TSV Heiningen – HSG Konstanz 2 22 : 26 (11 : 12)
Von Harald Betz
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Mit den erfahrenen Torhütern Fabian Kehle und Timo Rapp zwischen den Pfosten, aber einer letztlich nicht ausreichend durchschlagskräftigen Offensive musste der personell angeschlagene TSV Heiningen, bei dem Corona-bedingt noch Felix Weißer kurzfristig ausfiel, der HSG Konstanz II nach 60 Minuten zu einem 26:22 (21:11)-Erfolg in der Voralbhalle gratulieren.
Mit dem vor der Partie verpflichteten Fabian Kehle zwischen den Pfosten, den nach gut 40 Minuten mit Timo Rapp ein ebenfalls routinierter Torhüter ablöste, starteten die Heininger unter der Regie von Trainer Mike Wolz. Dieser sah seine Mannen zunächst im Rückstand, der neunfache Gäste-Torschütze Felix Fehrenbach hatte gleich vorgelegt.
Beim 3:3 in der 7. Minute hatten die Hausherren den Gleichstand hergestellt und legten in einer guten Phase auf 8:5 in der 19. Minute vor, was die Gäste zur Auszeit zwang. Aber erst nach dem 9:6 schrumpfte der TSV-Vorsprung, beim Stand von 11:11 sollte in einer Auszeit das Vorgehen in den letzten 90 Sekunden vor dem Seitenwechsel besprochen werden. Doch letztlich trafen nur noch die Männer vom Bodensee in diesem Duell der Baden-Württemberg-Oberliga zum 11:12-Pausenstand.
Konstanz erhöhte vor 150 Zuschauern in der Voralbhalle nach Wiederbeginn gleich auf 11:14, nach dem 12:14 setzten sich die Gäste vorentscheidend auf 12:19 (44. Minute) ab, weil die Heininger, bei denen sich Simon Dürner im Spielverlauf leicht verletzte, gleich zwei Strafwürfe und auch eine Zweiminuten-Strafe gegen Felix Fehrenbach nicht nutzen konnten.
Nach dem 13:21 (47.) gelang den Staren in der Schlussviertelstunde zwar noch ein Stück weit eine Ergebniskosmetik, aber am Konstanzer Auswärtssieg mit 26:22 war nicht mehr zu rütteln.
TSV Heiningen: Wittlinger, Kehle, Rapp; Krempl, Zöller (2), Gerasia, Hartl (3), Mattes, Heim, Dürner (3), Welz (3), Schaaf (8/1), Gross (1), Neudeck, F. Kohnle (2).