TSV Heiningen – SV Hohenacker/Neustadt, Samstag 20:00 Uhr
Von Hansjörg Ksis
Am kommenden Samstag um 20 Uhr steht für die Handballfrauen des TSV Heiningen eine richtungsweisende Partie an. In eigener Halle trifft das Team auf den Tabellenletzten der Regionalliga, den SV Hohenacker/Neustadt. Ein Sieg ist nahezu Pflicht, um die Chancen auf den Klassenerhalt weiter aufrechtzuerhalten.
Für zusätzliche Unterstützung sorgt Neuzugang Nina Fischer. Das Heininger Eigengewächs, eine frühere Jugendnationalspielerin mit Bundesligaerfahrung, kehrt kurzfristig zurück, um ihren Heimatverein in dieser schwierigen Phase, geprägt von verletzungsbedingten Ausfällen, tatkräftig zu unterstützen. Trotz der Verstärkung wird die Begegnung gegen die Gäste aus dem Remstal kein Selbstläufer. TSV-Trainer Gerd Römer mahnt: „Wir müssen ab sofort in jedem Spiel unsere Hausaufgaben machen und uns mit voller Konzentration auf das Wesentliche im Handball besinnen. Nach dem Abstieg aus der dritten Liga erleben wir die wohl schwierigste Zeit im Heininger Frauenhandball. Der Klassenerhalt ist nach wie vor möglich – aber nur durch Taten, nicht durch Klagen über Verletzungssorgen und einen kleinen Kader.“