HVW-Pokal – Frauen 1
TSV Heiningen – SG Ober-/Unterhausen 30:18
TSV Heiningen – TB Neuffen 30:20
Die Handballfrauen des TSV Heiningen sind für die kommende
Hallensaison in Form und bestens vorbereitet. In der ersten
Runde des HVW-Pokals, der erstmalig bei den Frauen in
Turnierform ausgetragen wurde, setzte sich die Mannschaft
von Trainer Jens Weidenhiller gegen den letztjährigen Vizemeister
der WL-Süd SG Ober-/Unterhausen und den WL-Süd Absteiger
TV Neuffen deutlich durch.
Im ersten Spiel wartete mit dem letztjährigen Vizemeister aus
Ober-/Unterhausen der vermeintlich schwerste Gegner auf die
TSV-Frauen. Dies traf aber nur in den ersten zwanzig Minuten
des Spiels zu. Danach dominierte der TSV Heiningen das
Spiel nach belieben. Konsequent in der Defensive mit schnellem
Spiel nach vorne und einer ansehnlichen Chancenverwertung
ließ Heiningen der SG Ober-/Unterhausen nicht den Hauch
einer Chance. Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 30:18
(13:7) Sieg erreichten die TSV-Frauen die zweite Runde.
Diese wurde nach nur einer Stunde Pause gegen den langjährigen
Ligakonkurrenten TB Neuffen bestritten. Neuffen hatte sich in der
ersten Runde gegen die SV Stuttgarter Kickers durchgesetzt.
Im Spiel gegen den jetzigen Landesligisten taten sich die TSV-
Frauen zu Beginn etwas schwer. Ein gewisser Kräfteverschleiß
war nicht zu übersehen. Dieser wurde jedoch schon im laufe der
ersten Spielhälfte durch die bessere Spielanlage der TSV-Frauen
kompensiert. So war auch dieses Spiel nach vierzig Minuten zugunsten
des TSV Heiningen entschieden. Mit einem 30:20 (14:11) Sieg
erreichten die TSV-Frauen die 3. Runde des HVW-Pokals und zeigten
sich dabei bestens vorbereitet auf die neue Saison.
Trainer Jens Weidenhiller: „Es ist besser gelaufen als eigentlich
erwartet. Jetzt erhoffen wir uns etwas Losglück im HVW-Pokal.
In den letzten beiden Jahren waren jeweils die Tabellenführer der
3. Liga unsere Pokalgegner in Runde 3. Wir haben uns dabei zwar
mehr als achtbar verkauft, aber das Achtelfinale war nie zu erreichen.
Das hätte die Mannschaft diesmal mehr wie verdient.“
Buchele, Polk – Vogl (15), Klages (10), Schilhansl (2), Walter (2), Raab (2),
Mohr, Kühnrich (8), Philipp (3), Görisch (4), Scheel (4), Weißer (10)