TSV Heiningen – MTG Wangen/Allgäu
Von Jens Grube
Der TSV Heiningen Handball hat am vergangenen Samstag, bei ihrem ersten Heimspiel im Jahr 2025, mit einem Kantersieg endgültig zurück in die Spur gefunden und besiegten die MTG Wangen mit 45:28 (26:15). Von Beginn an zeigten die Staren wer Herr im Haus ist und konnten bereits in der 7. Minute mit 6:2 den ersten größeren Vorsprung herausspielen, sodass MTG Trainer Thomas Köhler gezwungen war seine erste Auszeit des Spiels zu nehmen. Aus Sicht der Heininger war es ein Start nach Maß und die Männer von Trainer Mike Wolz warfen sich regelrecht in einen Torrausch. Tor um Tor konnten die Staren erzielen und den Vorsprung immer weiter ausbauen und wenn die Wangener Offensive um die beiden Mayer Brüder mal durch die gut formierte 3:2:1-Deckung hindruch kam, stand ein gut aufgelegter Manu Weinbuch zwischen den Pfosten. So konnten die Staren einen Vorsprung von 11 Toren zum Halbzeitstand von 26:15 herausspielen.
Was auch immer Trainer Thomas Köhler seinen Männern mit auf den Weg in die zweite Halbzeit gab, es verpuffte im Nichts. Die Staren machten da weiter wo sie aufgehört hatten und spielten ihr Tempospiel gnadenlos herunter und so war es für all die Heininger Fans ein rechtes Handballspektakel und jeder der Männer von Trainer Mike Wolz kam zu seinen Einsatzzeiten und konnte seine Akzente setzen. Allen voran war es Junglinksaussen Moritz Fink, welcher durch seine Schnelligkeit den Wangenern kontinuierlich davon lief und 12 Treffer dem Schützenfest beisteuern konnte.
Trotz der langen Krankheits- und Verletztenliste beim TSV Heiningen ( Andy Schaaf Nackenverletzung, Simon Dürner Handverletzung, Felix Weißer krank, David Schröder krank) zeigten die Heininger zu keiner Zeit eine Schwächephase und zogen über die 60 Minuten die konstant gute Leistung durch und kamen so über das 30:18 in der 35. Minute, dem 40:25 in der 50. Minute zum Endergebnis von 45:28.
Pünktlich zum vermutlich schwersten Spiel der Saison zeigen sich die Heininger in absoluter Topverfassung. Denn nächste Woche müssen die Staren zum ungeschlagenen Tabellenführer nach Köndringen. Bis dahin hoffen die Anhänger natürlich, dass die erkrankten Spieler zurück ins Geschehen eingreifen können und den Tabellenführer etwas ärgern können.