D-männlich 1 – SG LauTrefBöh 22:23 (10:13)
Die Dm traf in ihrem letzten Heimspiel auf den bereits feststehenden Staffelsieger SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch. Die Gäste aus dem Lautertal dominierten diese Bezirksligasaison relativ deutlich und konnten verlustpunktfrei den Staffelsieg erringen. Fast wäre es den Staren allerdings gelungen, dieser makellosen Bilanz einen Fleck anzuheften. Anknüpfend an die starke Leistung im letzten Spiel gegen Hofen/Hüttlingen zeigten sich die Jungs von Beginn weg hellwach und spielten munter mit. Die Staren verstanden es, das gefährliche Konterspiel der Gäste fast gänzlich zu unterbinden und im Angriff die fein heraus gespielten Chancen konsequent zu nutzen. So verlief das Spiel bis Mitte der ersten Halbzeit auf Augenhöhe, keinem der beiden Teams gelang es, sich abzusetzen.
Erst im weiteren Verlauf konnte sich der Favorit ein kleines Polster von 3 Toren erarbeiten. Halbzeitstand war 10:13. Auch im zweiten Durchgang konnten die Staren das hohe Niveau weiter halten. Man leistete sich kaum technische Fehler, hinten standen die Jungs gut im Verbund und Marcel wartete mit mehreren tollen Paraden im Tor auf, dazu gelangen noch einige sehenswerte Tempogegenstöße. Beim 17:18 war der Rückstand aufgeholt und das Spiel wieder völlig offen. Die größere Routine der Lautersteiner gab aber schließlich den Ausschlag, allen voran deren 11-facher Torschütze im halblinken Rückraum. Die Gäste zogen auf 17:21 weg. Wer aber dachte, das Spiel sei damit gelaufen, sah sich schnell getäuscht. Die Staren kämpften sich noch einmal bis auf ein Tor heran. Leider fehlte dann die Zeit, um die große Überraschung zu erreichen. Fast hätte man dem haushohen Favoriten die ersten Punkte genommen. Die zahlreich anwesenden Zuschauer beklatschten am Ende ein Spiel auf allerhöchstem Niveau. Klasse Leistung, Jungs !
Gespielt haben: Paolo Schmidt, Jan Rummel (4), Julian Blum (4), Felix Dill (2), Mayer, Muhammed Özgül (6), Maxi Buchwald, Moritz Melzer (5), Jakob Gauss (1), Marcel Waldenmaier, Oliver Szotak, Paul Klein, Nils Binder.