Leider stand der Aw zur Vorbereitung in die Rückrunde keine Halleneinheit in der letzten Ferienwoche zur Verfügung um sich auf das schwere Heimspiel gegen den Tabellenführer SG Oberhausen-Unterhausen vorzubereiten

So nahm man nach drei Wochen Pause am gut besetzten Dreikönigsturnier in Stuttgart teil um sich wenigstens einzuspielen.

Leider standen aufgrund der Ferien nicht alle Spielerinnen zur Verfügung . Erschwerend kam hinzu, dass auch noch ohne das vertraute Haftmittel gespielt werden musste.

Der Focus des Turniers lag nicht auf dem Ergebnis sondern auf dem Spielen in verschiedenen Variationen und das natürlich verletzungsfrei.

Im ersten Spiel ging es gegen die Mannschaft aus Aargon in der Schweiz, die v.a. mit einem guten Kreisspiel agierten. Das Spiel der TSV Mädels war ob der zu langen Weihnachtspause sehr statisch. Mit einer sehr schlechten Wurfausbeute stand man sich selbst im Weg So gab es gegen das Turnierschlusslicht mit einem 7:8 eine völlig unnötige Niederlage.

Im zweiten Spiel ging es dann gegen Waiblingen 2. Hier lief manches besser und mit 10:7 setzte man sich am Ende auch verdient durch

Im dritten Spiel ging es dann gegen den Bayrischen Vertreter aus Puschendorf. Hier wurde dann auch wieder Handball gespielt. Und gegen den späteren Turniersieger wurde mit 10:8 ein nie gefährdeter Erfolg erreicht.

Im vierten Spiel gegen Waiblingen 2 merkte man langsam die Turnierdauer und der TSV konnte sich mit einem knappen 9:8 durchsetzen.

Im letzten Spiel ging es gegen die gastgebende Mannschaft der Stuttgarter Kickers. Der Wille war da, aber nun merkte man dass der Mannschaft bereits 80 min in den Knochen steckte.

Die Kickers die sich seit einer Woche auf das Turnier vorbereitet hatten und zudem eine 2 Spiele längere Pause hatten wirkten frischer und nutzten ihre Torchancen konsequent. Für die TSV Mädels war es fast die Wiederholung des ersten Spieles und man warf freistehend vielfach am Tor vorbei. Am Ende gab man sich daher mit einer 9:11 Niederlage und einem dritten Platz zufrieden.

Es spielten:

Mona Schiffner und Vivien Fischer im Tor

Laresa Vokshi 4/1, Lea Toth 9, Melissa Hick 17/3, Ina Schraml 5/3, Inga Müller 2, Emily Roth 3, Neele Attinger 4, Marlene Mauritz 1