TVG : TSV    24 : 34

 

Der TSV Heiningen hat nach zuletzt vier sieglosen Partien wieder zurückgemeldet. Mit einem deutlichen 34:24-Auswärtserfolg beim TV Gerhausen haben die Staren ihr wahres Potential unter Beweis gestellt. Die ersten Auswärtsunkte beim TV Gerhausen waren unbedingt nötig, um nicht ganz unten rein zu rutschen.
Zuletzt war vor  allem der Spielstart ein großes Problem für  den TSV. Dieser gelang diesmal deutlich besser und man rannte nicht von Beginn an einem Rückstand hinterher. Doch die Gastgeber aus Gerhausen ließen sich zunächst nicht in die Knie zwingen und somit stand es in der 18. Spielminute 7:7-Unentschieden. Kurz darauf gelang dem besonders treffsicheren Jan Niklas Vogl die erste zweite Tore Führung zum 9:7 für den TSV. Die 6:0-Formation des TSV war aggressiv und das Mittelblockduo Jens Gokeler und Dennis Bräunle lieferten eine bärenstarke Leistung ab. Die Heininger brachten nun Tor um Tor zwischen sich und den TVG und schließlich war es Julian de Boer, der zum 15:11-Halbzeitstand per Siebenmeter einnetzte.
Die Truppe von Marcus Graf und Andreas Fuß waren somit seit langer Zeit bereits in der ersten Hälfte in Führung und die Atmosphäre in der Kabine war deutlich gelöster als in den Wochen zuvor. Im zweiten Abschnitt wollten die Staren an das gute Gefühl anknüpfen und möglichst nichts mehr anbrennen lassen. Doch in der 39. Spielminute führten die Staren nur noch mit  19:16 und befand sich zudem in einer doppelten Unterzahlsituation. Doch Yanik Braun im Tor erwischte einen Glanztag.  Er parierte in dieser Phase zwei  ganz freie Würfe und in der Offensive spielten die Staren lange und clever den Ball. In der 44. Minute war es der defensiv herausragende Jens Gokeler, der zum 23:17 traf und den Hausherren aus Gerhausen endgültig hängende Köpfe bescherte. In den letzten 15 Minuten hielt Yanik Braun sein Tor weiterhin dicht und der Starenangriff spielte konzentriert und abschlusssicher. Über ein 30:22 gelang es am Ende Jan Niklas Vogl den 34:24-Endstand zu erzielen. Somit stehen die Staren mit 9:9-Punkten wieder mit einem ausgeglichenen Punktekonto da und sollten viel Selbstbewusstsein aus dem deutlichen Sieg beim Angstgegner mitnehmen können.