SG Ottenheim/Altenheim – TSV Heiningen 33:28 (12:16)
Für viele Spieler war es das letzte A-Jugendspiel, denn fast alle Spieler die heute auf dem Platz standen werden in der kommenden Saison im Aktivenbereich an den Start gehen. Leider konnte man, wie fast alle Spiele in der Meisterrunde, auch dieses Spiel nicht mit dem kompletten Kader bestreiten. Während sich Finn Krempl nach überstandenem Bänderanriss wieder zurück meldete, musste man zum Langzeitverletzten Nick Kohnle auch noch auf die Stammkräfte Jakob Gauss und Robin Schieß verzichten.
Trotz dieser Vorzeichen legten die Youngstars in der ersten Halbzeit los wie die Feuerwehr und zeigten dem verlustpunktfreien Gegner und Tabellenersten der anderen Qualigruppe, dass man nicht gewillt war die Punkte kampflos herzugeben.
Aus einer guten und kompakten 3:2:1 Abwehr mit sehr guten Torhütern zeigte man einen erfrischenden Angriffshandball und führte nach 13 Minuten mit 5:8. Eine kurze Verschnaufpause der Heininger nutze der Gegner um auf ein Tor zum 8:9 heranzukommen, bevor der Starenexpress wieder zu rollen begann und mit einem vier Tore Vorsprung in die Halbzeitpause ging.
Leider wurden Anfang der zweiten Halbzeit zu viele Torchancen nicht genutzt und bereits in der 41. Spielminute gelang es der SG Ottenheim/Altenheim mit einem Tor in Führung zu gehen. Im weiteren Verlauf des Spiels war der TSV Heiningen aufgrund der schlechten Chancenauswertung nicht mehr in der Lage mit dem jetzt stark aufspielenden Gegner mitzuhalten, weshalb letztendlich der Sieg mit fünf Toren Unterschied etwas zu hoch ausfiel.
Der TSV Heiningen hat hiermit die BWOL-Meisterrunde mit 2:12 Punkten als Tabellenvorletzter beendet. Dennoch muss man den Jungs in Anbetracht der vielen verletzungsbedingten Ausfälle und schwierigen Trainingsbedingungen ein Kompliment machen, mit welchem Einsatz Woche für Woche gegen die stärksten Mannschaften in Baden-Württemberg mitgehalten wurde. Man stelle sich nur vor was möglich gewesen wäre, wenn die Mannschaft nicht mit diesen Schwierigkeiten hätte kämpfen müssen. Für einen Platz unter den ersten drei hätte es alle Mal gereicht.
Es spielten:
TW: Finn Preussler, Jan Zendel, Laurenz Müller
Feldspieler: Leopold Dürr, Julian Blum (6), Jan Rummel (6), Johannes Ocker (1), Paul Ehmann (1), Philipp Mayer (2), Paul Klein, Louis Rummel (1), Finn Krempl (11/1)