B-weiblich 1: TSV Heiningen – SV Remshalden 17:19 (6:12)
Die Zuschauer trauten in der ersten Hälfte ihren Augen nicht. Bei den Heiningerinnen wollte partout nichts klappen. Zum Abschlusspech gesellten sich zu wenig Druck aufs Tor, ungenaues Zuspiel und zu viele Fehler dazu. In den ersten 15 Minuten trafen nur die Gäste aus Remshalden, bis dann endlich mal der Ball zum 1:10 (15.) im gegnerischen Kasten landete. Doch es sollte nicht viel besser werden. Über 3:10 (18.) und 4:11 (22.) gingen die Mädchen mit einem Spielstand von 6:12 in die Kabinen. Das Neue Jahr hatte nach den Weihnachtsferien offensichtlich nicht gerade so begonnen, wie man es sich gewünscht hätte. Nach dem Wiederanpfiff stand zum Glück eine völlig andere Mannschaft auf dem Platz. Die Abwehr stand um Klassen besser und es war ein klarer Zug zum Tor zu erkennen. Das machte sich dann schnell auch auf dem Torekonto bemerkbar. Nach dem Spielstand von 7:13 (31.) wackelte bis zum 12:14 gleich fünf Mal das Netz der Remshaldener Mädchen, während diesen kein einziger Treffer gelang. Der Heininger Kampfgeist war offensichtlich geweckt worden. Die gesamte Voralbhalle zollte der Aufholjagd der Starenmädchen Respekt und trieb die Heiningerinnen lautstark an. Leider erhöhten die Gäste die Tordifferenz nochmals auf 14:18 ((21.). Doch die Heiningerinnen legten erneut nach. Ihnen gelang in der kürze der Zeit zwar nicht mehr der Ausgleich, jedoch mussten sie sich beim Schlusspfiff lediglich mit 17:19 geschlagen geben. Hut ab, vor den Starenmädchen, die sich trotz einem 9-Tore-Rückstand nicht aufgaben und sich super zurückkämpften.
Es spielten: Pia Hackenberg (TW), Xenia Kühner (TW), Tanja Baumeister, Nina Fischer 8/3, Lena Handschuh, Tabea Krall, Lilli Mehnert, Jasmin Mayer 2, Anke Moll 1, Carina Remmling 3/2, Sophia Schnirch, Lena Walther, Miriam Welser 3