Blog

Der nächste Aufsteiger wartet

TSV : SG Hegensberg-Liebersbronn      Samstag 20.15 Uhr      Sporthalle Römerstraße Esslingen

TSV : SG Hegensberg-Liebersbronn      Samstag 20.15 Uhr      Sporthalle Römerstraße Esslingen

Am Samstagabend bestreitet der TSV Heiningen sein nächstes Duell bei einem Aufsteiger. Diesmal heißt der Gegner SG Hegensberg-Liebersbronn. Anpfiff wird um 20.15 Uhr in der Esslinger Sporthalle Römerstraße sein. Der gefährliche Aufsteiger ist gut in die Saison gestartet und hat momentan mit 5:5-Punkten einen sicheren Mittelfeldplatz inne. Diese Aufgabe wird wieder zu einer großen Bewährungsprobe für das junge Team von Trainer Marcus Graf. Für die Blauweißen gilt es nun die Niederlage aus der vergangenen Woche abzuhaken und sich direkt wieder auf die eigenen Stärken zu besinnen.

Dabei wird es wichtig sein, dass die Defensivarbeit wieder funktioniert und man die nötige Bewegung im Verbund der 6:0-Deckung zeigt. Der Angriff der SG ist bekannt für seine hohe Durchschlagskraft und deshalb darf man sich dort keine Fehler erlauben. Im Gegensatz dazu, muss sich die Angriffsleistung ebenfalls steigern. In der letzten Partie war die Wurfausbeute der Staren im Bereich mangelhaft angesiedelt und nur mit einer Änderung dieser Quote kann mit der SG mitgehalten werden.

Aktuell ist das Starenaufgebot für dieses Spiel noch eine kleine Wundertüte. Die Krankheitswelle machte auch vor dem TSV keinen Halt und somit bleibt abzuwarten, ob alle Akteure am Samstag auf dem Spielfeld stehen können. Allerdings wird die Begegnung zeigen, inwiefern die Starenjungs in der Lage sind eine Reaktion zu zeigen. Mit einem Erfolg können sich die Staren weiter in der Spitzengruppe der Liga festbeißen und die Auswärtsniederlage aus der vergangenen Woche erstmal vergessen lassen. Die relativ kurze Anreise stimmt die Mannschaft hoffnungsvoll, dass auch viele Starenfans zur Unterstützung anreisen werden.

M1: TSV mit erster Pleite

TSV : HSG Fridingen/Mühlheim       27:32

TSV : HSG Fridingen/Mühlheim       27:32

Am Wochenende mussten die Männer des TSV Heiningen durch ein 27:32 bei der HSG Fridingen/Mühlheim die erste Niederlage der Saison hinnehmen. Der heimstarke Aufsteiger geht nach einer schwachen Leistung der Staren als verdienter Sieger vom Feld. Die Jungs aus dem Starendorf hatten sich viel vorgenommen. Sie wollten unbedingt das Team sein dem es gelingt die Heimserie der HSG zu durchbrechen. Allerdings wurde dieses Vorhaben direkt durch ein 2:0 für die Gastgeber leicht ins Stocken gebracht. In der Anfangsphase war zu sehen, dass der TSV heute wohl nicht seinen besten Tag haben wird. Man spielte sich im Angriff zahlreiche gute Chancen heraus aber scheiterte anschließend an der eigenen Wurfkonsequenz. Deshalb war es durchaus überraschend, dass Louis Unseld in der zwölften Spielminute sogar die 5:4-Führung für die Staren erzielen konnte. Denn auch in der Defensive leistete man sich einige Unstimmigkeiten und so war es einzig und allein Yanik Braun, der zwischen den Pfosten Schlimmeres verhinderte. Jedoch konnte diese Ansammlung an vergebenen Chancen und Defensivproblemen nicht ewig ungestraft bleiben und somit setzten sich die Hausherren in der Folge mehr und mehr ab. In der 24. Spielminute lag der TSV beim 13:9 erstmals mit vier Treffern in Rückstand. Vor dem Seitenwechsel gelang den Gästen keine Wende mehr und so war es der starke Daniel Hipp, der die HSG durch einen direkten Freiwurf zur 15:11-Pausenführung schoss. In der Halbzeit wurden die Starenköpfe zusammengesteckt und es sollte mit neuer Moral die Wende bewirkt werden. Durch einen Doppelschlag von Julian de Boer und Erik Rummel konnte man den Rückstand direkt halbieren. Doch dann entschieden die beiden Unparteiischen zum zweiten Mal in dieser Partie auf einen nicht begangenen Schrittfehler und der kurze Aufwärtstrend des TSV wurde wieder unterbrochen. Die Begegnung entwickelte sich fortan wieder gegen die Gäste aus dem Starendorf. Die gastgebende HSG spielte weiter schnell, mutig und beinahe fehlerfrei ihre Angriffe aus und den Staren gelang es einfach nicht die nötige Deckungssouveränität an den Tag zu legen. In Minute 42 reagierte Marcus Graf beim Stand von 17:23 aus Sicht der Staren mit einer grünen Karte und erhoffte sich somit doch noch den Schalter bei seinem Team umlegen zu können. Allerdings zeigten die Spieler auf dem Feld nicht die gewünschte Reaktion und durch immer mehr Zeitstrafen wurde das Unterfangen Aufholjagd doppelt so schwer. Anstatt den Abstand zu verkürzen lagen die Staren acht Minuten vor dem Schlusspfiff deutlich mit 22:30 im Hintertreffen. Am Ende gelang noch ein wenig Ergebniskosmetik aber unter dem Strich erwischte der TSV Heiningen einen rabenschwarzen Tag, an dem einfach nichts zusammenlaufen wollte. Die Niederlage muss nun schleunigst abgehakt werden, denn bereits am Samstag steht ein weiteres Auswärtsspiel beim Aufsteiger aus Hegensberg-Liebersbronn auf dem Plan.

 

Aufstellung: Braun (Tor), Meissner (Tor), Dannenmann 4, de Boer 4/2, C. Zöller 3, Gokeler 2, Welz, Rummel 2, Gross, Walter 2, Unseld 4, R. Zöller 6

M1: Reisebus zum schweren Auswärtsspiel im Einsatz

TSV : HSG Fridingen/Mühlheim        Samstag 20.00 Uhr     Sepp-Hipp-Halle Fridingen/Donau

TSV : HSG Fridingen/Mühlheim        Samstag 20.00 Uhr     Sepp-Hipp-Halle Fridingen/Donau

Die Württembergliga-Handballer des TSV Heiningen stehen momentan verlustpunktfrei an der Tabellenspitze der noch jungen Saison. Allerdings bleibt keine Zeit dazu, diesen Zustand zu genießen. Am Samstagabend um 20.00 Uhr steht den Staren in der Fridinger Sepp-Hipp-Halle eine richtige Mammutaufgabe bevor. Die Heimspielstätte des Aufsteigers aus Fridingen/Mühlheim ist seit geraumer Zeit als eine Art Festung bekannt. Die HSG war in der gesamten letzten Saison verlustpunktfrei und auch in dieser Saison haben sie bislang beide Heimspiele erfolgreich gestalten können. Aufgrund dieser furchteinflößenden Statistik sind die Staren mehr als gewarnt, wenn sie am Samstag die weite Auswärtsfahrt antreten. Der TSV wird allerdings mit viel Selbstbewusstsein in die gegnerische Halle einlaufen. Denn der Saisonstart ist bekanntlich sehr positiv verlaufen und kein Spieler möchte die noch weiße Weste verlieren. Motivation genug sollte die Tatsache sein, dass die Staren beweisen können, dass die Halle der HSG nicht uneinnehmbar ist. Mit der Defensive der Gäste wird eine neue Herausforderung für die Mannschaft von Marcus Graf und Mike Wolz zukommen. Die 3:2:1-Deckung ist ein neues System im Vergleich zu den letzten Partien gegen Winzingen und Wolfschlugen. Allerdings ist in den Trainingseinheiten dieses Thema durchaus behandelt worden und die Akteure haben einen klaren Plan, um auch diese offensive Formation auseinander zu hebeln. Beim TSV selbst gibt es in dieser Woche die ersten kleinen Personalsorgen. Mit Timo Gall fehlt den Verantwortlichen gesundheitlich ein wichtiger Abwehrspezialist. Außerdem ist der Genesungszustand von Felix Kohnle weiterhin in der Schwebe. Der spritzige Rückraumspieler laboriert noch an einer Verletzung aus dem Wofschlugenspiel und es ist weiterhin nicht sicher, ob er bereits am Samstag wieder auflaufen kann. Nichtsdestotrotz ist der Starenkader absolut in der Lage Ausfälle aufzufangen. Die mannschaftliche Geschlossenheit und die Breite auf praktisch jeder Position geben weiterhin eine breite Brust, um auch nach diesem Auswärtsbrocken weiterhin ungeschlagen zu sein. Die Verantwortlichen setzen extra einen Reisebus ein, damit alle Fans gemeinsam mit der Mannschaft eine möglichst einfache Anreise genießen können. Anmeldeinformationen finden sie im unten stehenden Beitrag.

M1: TSV neuer Spitzenreiter

TSV : TSV Wolfschlugen       28 : 25   

TSV : TSV Wolfschlugen       28 : 25   

Am Samstagabend stand ein Spitzenspiel in der noch jungen Württembergligasaison auf dem Programm. Die beiden verlustpunktfreien Teams aus Heiningen und Wolfschlugen trafen in der Voralbhalle aufeinander. Nach einer Begegnung mit Höhen und Tiefen gingen die Gastgeber aus Heiningen mit 28:25 als Sieger vom Platz. Die Staren kamen extrem gut in die Partie hinein. Kaum einen Angriff mussten  im Positionsangriff bewältigen, sondern es gelang ihnen mit viel Tempo schnell den gewünschten Abschluss zu finden. Angeführt von den beiden Rückraum-Assen Julian de Boer und Felix Kohnle lagen die Blauweißen nach zwölf Minuten bereits deutlich mit 11:5 in Front. Doch leider lief der Starenzug nicht in dieser Konsequenz weiter. Durch insgesamt sechs vergebene Würfe im Tempogegenstoß oder im freien eins gegen eins gegen den Torhüter, hielt man die Gäste aus Wolfschlugen weiter im Spiel. Gästetrainer Markus Stotz reagierte von nun an auf das fehlerbehaftete Spiel seiner Mannschaft und brachte mit Louis Mönch und Johannes Rebmann zwei A-Jugendspieler in den Rückraum, um für mehr Dynamik in Richtung Tiefe zu sorgen. Die vergebenen Chancen der Staren und der neue Wind im Angriff der Gäste sorgten für einen 14:11 Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel wollten die Hausherren der rappelvollen Voralbhalle natürlich zeigen, dass sie den Schalter wieder auf Konsequenz und Zielstrebigkeit umlegen können. Dieses Vorhaben schien in die Tat umgesetzt werden zu können, als Topscorer Julian de Boer in der 36. Spielminute das 18:13 erzielen konnte. Dann begann die beste Phase der kämpferischen Gäste. Durch die kurze Deckung gegen Julian de Boer und mehrerer Zeitstrafen gegen die Staren gelang es ihnen binnen zehn Minuten selbst mit 20:19 in Führung zu gehen. Auf der Starenbank gingen nun deutlich die Alarmglocken an. Trainer Marcus Graf und Co-Trainer Mike Wolz reagierten mit personellen Veränderungen und klaren taktischen Vorgaben  auf die neue Spielsituation. Die neuen Impulse im Starenspiel waren von Erfolg gekrönt. In dieser Phase sorgten drei neue im Starenspiel mit wichtigen Akzenten für die erneute Wende im Spiel. Im Angriff war es Jan Niklas Vogl, der immer wieder die passende Lösung parat hatte. In der Defensive war es zum einen Bastian Meissner, der mit wichtigen Paraden sein Tor vernagelte, und zum anderen Timo Gall, der mit frischen Beinen dem Mittelblock der Staren frisches Leben einhauchte. Somit gelang es Robin Zöller in der 52. Spielminute auf 24:20 für die Hausherren zu stellen. In den Schlussminuten ließen sich die Staren die bekannte Butter nicht mehr vom Brot nehmen und blieben in großen Teilen konzentriert und diszipliniert. Am Ende steht ein verdienter 28:25-Heimerfolg für den TSV zu buche, allerdings war dieser mit zum Teil enormen Schwankungen verbunden, die in Zukunft deutlich minimiert werden müssen. Nun gilt es jedoch als neuer Tabellenführer nach vorn zu blicken, denn am kommenden Samstag steht bereits ein schweres Auswärtsspiel beim Aufsteiger aus Fridingen/Mühlheim auf dem Plan. Die Starenverantwortlichen werden einen Reisebus einsetzen, um jedem begeisterten Fan die Anreise zu erleichtern.

Aufstellung: Braun (Tor), Meissner (Tor), R. Zöller 3, de Boer 11/3, Unseld 1, Walter 1, Dannenmann 2, Welz, Vogl 3, C. Zöller 1, Rummel 2, Djokic, Gall, Kohnle 4

M1: Spitzenspiel gegen Hexabanner

TSV : TSV Wolfschlugen      Samstag 20.00 Uhr     Voralbhalle Heiningen

TSV : TSV Wolfschlugen      Samstag 20.00 Uhr     Voralbhalle Heiningen

Am kommenden Samstag steht das erste richtige Spitzenspiel für die Württembergligahandballer des TSV Heiningen auf dem Programm. Die noch ungeschlagenen Staren treffen am Samstagabend um 20.00 Uhr in der heimischen Voralbhalle auf den ebenfalls verlustpunktfreien Tabellenführer aus Wolfschlugen.

Die Hexabanner haben bereits ein Spiel mehr auf dem Konto und können somit mit drei siegreichen Begegnungen zu Saisonbeginn aufhorchen lassen. Aber der TSV landete bislang zwei souveräne Siege und kann mit einem Toreplus von 25 mit geschwellter Brust auftreten. Zum bisherigen Saisonverlauf äußert sich Mike Wolz, der Co-Trainer der Blauweißen, wie folgt: „Natürlich sind wir gut in die Saison gestartet und auch der Derbysieg war durchaus beeindruckend. Aber wir dürfen uns nicht ausruhen, denn jetzt kommt ein richtiger Brocken zu uns, dem man keine Luft zum Atmen geben darf.“ In beiden bisherigen Partien war die Defensive das Prunkstück der Staren. Diese wird auch bei diesem Württembergliga-Knaller entscheidend sein, denn wenn die Hausherren in der Defensive weiterhin dicht machen können, dann dürfte auch die Offensive deutlich einfacher von der Hand gehen. Die Gäste aus Wolfschlugen sind seit Jahren eine große Nummer in der Württembergliga-Süd und kommen aufgrund des starken Saisonstarts ebenfalls mit Selbstbewusstsein ins Starendorf. Zu den Stärken der Mannschaft sagt Mike Wolz: „Auch bei Wolfschlugen ist die Verteidigung mit anschließendem schnellen Umschaltspiel eine große Waffe in den ersten Spielen gewesen.“

 

Emotionen sind wieder im Derby gegen Wolfschlugen gefragt

Allerdings ist die Mannschaft der Gäste doch recht unbekannt. Nach Abgängen von Leistungsträgern und einem Trainerwechsel steckt auch ein wenig die berüchtigte Wundertüte in der Mannschaft des TSV Wolfschlugen. Dennoch gibt es noch ein entscheidendes altbekanntes Gesicht bei den Hexabannern. Mit Marcel Planitz haben sie einen erfahrenen und effizienten Ex-Star weiterhin in ihren Reihen. „Marcel Planitz ist der Dreh- und Angelpunkt in ihrem Spiel, denn von ihm geht beinahe jede Aktion in der Offensive aus“, so Mike Wolz zum Schlüsselspieler der Gäste. Beide Mannschaften legten zu Beginn gute Leistungen auf die Platte und sind sicherlich gewillt ihre weiße Weste zu wahren. Der Co-Trainer der Staren spricht deshalb davon, „dass die Mannschaft, welche es schafft den Gegner in den stehenden Angriff zu zwingen, sich eine gute Ausgangsposition in Richtung Sieg verschaffen wird.“

Wenn die Starenjungs beide Punkte in der Voralbhalle behalten möchten, dann sind sie auch auf  die hervorragende Unterstützung der Starenfans angewiesen. Deshalb lasst euch diesen Kracher zur zuschauerfreundlichen Anwurfzeit nicht entgehen und genießt hochklassigen Handball in der Voralbhalle.

M1: Krachender Derbysieg der Staren

HSG Wi/Wi/Do : TSV     20 : 37  (11 : 18)

HSG Wi/Wi/Do : TSV     20 : 37  (11 : 18)

Am Wochenende stand das Stauferlandderby zwischen dem TSV Heiningen und der HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf auf dem Programm. Mit einer starken und überzeugenden Leistung konnten sich die Staren deutlich mit 20:37 durchsetzen. Die Zuschauer erwarteten ein traditionell emotionales, enges und hart umkämpftes Derby.

Zu Beginn konnte man diesen Verlauf auch erwarten. Der TSV überzeugte direkt mit Durchschlagskraft aus dem Rückraum und die Hausherren konnten sich immer wieder mit ihren geduldigen Kreuzungen in gute Wurfsituationen bringen. Daher war nach neun Minuten beim Spielstand von 4:4 auch noch nichts Entscheidendes passiert. Doch durch einen Doppelschlag vom starken Felix Kohnle und einen Treffer von Marc Dannenmann setzten sich die Gäste erstmals ein wenig ab. Beim Spielstand von 7:10 in der 19. Spielminute sah sich die HSG-Bank das erste Mal gezwungen in Form einer Auszeit zu reagieren. Allerdings verpuffte diese deutlich, da die Flügelzange der Staren mit Robin Zöller und Tormaschine Louis Unseld so richtig ins Laufen kam. Nur fünf Minuten nach der ersten grünen Karte, folgte bereits Nummer zwei bei den Gastgebern. Beim Stand von 15:9 für den TSV gab es bei den Hausherren bereits kräftigen Gesprächsbedarf. Bis zur Halbzeitpause gelang es den Blauweißen noch auf 18:11 zu stellen und man konnte mit breiter Brust in die Halbzeitpause starten.

Dennoch wollte der TSV direkt zu Beginn den Hausherren kein Stück Luft zum Atmen geben und sorgte auch schnell für klare Verhältnisse. Die Defensive machte in Kombination mit den starken Torhütern weiterhin einen agilen und aggressiven Eindruck. In der Offensive trafen die beiden Topschützen Felix Kohnle und Louis Unseld weiter nach Belieben und somit zeigte die Anzeigetafel bereits nach fünf Minuten in Durchgang zwei einen deutlichen 12:23-Vorsprung für die Mannen im Starendress. In der restlichen zweiten Hälfte ließ das Team von Trainer Marcus Graf und Co-Trainer Mike Wolz auch keinen Zentimeter nach und ging weiter zielstrebig zu Werke. Der TSV wechselte nun freudig durch und jeder Spieler konnte an diesem Abend Akzente setzen. Interessant zu sehen war die enorme Qualität in der Breite des Starenkaders. Über ein 16:30 in Minute 48 bis zum Endstand von 20:37 ließen sich die Heininger die Butter nicht mehr ansatzweise vom Brot nehmen und feiern schließlich einen überzeugenden Derbysieg in Donzdorf.

 

Aufstellung: Braun (Tor), Meissner (Tor), Brodbek, C. Zöller 3/1, de Boer 2/1, Walter 4, Welz, Vogl 3, Gall, Kohnle 8, Unseld 10, R. Zöller 4, Rummel, Dannenmann 3

Männer 1 mit Derby in Donzdorf

TSV : HSG Wi/Wi/Do         Samstag 17.30 Uhr         Lautertalhalle Donzdorf

TSV : HSG Wi/Wi/Do         Samstag 17.30 Uhr         Lautertalhalle Donzdorf

Am kommenden Samstag um 17.30 Uhr treten die Männer des TSV Heiningen zum Derby gegen die HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf in der Donzdorfer Lautertalhalle an.

Nach dem geglückten Auftakt im Heimspiel gegen Albstadt, geht es nun direkt in einem Saisonhighlight zur Sache. Der TSV möchte unbedingt den positiven Schwung aus dem Auftaktsieg mitnehmen, um auch gegen den lokalen Rivalen doppelt Punkten zu können. In der letzten so durchwachsenen Saison war die HSG am Ende klar vor den Staren positioniert. Allerdings gelang es der Truppe von Marcus Graf und Mike Wolz alle vier Punkte nach Heiningen zu holen. Auch der Saisonstart der HSG verlief bislang alles andere als optimal. Mit zwei Niederlagen aus zwei Spielen sind sie bereits am Samstag unter Zugzwang, um den Beginn der Spielzeit nicht als Fehlstart bezeichnen zu müssen. Über allem steht allerdings das ungeschriebene Gesetz „Derbys haben ihre eigenen Gesetze“. Daher wird es auch am Samstag in vielen Bereichen auf mehr als nur die spielerischen Qualitäten ankommen. Das Feuer, Selbstbewusstsein und der absolute Kampfeswille stehen ganz oben, wenn man dieses Spiel für sich entscheiden möchte. Zudem kann die Erfahrung eine bedeutende Rolle spielen, denn in Derbys herrscht eine andere Atmosphäre und mit dieser muss man eben auch umgehen können.

Natürlich wollen die Starenjungs ihren zweiten Sieg im zweiten Spiel einfahren und deshalb ist die Unterstützung von den Rängen mehr als wichtig. Nachdem die Starenfans am vergangenen Wochenende die Voralbhalle zum Brennen gebracht haben, soll jetzt auch die Lautertalhalle die lauten TSV-Sprechchöre zu hören bekommen.

Erfolgreicher Saisonauftakt der Männer 1

TSV : HSG Albstadt       26:18      

TSV : HSG Albstadt       26:18      

Der TSV Heiningen ist erfolgreich in die Württembergligasaison gestartet. Am ersten Spieltag fuhren die Staren einen eindrucksvollen 26:18-Heimerfolg über die HSG Albstadt ein. Beide Mannschaften fanden zunächst etwas zögerlich in die Partie. Ballverluste auf beiden Seiten bedeuteten ein 3:3 nach acht Minuten. Doch dann drehten die Hausherren auf. In der Defensive wurde nun der bekannte Beton angerührt. Die 6:0-Deckung war in Zusammenarbeit mit Schlussmann Yanik Braun nicht zu überwinden und im Gegenstoß war es Neuzugang Louis Unseld, der mit einem Hattrick das 7:3 erzielen konnte. Kurz darauf entschieden sich die Gäste für die erste Auszeit der Begegnung. Diese hatte allerdings nur für die Staren positive Auswirkungen. Die Verteidigung blieb weiter sehr agil und somit gelang es den Hausherren, durch Tore von Julian de Boer und Felix Kohnle, ihren Vorsprung nach 24 Spielminuten auf 12:5 auszubauen. In den folgenden Minuten machte sich der Frust der Gäste breit. Zuerst musste Felix Kohnle nach einem nicht geahndeten Schlag vom Feld gebracht werden und nur knapp zwei Minuten später lag Julian de Boer mit blutender Nase am Boden. Veljko Saula war beide Male der Übertäter und musste nach seiner zweiten Tat folgerichtig mit der roten Karte auf die Tribüne. Bis zur Halbzeit netzte erneut der Topschütze Louis Unseld ein und schließlich wurden beim Stand von 14:7 die Seiten gewechselt.

Louis Unseld war mit 8 Treffern ein absoluter Sieggarant.

Nach der Pause wollten die Blauweißen direkt den Deckel auf die Begegnung machen. Nach Treffern von Chris und Robin Zöller zogen die Staren erstmals auf zehn Tore davon. Dennoch machten die Staren auch zu diesem Zeitpunkt in der Offensive keine optimale Figur. Immer wieder war die Nervosität in der sehr gut gefüllten Voralbhalle beim Saisonauftakt zu spüren. Aber auch in der zweiten Hälfte war auf die Abwehr verlass und deshalb konnten die Gäste aus Albstadt den Rückstand niie entscheidend verkürzen. In Minute 48 gelang es den Staren durch Toren von Erik Rummel, Julian de Boer und einem Doppelschlag von Kevin Walter mit 25:14 in Front zu gehen. In den letzten zehn Minuten hatte man mit zahlreichen Pfostenwürfen das Wurfpech gepachtet und deshalb konnten die Gäste nochmal etwas Ergebniskosmetik betreiben. Am Ende steht ein souveräner 26:18 Erfolg zu Buche und die Staren sind bereit für das Derby am kommenden Wochenende bei der HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donbzdorf.

 

Aufstellung: Braun (Tor), Meissner (Tor), C.Zöller 2/1, R. Zöller 2, Unseld 8, Brodbek, Walter 2, Dannenmann 1, Neudeck, Rummel 2, Kohnle 2, Welz, de Boer 7/4, Gall

Freitagsspiel zum Saisonauftakt

Freitag    20.30 Uhr    TSV : HSG Albstadt   Voralbhalle Heiningen

Freitag    20.30 Uhr    TSV : HSG Albstadt   Voralbhalle Heiningen

Am Freitagabend fliegt der Ball endlich wieder in der Heininger Voralbhalle. Die Württembergligahandballer des TSV Heiningen greifen wieder in den Saisonalltag ein. Am Freitag um 20.30 Uhr empfangen sie zum Auftakt die HSG Albstadt in der heimischen Voralbhalle. Nach einer langen Vorbereitungsphase ist die neuformierte Mannschaft um Trainer Marcus Graf und Co-Trainer Mike Wolz voller Vorfreude auf den Start der neuen Saison. Für die Starenfans wird es viele neue Gesichter im Blauweißen TSV-Dress zu sehen geben und das Team möchte unbedingt erfolgreich in die neue Saison starten. Dazu soll auch in diesem Jahr der Grundstein für den Erfolg in der Abwehr gelegt werden. Die Staren wollen in diesem Jahr noch etwas beweglicher in der Defensive agieren und im Gegenzug über 60 Minuten mit Tempo im Angriff überzeugen. Am Freitag müssen diese spielerischen Ziele das erste Mal auf die Platte gebracht werden. Mit der HSG Albstadt kommt direkt eine kleinere Unbekannte ins Starendorf. Der neunplatzierte der vergangenen Spielzeit ist ebenfalls mit einem erneuerten Kader ausgestattet. Sowohl Trainer als auch wahre Leistungsträger verließen den Verein und die HSG musste sich neu formieren. Trotz der Verluste sind die Hausherren aus dem Starendorf gewarnt. Bereits in der letzten Saison musste man in der Voralbhalle ein Unentschieden hinnehmen und in Albstadt gingen die Staren sogar als Verlierer vom Platz. Hinzu kommt der positive Saisonauftakt der Gäste. Am vergangenen Wochenende konnten sie bereits mit einem 27:23-Heimerfolg über den Aufsteiger aus Fridingen/Mühlheim die ersten beiden Punkte der Saison einfahren. Mit diesem Sieg im Rücken reisen die Gäste sicherlich mit einer Portion Selbstbewusstsein im Gepäck nach Heiningen. Für den TSV gilt es direkt von Beginn an wachsam und vollkommen bei der Sache zu sein. Mit der Unterstützung der heimischen Fans im Rücken, soll der Saisonstart mit einem Heimsieg erfolgreich bewältigt werden.

Pflichtspielauftakt Männer 1

Pokalspiel in Kirchheim   Sonntag 16.00 Uhr    Walter-Jacob-Halle Kirchheim

Pokalspiel in Kirchheim   Sonntag 16.00 Uhr    Walter-Jacob-Halle Kirchheim

Nachdem am vergangenen Sonntag der Heininger Sparkassen-Cup und damit der letzte große Vorbereitungstest zu Ende ging, steht bereits eine Woche später der Pflichtspieltauftakt für die Heininger Handballer an. Am Sonntagnachmittag um 16.00 Uhr bestreiten die Staren die erste Pokalrunde in der Walter-Jacob-Halle in Kirchheim beim Bezirksligisten VFL Kirchheim/Teck. Der TSV steigt zwei Wochen vor dem ersten Ligaspiel somit offiziell in die Saison ein und es darf gespannt sein wie die neu formierte Truppe um Trainer Marcus Graf und Co-Trainer Mike Wolz den Start bewältigen wird. Auf dem Papier sind die Blauweißen gegen den Bezirksligisten der klare Favorit, aber natürlich ist im Pokal nicht immer alles ganz so einfach wie es scheint. Der TSV hält am Wochenende sein abschließendes Trainingslager ab und wird daher sicherlich nicht mit komplett ausgeruhten Beinen in Kirchheim antreten können. Außerdem herrscht in der Kirchheimer Walter-Jacob-Halle striktes Harzverbot, was den Hausherren sicherlich einen enormen Vorteil bieten wird. Dennoch muss es für die Staren die klare Aufgabe geben, die zweite Runde zu erreichen, um den Saisonstart somit positiv gestalten zu können. Aufgrund der genannten Voraussetzungen darf eine interessante Partie erwartet werden, die nicht unbedingt den auf dem Papier zu erwartenden deutlichen Ausgang zur Folge haben wird. Der TSV hofft auf Unterstützung aus dem eigenen Lager, um das erste Pflichtspiel mit zusätzlicher Energie von der Tribüne gestalten zu können.