison – fünfter Sieg in Folge. Und das gegen den
frischgebackenen Meister TSV Wolfschlugen. Dazu immer noch die
theoretische Möglichkeit den Tabellenplatz zwei, der ja bekanntlich zu
den BWOL-Aufstiegsspielen berechtigt, zu erreichen. Eines steht aber
bereits jetzt schon fest. Es ist die bisher beste Saisonleistung einer
Frauenhandballmannschaft des TSV Heiningen in der WL-Süd. Mit
bisher 33:13 Punkten, den meisten Toren in der gesamten Liga (691)
und der drittbesten Abwehr übertrifft man vor dem letzen Spieltag die
Leistung der vergangenen Saison.
Erzielt mit den Frauen 1 das beste Ergebnis
in der Vereinsgeschichte: Trainer Jens Weidenhiller
Diese Daten bestätigte die Mannschaft von Trainer Jens Weidenhiller
auch im Spiel gegen den neuen Meister TSV Wolfschlugen. Die
Mannschaft agierte nicht nur auf Augenhöhe, nein sie war über die
entscheidenden Strecken des Spiels die bessere Mannschaft. Und
dies war keineswegs einer eventuellen Gleichgültigkeit der Gäste
geschuldet. Im Gegenteil. Der TSV Wolfschlugen wollte alles, nur
nicht verlieren. Der TSV Heiningen wollte ebenso alles und vor allem
eines – gewinnen. Das gelang letztendlich auch ausgehend von zwei
sehr guten Torhüterinnen über eine starke Defensive und einer
konzentrierten Offensive, die kaum Chancen ausließ.
Kommenden Samstag (17.30 Uhr) gastieren die TSV-Frauen zum
letzten Spiel der Saison beim SC Lehr. Was den zweiten Tabellenplatz
angeht machen sich Mannschaft und Verantwortliche des TSV Heiningen
keine Illusionen. Trainer Jens Weidenhiller: Ich gehe nicht davon aus, das
Leinfelden-Echterdingen im Heimspiel gegen den TV Nellingen II Punkte
liegen lässt. Wir haben die große Chance auf diesen Tabellenplatz bereits
vor einiger Zeit in den Spielen in Wangen und Hofen vergeben. Trotzdem
ein Riesenkompliment meiner Mannschaft. Sie hat eine tolle Saison
gespielt und wir haben uns im Vergleich zur Vorsaison nochmals
steigern können.“ Wenn sich die Mannschaft in der kommenden Saison
wiederum steigert, ist ein Tabellenplatz ganz vorne nicht unmöglich.
Buchele, Baars – Vogl (4/2), Klages (4), Schillhansl, Schnirch, Raab,
Mohr (1), Kühnrich (6), Philipp (4). Görisch (2), Scheel (6), Weißer (7)