Nach dem dritten Qualiturnier in 3 Wochen erreichte die Aw am letzten Wochenende in Albstadt-Ebingen als Gruppensieger souverän die Württemberg Liga. Damit spielt nach 4 Jahren wieder eine A-Jugend weiblich in Württembergs höchster Jugendspielklasse.

Diese Leistung ist auf eine starke Teamleistung zurückzuführen. Gebeutelt vom Verletzungspech und damit eingeschränkter Vorbereitungszeit hat die Mannschaft nicht nur Nervenstärke bewiesen sondern auch spielerisch überzeugen können.

So konnte ein erstes Ausrufezeichen für die neue Saison gesetzt werden und es wurde auch deutlich gemacht, dass diese Mannschaft verdient Teilnehmer der BWOL-Quali war.

AW – Heilbronn am Leinbach       13:7

Bereits im ersten Spiel gegen den letztjährigen B-Jugend Württembergligist Heilbronn am Leinbach wurde der Grundstein für eine erfolgreiche Quali gelegt.

In der 5.ten Spielminute konnte Heilbronn beim 2:2 das letzte Mal ausgleichen. Die Starinnen hätten bereits zu diesem Zeitpunkt deutlich führen können, doch die Anfangsnervosität wirkte sich v.a. im Torabschluss aus.   Dann hatte der Heilbronner Nachwuchs der Abwehrstärke und dem variablen Angriffsspiel der Youngstars nichts mehr entgegen zu setzen.  Über das 7:2 in der 11 . Minute und  11:6 in der 21. Minute wurde ein verdienter Sieg erreicht, welcher durchaus noch höher hätte ausfallen können, doch aufgrund des Turniermodus wurden die Kräfte geschont.

Aw – SV Remshalden          11:8

Im zweiten Spiel ging es bereits um eine Vorentscheidung. Remshalden war gut in das Turnier gestartet und hatte Herrenberg in ihrem ersten Spiel einen Punkt abgerungen.

Die Starinnen starteten gut in die Begegnung und führten nach 8. Minuten bereits 4:1. Doch die Remshaldener Tugenden nie aufzugeben zahlten sich aus und beim 5:5 in der 14. Minute war die Partie wieder offen. In dieser Phase haderten die Starinnen mit der Regelauslegung des Unparteiischen, der dreimal in Folge leider berechtigte Strafwürfe verwehrte. Doch die spielerische Klasse der Aw setzte sich durch und über ein 6:9 in der 20 min. wurde auch diese Begegnung verdient gewonnen.

Aw – HSG Albstadt  19:4

Aufgrund der weiteren Ergebnisse war klar, dass die Starinnen mit einem Erfolg bereits vorzeitig für die Württembergliga qualifiziert sind.

Albstadt war in der Auftaktbegegnung mit einem 10:13 gegen Herrenberg ein Achtungserfolg gelungen. Doch gegen das Heininger Abwehrbollwerk und den Starenexpress hatten die Gastgeberinnen, nichts entgegen zu setzen. Die Leistungsträgerinnen konnten sehr frühzeitig geschont werden. Spielanteile und Verantwortung wurden weitergegeben und alle erledigten Ihre Aufgabe sehr gut. Erfreulich war, wie engagiert sich eingesetzt wurde.

Aw – Herrenberg 11:11

In der letzten Begegnung des Turniers ging es  um den Gruppensieg, denn die Herrenberger, welche sich im Laufe des Turniers sehr deutlich steigern konnten, waren ebenfalls bereits qualifiziert.

Von Beginn an merkte man, dass beide Mannschaften den Erfolg unbedingt wollten und so den Zuschauern eine sehr kampfbetonte sowie spielerisch hochklassige Begegnung boten. Herrenberg kam aufgrund der Abschlussschwäche der Starinnen besser in die Begegnung und führte nach 4 Minuten 2:0 -und konnte diese Führung bis zum 5:3 in der 10. Spielminute behaupten. Das Überzahlspiel und die oft geübten Auslösehandlungen klappten jetzt gut und so konnten die jungen Bonitas in der 11. Minute beim 5:5 erstmals ausgleichen. Auch eine eigene Unterzahl wurde unbeschadet überstanden und in der 19. Minute lag man erstmals mit einem Treffer in Führung. Beim Stand von 10:11 für Heiningen nahm Herrenberg eine halbe Minute vor dem Ende eine Auszeit. Schließlich konnte damit in den letzten Sekunden zwar noch ein insgesamt gerechtes Unentschieden erzwungen werden, der Turnier – und Gruppensieg gehörte aber hochverdient dem Starennachwuchs.

 

1 TSV Heiningen 1892 4 3 1 0 54:30 7:1
2 SG H2Ku Herrenberg 4 2 2 0 51:41 6:2
3 SV Remshalden 4 1 2 1 50:41 4:4
4 SV Heilbronn am Leinbach 4 1 1 2 47:57 3:5
5 HSG Albstadt 4 0 0 4 31:64 0:8

Erfolgreich am Ball:

im Tor: Mona Schiffner und Alisia Elsesser

Lara Follert 1/1, Cathleen Dimitrijevic´7/2, Lea Toth 9, Emily Roth, Nina Schlenker 4, Melissa Hick 16/5, INa Schraml 4, Neele Attinger 4, Miriam Klesen, Marlene Mauritz 4, Saskia Gunzenhauser 1, Xenia Immer 3,

Mädels das habt ihr super gemacht.

Den Verletzten wünschen wir auf diesem Weg gute Besserung und vielen Dank an Lara, Ida und Alisia von der Bw für Eure Unterstützung.

 

 

Württembergliga 2019/20

Wir sind dabei

Die erfolgreiche Aw des TSV Heiningen

 

Vorne von li. n. re.:

Helen Brenner, Ida Berner, Neele Attinger, Lea Toth, Lara Follert, Alisia Elsesser, Nina Schlenker

Stehend von li. n. re.:

Trainer Marius Hick, Cathleen Dimitrijevic´, Emily Roth, Marlene Mauritz, Saskia Gunzenhauser, Mona Schiffner, Xenia Immer, Melissa Hick, Ina Schraml, Miriam Klesen,

Trainerin Cornelia Hick,