HV RW Laupheim – TSV Heiningen  25 : 36  (13 : 24)

Eine unglaubliche Leistung der Wolz Truppe in Halbzeit Eins. Bereits zur Pause ist das Spiel entschieden und mit einem 24:13 werden die Seiten gewechselt.

Vor dem Spiel sah man einen sehr fokussierten Spitzenreiter, jeder in der Mannschaft wusste um die hohe Hürde in Laupheim. Chris Zöller eröffnete den Torreigen zum 0:1 und Laupheim wollte über die schnelle Mitte der Starenabwehr aus dem Wege gehen und so konnte Laupheim zum 1:1 ausgleichen. Dies wurde vom besten Heininger Torschützen an diesem Sonntag Fabi Gross sofort mit dem 2:1 beantwortet. Laupheim bekam einen Sieben-Meter zugesprochen, den aber Yanik Braun mit einer starken Parade entschärfte. Der Starenexpress kam ins Rollen und die Laupheimer Ballwerfer wussten nicht so wirklich wie Ihnen geschieht. Nach zwölf gespielten Minuten stand es bereist 10:4 für Heiningen. Zudem hatten sich für Heiningen schon sechs verschieden Spieler mit einem Tor belohnt. Laupheims Trainer Kroll nahm seine erste Auszeit, dies ließ den Spitzenreite aber Kalt. Heiningen, bei dem Marc Dannenmann ein super Spiel ablieferte und die Fäden im Angriff fest in der Hand hielt, erhöhten kontinuierlich den Vorsprung und konnten beim 24:13 mit einem elf Tore Vorsprung in die Halbzeit gehen.

Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatte Laupheim und konnte auf acht Tore verkürzen. Unbeeindruckt davon ließen sich die Staren keineswegs aus dem Konzept bringen und spielten sehr routiniert und ohne Hektik ihr Spiel und so erzielte Fabi Gross mit seinem siebten Treffer in der 48 Spielminute zum 31:20 und jetzt war spätestens klar, daß Heiningen als Sieger vom Platz gehen würde. Die Staren konnten alle Spieler einsetzen und die Kräfte so bestens verteilen, und hatte am Ende auch 10 verschiedene Torschützen. Kapitän Chris Zöller war genauso fasziniert wie die Zuschauer „was wir hier in der ersten Halbzeit gespielt haben war der Wahnsinn“ dem kann man nur beipflichten. Jetzt hat man zwei Wochen Zeit um sich auf Wangen vorzubereiten was sicherlich auch keine einfache Aufgabe wird.

Es spielten: Braun, Rieker; Gross 7, C. Zöller 2, R. Zöller 2, Hartl 2, Frey 3, Unseld 2, Dannemann 5, Rummel 4, Neudeck, Kleefeld 4/2, Kohnle 5