B-weiblich – HSG Baar 18 : 23 (10 : 13)
Am Sonntag war der ungeschlagene Tabellenführer die HSG Baar zu Gast. Die spielerisch starke Mannschaft die fast durchgängig nur aus dem älteren Jahrgang besteht hatte die meisten Begegnungen sehr deutlich gewinnen können. Nachdem die Starenmädels gegen Dornbirn sogar um ein Tor mehr als Baar gewinnen konnte ging man sehr zuversichtlich in das Spiel.
Die Gäste erwischten den besseren Start und führten schnell mit 2 Toren. Die Starenmädels hielten dagegen doch neben dem Auslassen guter Chancen wurden in dieser Phase den Gastgeberinnen allein 3 von 5 klaren Strafwürfe verwehrt. So lag man nach 15 Minuten 4 zu 10 zurück.
Doch die Starenmädels kämpften sich zurück und die Seiten wurden beim Stand von 10 : 13gewechselt.
Nach der Pause zeigten unsere Mädels, dass sie die Begegnung noch drehen wollten und in der 30. Minute betrug der Abstand nur noch zwei Tore.
Baar biss sich an der Starenabwehr fast die Zähne aus. In dieser Phase agierte man dann aber im Angriff zu ungeduldig und wollte zu schnell zu viel.
Unglückliche Fehler ermöglichten es der HSG sich mit schnellen Konterspiel Luft zu verschaffen. Die harte Gangart der Gäste kostete viel Kraft, doch die Staren-Mädels hielten voll dagegen. In der sonst fairen Partie wäre nach einem sehr harten Foul an Lea im Gegenstoßspiel statt einer Zeitstrafe auch eine andere Entscheidung möglich gewesen.
Das heftig umkämpfte Spiel war fast über die gesamte Spielzeit ebenbürtig. Beide Mannschaften hatten exakt die gleiche Anzahl von Torwürfen, wobei Baar mit 5 Gegenstoßtoren die bessere Wurfausbeute vorweisen konnte.
An diesem Tag wurde erneut deutlich, dass nicht viel fehlt um mit den oberen drei Mannschaften mitzuhalten. Im Spiel 6 gegen 6 konnte das flüssige Spiel der Gäste oft gut unterbunden werden und diese waren dann vor allem in der Schlussphase oft nur mit der „Brechstange“ erfolgreich. Immerhin konnte Baar in der gesamten Begegnung nur ein Rückraumtor verbuchen.
Die Summe der Kleinigkeiten die sich verbessern lassen, insbesondere aber die Wurfausbeute mit fehlenden einfachen Toren im Gegenstoß machten den Unterschied.
Aber es besteht kein Grund traurig zu sein. Wir sind auf dem richtigen Weg. Mit positiver Unterstützung von der Tribüne und Umfeld wird uns in dieser Runde noch einiges gelingen.
Das Staren-Team:
Mona Schiffner, Vivien Fischer, Jana Sbrzesny im Tor
Helen Brenner, Nina Schlenker, Ina Schraml 5/2, Lea Toth 7, Melissa Hick 3, Saskia Gunzenhauser 1, Laresa Vokshi 1, Marlene Mauritz 1, Emily Roth, Veronica Kadnoudis