TSV Heiningen – VfL Pfullingen 36:41 (15:20) 

Die ersten zehn Minuten verliefen ausgeglichen. Heiningen legte vor, Pfullingen glich aus. So stand es nach zehn Minuten 7:7. Dann jedoch kam die Stunde der Schiedsrichter, denn ab jetzt spielte fast immer ein Team in Unterzahl. Während es in der ersten Halbzeit die Heininger waren, mussten die Pfullinger in der zweiten Halbzeit vermehrt auf die Bank. Insgesamt waren es am Ende 17 Zweiminuten-Strafen.

Die Überzahl konnten die Pfullinger Mitte der ersten Halbzeit für sich nutzen und bedingt durch das fehlende Abwehrspiel der Heininger warfen sich die Pfullinger einen fünf Tore Vorsprung bis zur Halbzeit heraus.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Starenjungs gut aus den Startlöchern und verkürzten den Rückstand innerhalb von drei Minuten auf drei Tore. Leider kam jetzt die Abschlussschwäche hinzu und so vergab man innerhalb kürzester Zeit drei hundertprozentige Chancen. Dies wurde von Pfullingen gnadenlos bestraft und so stand es in der 40. Minute 20:28. Erfreulich, dass die Starenjungs zu keinem Zeitpunkt den Kopf hängen ließen und alles versuchten um das Spiel zu drehen. Und tatsächlich keimte bei den Fans beim Stand von 34:37 in der 54. Spielminute nochmals ein Funke Hoffnung auf. Aber anstatt aus der Überzahl den Rückstand weiter zu verkürzten zeigte man mangelndes taktisches Deckungsverhalten und ließ dem Haupttorschützen der Pfullinger (15 Tore) zu viel Raum, den dieser mit drei Toren in Folge zum verdienten Pfullinger Sieg nutze.

 

Es spielten:

TW: Jan Zendel, Finn Preussler

Feldspieler:  Johannes Ocker (1), Jakob Gauss (2), Philipp Mayer, Julian Blum (7), Robin Schieß (2), Jan Rummel (1), Nick Kohnle (16/1), Finn Krempl (6), Nils Traub, Paul Klein (1)