VfL Waiblingen –  TSV Heiningen   35: 28   (23 : 17)

Obwohl man um die Stärken des Bundesliganachwuchs aus Waiblingen wusste , lag man in der Halbzeit mit 6 Toren deutlich zurück. Das bisherige Prunkstück die Abwehrarbeit ließ die notwendige Konsequenz und Abstimmung missen. Zudem fanden auch zu einfache Würfe der Gegner das Tor. Bei 17 eigenen Treffern in Hälfte 1 war es aber insbesondere das mangelnde Rückzugsverhalten, welches Waiblingen allein  acht Gegenstosstore einbrachte.

In der zweiten Hälfte agierte man mit einer kurzen Deckung gegen die sehr starke Rückraumspielerin der Waiblinger. Immerhin konnte man das Spiel nun offener gestalten und auch Alisia im Tor, welche Mona zwischenzeitlich ablöste zeigte eine engagierte Leistung. Waiblingen verstand es aber die Führung zu verwalten und konnte am Ende einen verdienten Sieg feiern. Der Unterschied wurde aber insbesondere im effektiven direkten Gegenstossverhalten der  YoungTigers mit 11:1 deutlich.

Unverständlich war, dass nur ein Schiedsrichter die sehr harte Begegnung leitete und in der Folge die Verletzungssorgen der Starinnen noch größer sind.

Nach zwei Qualirunden steht der Starennachwuchs wieder am Anfang und muss in der dritten Qualirunde nächsten Sonntag in einer 5er Gruppe einen der ersten beiden Plätze erringen um das Ziel Württemberliga zu erreichen.

Dies wird ein schweres Unterfangen, denn neben der Verletzten Cathleen und Helen ist nun auch ein Einsatz von Emily und Melissa sehr fraglich.

Es spielten:

Im Tor: Mona Schiffner, Alisia Elsesser

Lara Follert, Lea Toth 5, Emily Roth, Nina Schlenker 1, Melissa Hick 11/3, Ina Schraml 6/2, Ida Berner, Neele Attinger 2, Miriam Klesen, Marlene Mauritz, Saskia Gunzenhauser 2, Xenia Immer 1.