Samstag 20.30 Uhr Balinger Längenfeldhalle
Nach dem Moralsieg über Steinheim geht es für den TSV Heiningen bereits am Samstagabend wieder weiter in der Württembergliga-Süd. Diesmal müssen die Staren beim noch verlustpunktfreien TV Weilstetten antreten. Anwurf ist um 20.30 Uhr in der Balinger Längenfeldhalle.
Durch den Sieg am vergangenen Wochenende haben sich die Staren dieses Spitzenspiel erarbeitet. Beim absoluten Topteam der Liga gilt es nun aber eine deutliche Leistungssteigerung auf die Platte zu legen. Der TV Weilstetten beherrscht bislang die Württembergliga-Süd und ist als einzige Mannschaft noch ohne Minuspunkt. Bislang konnten die Füchse alle ihre fünf Saisonspiele gewinnen und erst am vergangenen Wochenende auf einem bekanntlich schweren Pflaster in Gerhausen punkten. Für die Staren heißt es mit Selbstvertrauen und Überzeugung nach Weilstetten zu reisen. In der letzten Saison konnte man in Weilstetten überzeugen und einen wichtigen Sieg einfahren. Doch die Mannschaft aus Weilstetten ist gereift und hat sich zu einem absoluten Spitzenteam entwickelt. Bereits in der vergangenen Rückrunde waren sie das stärkste Team der Liga und scheiterten letztendlich nur am SV Remshalden in der Aufstiegsrelegation. Auch in der Voralbhalle konnten sie bereits in der vergangenen Spielzeit einen deutlichen Sieg einfahren. Deshalb gehen die Staren zwar als Außenseiter in diese Begegnung aber bei weitem nicht chancenlos. Sollte der TSV sein Potenzial einmal gesamt auf die Platte bekommen, dann kann auch beim TVW etwas Zählbares herausspringen. Dazu müssen jedoch Defensive und die Offensive über 60 Minuten eine konstante, konzentrierte und gute Leistung abliefern. Leider konnten die Staren durch einige angeschlagene Spieler in dieser Woche nur im kleinen Kreis trainieren. Jedoch haben alle einsatzfähigen Spieler die Woche sehr ernst genommen und die Starentruppe ist im Rahmen der Möglichkeiten gut vorbereitet auf das Spiel beim Ligaprimus.
Der TSV hofft trotz der etwas weiteren Anreise auf zahlreiche Unterstützung der Fans. Denn dieses Topspiel ist alleine wesentlich schwerer zu meistern, als mit blauweißer Unterstützung im Rücken.