A-männlich – JSG Rosenstein 25 : 19 (13 : 11)
Mit der JSG Rosenstein traf man auf einen unbekannten Gegner im ersten Heimspiel der noch jungen Saison. Der Spielbeginn der Heininger Jungs war sehr verheißungsvoll. Die Abwehr war voll konzentriert und nach Ballgewinnen rollte der Starenexpress zackig aufs gegnerische Tor. Mit Wucht fand der Ball den Weg ins gegnerische Netz. Nach wenigen Minuten Stand es 4:0 und man hatte das sichere Gefühl es wird ein entspannter Sonntagnachmittag. Aber manchmal läuft es halt doch anders als man denkt. Der Gegner spielte im Grunde mit überschaubaren Mittel sein Spiel weiter. Doch die Heininger Abwehr zeigte Nachlässigkeiten und auch im Angriff schlichen sich Konzentrationsfehler ein. Insbesondere bei den Abschlüssen fehlte zunehmend das Zielwasser und so konnte der Gegner Stück für Stück aufschließen. Zum Halbzeitpfiff war es gerade noch ein Vorsprung mit zwei Toren den man mit in die Kabine nehmen konnte – 13:11. In der Hälfte zwei setzte sich der Verlauf der ersten Halbzeit weiter fort. Obwohl die JSG Rosenstein keine überdurchschnittliche Leistung im Angriff zeigte, konnten sie immer wieder einnetzen. Im eigenen Angriff fehlte weiterhin die druckvolle Linie und die Wurfschwäche setzte sich weiter fort. Es führte soweit, dass es ein Spiel auf Augenhöhe, sprich Spielstand unentschieden, wurde. Je mehr die Spieluhr runter lief spürte man aber auch, dass der Wille zum gewinnen bei den Starenjungs vorhanden war. So gelang es nochmals die Abwehr zu verdichten und über schöne Tore vom Kreis konnten jetzt die entscheidenden Treffer gesetzt werden. So konnte in den letzten fünf Minuten den Gegner in Schach gehalten werden und es nahm ein versöhnliches Spielende, der Heimsieg konnte gefeiert werden. Mit 25:19 wurde es noch einigermaßen deutlich, wobei es über lange Zeit nicht danach aussah. Mit 4:0 Punkten ist der Saisonstart gelungen, jetzt gilt es nachzulegen um vorne dabei zubleiben.
Es spielten: Jan Freitag, Jens Gokeler, Moritz Hechtle, Michael Hiller, Tom Joos, Sebastian Kummerow, Vincent Liebe, Matthias Nowak, Dominik Scuro, Dennis Welz